(Minghui.de) Am 4. Dezember 2006 wurde die Falun Dafa-Praktizierende Zhang Guiqin aus der Stadt Qiqihar, Provinz Heilongjiang, zu Tode gefoltert. Kurz nach ihrem Tod bedrohten Agenten des „Büro 610”, der Staatssicherheitsabteilung und der Polizeistation Dongshichang ihre Schwägerin, die gerade aus dem Arbeitslager entlassen worden war, damit sie als Spionin tätig wurde.
Im März 2006 ging Frau Zhang in die Wohnung ihrer Tante, um dort etwas zu erledigen. Dabei wurde sie von wartenden Polizisten festgenommen. Die Polizisten der Polizeistation Tongdong Straße im Stadtteil Tiefeng inhaftierten sie in das Erste Haftzentrum der Stadt Qiqihar. Als Beamte des hiesigen „Büro 610”, der städtischen Polizeistation und der Stadtteilbehörde Taifeng sie dort besuchten, rief Frau Zhang: „Falun Dafa ist großartig!” Die Wächter wurden daraufhin ärgerlich und schlugen ihr mit einem Schrubber so brutal gegen den Mund, dass er blutete. Ende Oktober 2006 begann Frau Zhang als Protest einen Hungerstreik. Später wurde sie in tiefem Koma in das Stadtkrankenhaus von Hepingchang gebracht. Sie hatte heftige Atembeschwerden, war inkontinent und erbrach vor ihrem Tod in großen Mengen Blut. Eine Wärterin sagte: „Selbst wenn sie einen halben Topf Blut erbrechen würde, wäre alles in Ordnung mit ihr.” Am 5. Dezember 2006 um 1:00 Uhr morgens verstarb Frau Zhang im Stadtkrankenhaus von Hepingchang an den Folgen der Folterungen.
Kurz nach Frau Zhangs Tod kamen Agenten des „Büro 610”, der Staatssicherheitsabteilung und Polizisten der Stadtverwaltung und der Polizeistation Dongshichang in die Wohnung ihrer Mutter und bedrohten sie und ihre Schwägerin, die gerade aus dem Arbeitslager entlassen worden war, in dem Versuch, sie als Spione anzuheuern. Sie luden sie in ein Restaurant ein, zwangen sie, Alkohol zu trinken (Falun Dafa-Praktizierende trinken keinen Alkohol) und sagten zu ihnen: „Ihr bleibt in Kontakt mit allen, die mit euch in Verbindung treten. Wir werden zwar diese Leute nicht verhaften, aber all diejenigen, die mit ihnen Kontakt aufnehmen.”