(Minghui.de) Die Menschen haben Frau Lian Min aus Dongguan, Stadt und Bezirk Laishui, Provinz Hebei, immer sehr geachtet. Nunmehr jedoch ist sie in einem unklaren Geisteszustand und wandert umher. Sie murmelt etwas vor sich hin, was kein Mensch verstehen kann. Sie hält sich auch nicht mehr sauber und ihre Augen sehen tot aus. Woher kommt die geistige Unsicherheit dieser guten Frau? Wer nahm ihr das Glücklich sein?
Frau Lian Min fing nach dem Vorfall des friedlichen Appells der Praktizierenden am 25. April 1999 mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Sie hatte Zhuan Falun (1) gelesen, war angeregt und sagte sich: „Es wäre großartig, wenn ich das Fa (2) erhalten könnte.” Es ging ihr seit dem Beginn des Praktizierens körperlich und geistig gut. Ihr friedliches und heiteres Verhalten beeinflusste ihre Familie, so dass sie immer fröhlich waren. Daher unterstützten ihr Mann und ihr Sohn sie von ganzem Herzen und begleiteten sie oft zum Übungsplatz, wo sie das Fa lernten und die Übungen machten.
Nach dem 20. Juli 1999 begann Jiang Zemins Regime, Falun Gong zu verfolgen. Lian Min hatte zwar nur ein paar Mal im Zhuan Falun gelesen, dennoch erkannte sie die Wahrheit von Falun Dafa und wünschte, den Menschen die Tatsachen zu erklären (3). Sie wollte den Menschen von den körperlichen und geistigen Veränderungen erzählen, welche sie nach Beginn des Praktizierens erfahren hatte. Das wollte die KPCh sie jedoch nicht tun lassen. Stattdessen raubte sie ihr das glückliche Dasein und folterte sie bis zur geistigen Umnachtung.
Frau Lian wurde gefangen genommen, weil sie nach Peking ging, um für Falun Gong zu appellieren. Am 4. Oktober 1999 wurde sie aus dem Haftzentrum in das Gehirnwäschezentrum Laishui verlegt. Hohe Beamte und einige Schlägertypen führten eine Runde brutaler Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch. Die Praktizierenden wurden gefesselt und brutal geschlagen. Sie mussten voreinander knien und sich gegenseitig ohrfeigen. Wenn sie sich weigerten, wurden sie herausgezogen und so lange verprügelt, bis sie taten, was sie tun sollten.
Sun Guijie, der stellvertretende Chef des Komitees der KPCh, schlug den Praktizierenden Wu sogar persönlich. Er steckte Wu die Finger in den Mund und zog die Mundecken soweit auseinander, bis sie anfingen zu bluten. Sun genügte das aber noch nicht. Er beleidigte Wu mit Worten und schlug ihm ins Gesicht. Tan Shuping , Chef der Bezirkspolizei Laishui, fesselte Frau Liu Guiying mit den Händen um einen großen Baum und sagte: „Du möchtest ein Rad halten? Nun kannst du es lange Zeit halten!” Tan befahl einigen Polizisten, Frau Liu auszuziehen und dann zu schlagen. Sie fesselten auch dem Praktizierenden Song Tingjun die Hände auf dem Rücken hielten ihn am Boden fest und traten ihm ins Gesicht. Sein Gesicht war verschrammt und blutete.
Die Praktizierenden mussten, mit den Händen am Boden, ihre Füße hochheben. Dann schoben die Aufseher sie zum Kriechen auf Dunghügel hinauf. Frau Zhang wurde so schlimm geschlagen, dass ihr Gesicht auf das Doppelte seiner Größe angeschwollen war. Ihr Gesicht war schwarz und blau geschlagen und ihre Augen waren verschwollen. Den Praktizierenden wurden die menschlichen Grundrechte entzogen. Sie durften auch nicht herumgehen und die Toilette benutzen, wenn es nötig war. Wenn sie gingen, mussten sie Bericht erstatten. Sie mussten jeden Tag für lange Zeit laufen.
