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Weil sie die Nachricht über den unrechtmäßigen Tod ihrer Mutter verbreiteten, wurden zwei Brüder brutal verfolgt

26. April 2007

(Minghui.de) Xing Defu ist 40 Jahre alt. Er hat 1996 mit dem Praktizieren von Falun Dafa angefangen. Seine Mutter, auch eine Praktizierende, wurde im Wanija-Arbeitslager zu Tode gefoltert, und ihm blieb keine Möglichkeit für seine Mutter einzutreten. Als er den Behörden die Angelegenheit seiner Mutter berichtete, wurde er unrechtmäßig inhaftiert und erfährt bis heute noch strenge Verfolgung.

Nach dem 20. Juli 1999 ging er dreimal nach Peking, um für Falun Dafa einzutreten und über die wahren Umstände der Verfolgung zu berichten. Im Dezember 1999 ging er mit seiner Mutter, seiner Frau und seinem Sohn und seinem Bruder nach Peking, um für Dafa zu appellieren. Die Polizei der Qianmen Polizei-Station in Peking nahm seine gesamte Familie fest und hielt sie im Keller des Verbindungs-büros Jixi in Peking gefangen. Xing Defu und sein Bruder entkamen in dieser Nacht der Polizeistation, wurden aber am nächsten Tag von Polizeioffizieren der Landespolizeidienststelle Shunyi in Peking festgehalten. Sein Bruder wurde heimlich nach Mishan zurückgebracht und blieb dort im Internierungslager Nr. 2.

Im Jahre 2001, als Xing Defu und sein Bruder Xing Delu aus dem Arbeitslager entlassen worden waren, erfuhren sie, dass ihre Mutter Zhang Yulan im Wanjia-Zwangsarbeitslager zu Tode gefoltert worden war. Sie hatten keinen Ort, an dem sie für ihre Mutter appellieren konnten, so begannen sie den einheimischen Menschen über die tragische Geschichte ihrer Mutter zu berichten. Weil Meng Qingqi von der Staats¬sicherheits¬behörde in Mishan versuchte sie zu verhaften, waren sie gezwungen, ihr Zuhause aufzugeben und mittellos zu werden. Durch ungebührliche Mittel täuschte Meng Qingqi den 8-jährigen Sohn von Xing Defu, indem er ihn davon überzeugte, dass er ihm helfen wolle, seine Eltern zu finden, aber die Suche endete vergebens. Sie gaben nicht auf und bedrohten Menschen, die etwas über den Aufenthaltsort gewusst haben könnten. Schließlich fanden sie Xing Defu und schleppten ihn geradewegs von seinem derzeitigen Arbeitsplatz hin zum Zwangsarbeitslager in Jixi.

Die Offiziere Meng Qiqi und Liu Qin fanden im Oktober 2001 Xing Defus Bruder Xing Delu und verurteilten ihn zu sieben Jahren Haft im Hada Gefängnis in der Stadt Jixi. Im Juni 2003 wurde er heimlich in das Mudanjiang-Gefängnis gebracht.

Xing Defu wurde im Jahre 2004 von der Staatssicherheitsbehörde in Jidong unrechtmäßig verhaftet während er die Menschen über die wahren Geschehnisse aufklärte und danach im Jidong Internierungslager festgehalten. Die Polizisten Ma Li und Pei Jiaxian schlugen ihn mehrere Male brutal. Sie benutzen einen mit Beton gefüllten Plastikschlauch, welcher ungefähr ein Zoll im Durchmesser war, um ihn zu schlagen. Um den 11. April 2005 nach dem Mondkalender machten alle Praktizierenden dort gemeinsam die Dafa-Übungen zu Ehren des Geburtstages ihres Meisters. Für diese friedvolle Darstellung ihres Mutes wurden sie von den Polizisten brutal geschlagen. Später begannen sie einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Die Polizisten benutzten wieder mit Beton gefüllte Plastikschläuche und schlugen damit den Praktizierenden Li Congjun mindestens zweihundertmal. Er war für zwei Wochen nicht in der Lage sich zu bewegen, und wurde fast dauerhaft behindert. Außerdem schlug die Polizei Xing Defu sämtliche Zähne aus.

Ein Gefängnisarzt namens Li, beteiligte sich auch zahlreiche Male an der brutalen Verfolgung.

Im April 2006 Xing wurde Defu durch die Justizbehörde in Jidong zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt und kam ins Mudanjian-Gefängnis. Von dort aus wurde er heimlich ins Jiamusi-Gefängnis gebracht, zusammen mit Qu Dehong, Li Congjun, und Liu Haiqiu.