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Der 12-jährige Li Mingqian vermisst seinen Vater zum Chinesischen Neujahr

6. März 2007

(Minghui.de) Li Mingqian ist ein 12-jähriger Junge, der in die 5. Klasse geht. Am Abend des Chinesischen Neujahrs, als die Familie zusammentraf, sagte er zu seiner Mutter: „Ich vermisse meinen Vater. Wird er auch Knödel bekommen?”

Li Mingqians Vater Li Hongwei ist ein Falun Dafa-Praktizierender. Er lebt in der Nachbarschaft Yiyou im Bezirk Shenhe der Stadt Shenyang, in der Provinz Liaoning. Er ist Angestellter der 2. Wohnungsbauverwaltungsfirma, die zur Shenhe Bezirkswohungsbaubehörde gehört. Am ersten Tag, als er mit dem Praktizieren von Falun Dafa begann, hörte er sofort mit dem Rauchen und Trinken auf. Durch das fleißige und unermüdliche Verinnerlichen und Lernen der Lehren des Falun Dafa und durch die Kultivierung seines Charakters verschwanden die Diabetes und die Lebererkrankung, unter denen er litt, ohne eine medikamentöse Behandlung. Täglich brachte Herr Li seinen Sohn in die Schule, danach ging er einkaufen und kochte etwas. Herr Li war seinem Sohn Mingqian ein guter Vater und auch gegenüber seinen Eltern verhielt er sich gut. Er richtete sich stets nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” und bemühte sich stets, an die anderen zu denken. So war auch die Beziehung zu den Nachbarn sehr gut.

Am 8. Oktober 2006 um 10 Uhr morgens stürmten Staatssicherheitsagenten und mehrere Zivilpolizisten der Station Shandongmiao plötzlich die Wohnung von Li Hongwei. Die Polizisten schlugen ihn brutal, so dass er am ganzen Körper Verletzungen hatte. Sie brachten ihn in das Zhangshi Gehirnwäschezentrum und verurteilten ihn danach zu einem Jahr Zwangsarbeitslager. Derzeit wird er in der 1. Abteilung des Shenxin Zwangsarbeitslagers festgehalten.

Im Besucherraum des Shenxin Zwangsarbeitslagers sah Li Mingqian schließlich seinen Vater, den er so sehr vermisst hatte. Sein Vater war sehr dünn, sein Haar kurz geschoren und an seinen Händen hatte er blaue Flecken. Der junge Mingqian weinte sehr lange. Nichtsdestotrotz reifte er nach diesem Besuch sehr. Um seine Mutter nicht zu ängstigen, weinte er nur selten vor ihr, doch wenn er nachts ins Bett ging, nahm er immer das Foto seines Vaters mit ins Bett. Er hofft, dass sein Vater bald zurückkehrt.

In den Tagen nach Li Hongweis Inhaftierung wurde den Menschen in der Yiyou Nachbarschaft das Unrecht immer deutlicher. Unschuldige Menschen wurden grundlos festgenommen. Die Leute konnten einfach nicht nachvollziehen, wie so etwas geschehen konnte. Manchmal legten die Leute in der Nachbarschaft der Familie von Herrn Li still einige besondere Speisen auf die Fensterbank, um Lis Frau und ihren Sohn moralisch zu unterstützen.

Die Kommunistische Partei Chinas verfolgt Falun Dafa seit acht Jahren. Der Tod von mehr als dreitausend Falun Dafa-Praktizierenden wurde bislang verifiziert, die Dunkelziffer liegt um etliches höher. Hunderttausende Praktizierende wurden inhaftiert. Es gibt zahlreiche Familien, wie die des jungen Mingqian, die nicht mit ihren Lieben zusammen sein können.

Liebe Menschen in Shenyang, bitte informiert Euch über die Wahrheit, schützt die gutherzigen Menschen und helft, dass die Familie von Li Hongwei bald wieder vereint ist!