Frau Lian Min wurde schwer gefoltert. Selbst ihr nicht praktizierender Ehemann wurde festgenommen und im dritten Stock des Regierungsgebäudes von Laishui festgehalten. Dies taten sie, um sie daran zu hindern, nach Peking zum Appellieren zu gehen. Ihre beiden Kinder wurden allein zu Hause gelassen. Ihr Mann wurde für über einen Monat eingesperrt. Dann musste er 1.000 Yuan (4) bezahlen und wurde dann unter der Garantie seiner Verwandten entlassen. Als er nach Hause kam, sah er, wie seine beiden Kinder versuchten, die Hühnerküken zu impfen, die sie auf ihrer Farm aufzogen. Weil er einen Monat lang gefangen war, waren die mehr als 1.000 Küken, die sie gekauft hatten, vernachlässigt und nicht immunisiert worden. Sie starben alle und von den Hühnern überlebten auch nur ein paar. Ihre Farm erlitt einen großen Verlust und sie mussten ihr Geschäft aufgeben. So verloren sie ihre Einkommensquelle.
Am 7. April 2000 startete die KPCh des Bezirks ihre zweite Verfolgungsrunde. Frau Lian wurde von Agenten der Bezirkspolizei gefoltert. Sie legten ihr einen Schaufelstiel über die Beine und traten dann darauf, um sie zu quälen.
Sie konnte nicht anders als schreien, was schrecklich durch den ruhigen Abend schallte. Das Schreien konnte einem das Herz brechen. Sun schlug ihr auch mit seinen Schuhen ins Gesicht. Die Spuren davon sieht man immer noch. Zudem zwang das Personal der KPCh sie und andere Praktizierende, Slogans zu rufen und den Meister zu verfluchen. Wenn sie sich weigerten, mussten sie einen halben Tag lang knien. Sie durften nachts nicht schlafen und mussten stattdessen Partei-Lieder singen.
Li Zenglin befahl den Aufsehern, die Praktizierenden brutal zu schlagen. Diese benutzen Schaufelstiele, Stuhlbeine und Peitschen aus Tauen als Schlaginstrumente. Sie schlugen so hart, dass die Schaufelstiele und die Stuhlbeine zerbrachen und die Peitschen auseinander fielen. Die Praktizierenden hatten alle über den ganzen Körper Narben von den schweren Schlägen. Frau Yan Zongqin, eine über Sechzigjährige, wurde ausgezogen und verprügelt, dann warf man sie ins Treppenhaus. Die Körper mancher Praktizierender waren geschwollen von den Seilen, mit denen sie lange Zeit gefesselt wurden, aber sie mussten trotzdem auf den scharfen Felsen unter einem Baum knien. Sun schlug jeden Praktizierenden wie verrückt. Frauen mussten auf dem Boden knien und einen schweren Steinbrocken über den Kopf halten. Sobald sie den ablegten, wurden sie geschlagen.
Diesmal wurde Lian Min nur entlassen, nachdem man 2.000 Yuan von ihr erpresst hatte. Trotzdem wurde ihre Familie häufig beunruhigt und bedroht.
Im Oktober 2000 ging Frau Lian wieder hinaus, um die Tatsachen aufzudecken, als sie sah, dass die Verfolgung weiterging. Sie schrieb an den Chef des Komitees der KPCh von Laishui und an den Bürgermeister. Sie schrieb aufrichtig von der Wahrheit über Falun Gong und bezog sich auf ihre eigenen Erfahrungen.
