(Minghui.de) Im November 1992 und Mai 1993 kam der Meister zwei Mal in den Landkreis Guan, um dort das grundlegendste Dafa zu verbreiten. Während der Verbreitung des Dafa reisten zahlreiche Falun Dafa-Praktizierende aus vielen Städten nach Guan, um sich auszutauschen; nach dem 20. Juli 1999 wurden die Falun Dafa-Praktizierenden aus dem Landkreis Guan von den Bösen mit am wahnsinnigsten verfolgt.
1. Die Schicksalsverbindungen der zehntausend Generationen wurden wegen des Dafa erschaffen
Der Landkreis Guan befindet sich im Westen der Provinz Shandong und existiert als Landkreis schon seit der Zhou-Dynastie (1046 v. Chr. - 771 v. Chr.). Seine Fläche beträgt 1152 Km² mit ca. 700.000 Einwohnern.
Im Landkreis Guan gibt es keine Berge, jedoch viele Flüsse und auch zahlreiche klare Quellen. Die Landschaft ist sehr schön mit Wäldern und Blumen überall.
Konfuzius und Menzius kamen damals hier her, um die Menschen zu lehren. Ein berühmter Schüler von Konfuzius, Ranzi, liebte diesen Landkreis und wohnte hier, bis er starb. Er wurde sogar hier begraben.
Aufgrund der oben genannten Geschichte gab es im Landkreis Guan seit langem viele intellektuelle Menschen. Die Männer arbeiteten sehr fleißig auf dem Feld und die Frauen webten und spannen sehr eifrig. Die Einwohner förderten die konfuzianischen Traditionen und besaßen eine hohe Moral. Daher wuchsen viele hohen Beamte hier auf. Der Taizong-Kaiser der Tang-Dynastie(i) und Yan Zhao(ii) aus der Song-Dynastie ritten während des Krieges hier vorbei, Mu Guiying(iii) besiegte hier die Kitan(iv)-Truppen. Heutzutage sind die Ruinen der ehemaligen militärischen Einrichtungen beliebte Sehenswürdigkeiten für die Touristen. Auch der Glaube an Buddhismus und Daoismus wurde gefördert. Daher gibt es noch viele buddhistische und daoistische Tempel, die hinterlassen wurden. Im Laufe der Zeit verehrten immer mehr Menschen aus dem Landkreis Guan die Gottheiten und Buddhas. Sie dankten den Gottheiten für ihren Schutz. Es kamen also schon viele Lebewesen sehr früh in den Landkreis Guan, um auf die Verbreitung des Dafa zu warten.
Nachdem China von den Mandschuen(v) erobert worden war bzw. die Qing-Dynastie (1636 n. Chr. - 1911 n. Chr.) begonnen hatte, wurde der Landkreis Guan immer wieder von Kriegen und Naturkatastrophen heimgesucht. Während dieses Chaos dachten die Einwohner nur an den Schutz des eigenen Eigentums und den ihrer Familienangehörigen. Deshalb hielten sie nicht mehr an der Tradition und den konfuzianischen Klassikern fest, sondern lernten Kampfkunst und Kriegskunst. Es gab immer mehr Analphabeten. Aber war das für die Menschen nicht ein großes Hindernis, das Dafa zu erkennen und zu erhalten? Was konnte man da noch machen? Wir erwähnen hier eine berühmte Persönlichkeit in der Geschichte des Landkreises Guan: den bekannten Bettler Wu Xun(vi).
Am 12.05.1993 aßen der Meister und 20-30 Falun Dafa-Praktizierende in einem Hotel in Guanzhou zusammen. Vor dem Essen sagte der Meister: „Wenn ich in den Landkreis Guan komme, ist es, wie wenn ich in meine Heimat komme.” Die Schüler fragten den Meister: „Ist Ihre Heimat nicht Changchun?” Der Meister antwortete: „Ich war in einem früheren Leben im Landkreis Guan.” Die Jünger fragten nicht weiter und der Meister erklärte auch nichts mehr. Später hörten wir von den Falun Dafa-Praktizierenden in Changchun, dass der Meister erklärt hätte, dass er in einem früheren Leben im Landkreis Guan unter den gewöhnlichen Menschen betteln gegangen wäre. Der Meister erklärte: „ Wisst ihr eigentlich, dass ein Buddha unter den gewöhnlichen Menschen gebettelt hat, nur um euch zu erlösen?” („Wahre Kultivierung”, 22.05.1995, in „Essentielles für weitere Fortschritte”) Der Meister erklärte zwar nicht, was für eine Verbindung er mit Wu Xun hatte, aber wir können nachfühlen, dass der Meister unglaublich viel erlitten haben muss, um uns zu erlösen. Wir sollten die einmalige Gelegenheit und die barmherzige Erlösung durch den Meister noch mehr hochschätzen.
(Fortsetzung folgt)