(Minghui.de) Ein Falun Dafa-Praktizierender wurde gewaltsam abgeholt und unrechtmäßig zu einer Haftstrafe im Arbeitslager verurteilt. Dies ist nun über ein Jahr her und ihm wurde seither nicht erlaubt, seine Familie zu sehen. Seine Ehefrau, sein Sohn und Mitpraktizierende haben aber nicht den Mut verloren und bringen weiterhin die Wahrheit über die unmenschlichen Taten bei der Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden, sowie das Wahre über Falun Dafa ans Licht.
Vor dem Neujahr hatte seine Frau wiederholt einen umfangreichen Brief an seine Kollegen verteilt. Das war der fünfte Brief, den sie innerhalb eines Jahres verfasst hatte. Sie erklärte: „Mein Ziel besteht lediglich darin, die Verfolgung aufzudecken, die wahren Hintergründe über Falun Dafa bekannt zu machen und Lebewesen zu erretten. Ich schickte diesen Brief auch an die Aufseher meines Ehemannes, die ihn verfolgen. Ich möchte den Aufsehern reichlich Gelegenheiten schenken, zu bereuen. Als ich ihnen von Angesicht zu Angesicht gegenüber stand, machte ich ihnen klar, dass ich sie als Kultivierende nicht hasse, sondern ihr Bewusstsein wecken und sie wissen lassen möchte, dass sie immer noch Gelegenheit haben, dem Bösen abzuschwören, solange die Fa-Berichtigung noch nicht beendet ist.”
Nachdem immer mehr Menschen die wahren Umstände über Falun Dafa erfahren hatten, wurde vielen Kollegen ihres Mannes allmählich die Wahrheit klar. Eines Tages rief ein älterer Kollege des inhaftierten Praktizierenden dessen Frau an, und sagte, dass er unten an der Treppe auf sie warten würde. Als die Frau mit ihrem Sohn nach unten kam, gab der 70 Jahre alte Mann ihr einen großen Briefumschlag mit einem dicken Bündel Briefpapier und 200 Yuan darin mit den Worten. „Das ist für Dich, um in Zukunft weiterhin Briefe schreiben zu können.” Als er den Sohn sah, seufzte er gefühlvoll: „Als mein Sohn heiratete, half dein Mann bei der Versorgung mit Speisen und Getränken. Euer Sohn war damals erst mehrere Monate alt. Zwanzig Jahre sind seitdem im Nu vergangen. Jetzt ist er so groß geworden.”