Jedenfalls zeigten Liu Zhengfu und Hu Yuxiag keine Reue für ihr Tun. Sie schickten hingegen jemand hin, um sie bei ihrer Schwester festzunehmen. Sie hielten sie heimlich für zehn Monate in Laishui gefangen. Diese Einrichtung befand sich im Hof des Turms von Laishui und war ehemals als Küche benutzt worden. Dort war es dunkel und die Wände ölig und staubig. Der feuchte Fußboden war mit Kohlestaub bedeckt. Eine Lage Heu oben auf dem Kohlestaub verteilt, diente den Praktizierenden als Bett. Die Fenster waren mi Stahlstangen verschweißt und die Türen fest verriegelt. Außenstehende hatten keine Ahnung von diesem Gefängnis im Hof des Stadtteilturmes. Die Praktizierenden bekamen weder zu essen noch Wasser. Wenn ihre Familien ihnen was zu essen schickten, aßen sie es; aber sonst hätten sie gar nichts zu essen gehabt. Sie wurden Tag und Nacht überwacht. So blieben sie über zehn Monate lang gefangen.
Im Gefängnis mussten sie verleumderische Informationen über Falun Gong lesen. Xia Hongmin und Lian Min weigerten sich, das zu lesen und Liu Zhenfu wurde verrückt. Er warf die Praktizierenden zu Boden und schlug sie mit einem dicken Knüppel. Beide Praktizierende wurden bis an die Schwelle des Todes verprügelt. Selbst der dicke Knüppel zerbrach. Liu Zhenfu wollte aber immer noch nicht aufgeben. Seitdem versuchten die anderen Praktizierenden, die Quälerei zu stoppen, dafür wurden sie dann auch geschlagen. Ein Dutzend tückischer Menschen kamen und schubsten die Praktizierenden zu Boden und schlugen sie. Es waren alle bedeutende Verwaltungs- oder Parteileute:
Jia Yongbao, Han Jingjiu, Han Dianqing, Li Dawei und Stadtbeamte.
Frau Zhang Xiuxian, eine 50jährige Witwe, kam zu weiteren Quälereien in die Polizeiabteilung. Alle ihre Kinder dienen in der Armee. Sie hatte Herzbeschwerden von Anfang an; die wurden aber durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt. Sie wurde seit dem 20. Juli 1999 verfolgt und festgenommen. Einmal schickte die Stadt über 30 Leute, um sie festzunehmen. Sie kam in den städtischen Gerichtshof. Man glaubte, sie dadurch vom Appellieren in Peking abzuhalten. Im Mai 2002 wurde Zhang Xiuxian zu Tode gefoltert. Das war ein harter Schlag für ihren Vater. Bald danach starb er auch.
Zu den Verantwortlichen für den Tod von Zhang Xiuxian zählen:
Sun Guijie, stellvertretender Leiter des Komitees der KPCh im Landkreis, Liu Zhenfu und Hu Yuxiang, Leiter bei der Stadt Laishui und Jia Yongbao, Leiter des Komitees der KPCh.
Im Jahr 2000 schlug Liu Xianjian Frau Lian Min, bis sie sich nicht mehr rühren konnte. Ihr Rücken war voller Wunden. Sie musste lange Zeit mit dem Gesicht nach unten liegen, ehe sie sich umdrehen konnte.
2003 wurde Frau Lian Min wieder in das Haftzentrum Laishui eingesperrt. Dort erlitt sie barbarische Quälereien. Nach Zeugenaussagen von Mitgefangenen wurde sie jeden Tag im Hof des Zentrums brutal verprügelt. Die Aufseher glichen Geistern mit höllischen Gelüsten. Sie kümmerten sich um nichts, sondern schlugen wild auf sie ein. Man hörte ihre schrecklichen Schreie außerhalb der Wände. Diese wilden Schlägereien griffen ihren Geist an und sie wurde geistesverwirrt.
Wer stahl Lian Mins Glück? Wer stahl das Glück ihrer Familie? Wer veränderte sie derartig? Das waren die bösartigen Beamten der KPCh.
Anmerkungen:
1. Zhuan Falun: Das Hauptwerk von Falun Gong.
2. Fa: Das kosmische Gesetz.
3. „Die Wahrheit erklären”: bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.
4. Yuan: Chinesische Währungseinheit; das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters beträgt 500 Yuan.