(Minghui.de) Um für 20 Millionen Chinesen, die aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und deren angeschlossenen Organisationen ausgetreten sind, eine Solidaritätserklärung abzugeben, versammelten sich Mitglieder des Servicezentrums für Austrittserklärungen aus der KPCh am 31.03 2007 im Park Clarence in Toronto. Danach gab es eine große Parade durch Chinatown, bei dem ein Teil der Falun Gong-Praktizierenden teilnahm.
Die Versammlung |
Die Fußgänger schenken der großen Parade ihre ganze Aufmerksamkeit |
Die bekannte Autorin, Frau Sheng Xue, sagte während der Versammlung: „Im Internet sehen wir jeden Tag folgende Nachrichten: Chinesen, die gezwungen werden, aus ihren Wohnungen auszuziehen; Bauern, die ihre Löhne nicht bekommen; Eltern, die für ihre Kinder das Schulgeld nicht mehr bezahlen können und aus diesem Grunde Selbstmord begehen. Neulich habe ich sogar gelesen, dass es Chinesen geben soll, die abgetriebene Föten zur Stärkung gegessen haben. Warum gibt es nur so außergewöhnlich kaltblütige, egoistische Chinesen? Weil sie lange Zeit von der KPCh unterdrückt und ständig einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Demnach ist die KPCh der Hauptschuldige. Jetzt hat China endlich die Gelegenheit, dies zu ändern, das ist der heutige Beweggrund für die Austrittserklärungen aus der KPCh. Wir müssen uns selbst retten, unsere Seele retten. Jetzt haben wir noch eine Chance, aus der KPCh auszutreten und ein neues Leben zu beginnen.”
Der Zeitzeuge Wang Jie sagte: „Bist jetzt sind 20 Millionen Chinesen aus der KPCh ausgetreten, weil sie glauben, dass der Himmel die KPCh beseitigen wird.”
Barbara, die Vorsitzende des Vereins zur Aufklärung der Tatsachen der früheren kommunistischen osteuropäischen Länder, sagte: „Die kommunistischen Parteien haben alle erdenklichen bösartigen Dinge getan. Sie werden dafür mit Sicherheit bestraft. Die kommunistische Partei in Osteuropa, welche in einem Fiasko endete, ist ein gutes Beispiel dafür.”
Der Vertreter des Falun Gong Vereins in Kanada, Herr Zhang Zhaojin, sagte: „Die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh besteht schon seit mehr als sieben Jahre. Die grausame Verfolgung ist weltweit bekannt. Der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden hat die Menschen besonders schockiert. Die KPCh hat die allgemeine Gunst der Massen schon vollständig verloren. Wir appellieren an allen Chinesen, sich von der KPCh loszusagen und einer neuen Zukunft entgegen zu gehen.”
Noch während der Versammlung erklärten so manche Chinesen ihren Austritt aus der KPCh.
Frau Wu, Mitarbeiterin des Servicezentrums für Austrittserklärungen aus der KPCh in Toronto, sagte, dass sie an diesem Tag die Austrittserklärung von 13 Chinesen entgegengenommen hätte. Die Chinesen würden aus Peking, Fujian, Liaoning und Guangzhou stammen.
Der 29-jährige Herr Bee sagte: „Seit dem Tiananmen Massaker (am 04.06.1989) bin ich mir sehr im Klaren über das Wesen der KPCh, das lügt und betrügt. Solange die KPCh an der Macht ist, wird das Leben der Chinesen immer in Gefahr sein.” Herr Bee trat bei der Versammlung aus dem Kommunistischen Jugendverband aus.
Als Herr Lin und seine zwei Freude aus Fujian bei der Versammlung ihren Austritt aus der KPCh und deren angehörigen Organisationen erklärten, sagten sie: „Man kann die KPCh mit nur einem Wort beschreiben: `Korruption´.” Sie meinten, dass solche Veranstaltungen natürlich nicht in China stattfinden könnten, aber viele Chinesen über die Austrittsbewegung aus der KPCh informiert seien. Manche würden es aus dem Internet, andere per Fax erfahren.
Als Herr Tian seinen Austritt aus der KPCh bekannt gab, sagte er: „In den Augen der Chinesen genießt die KPCh ein sehr schlechtes Ansehen. Die Chinesen sind aufgewacht. Wenn wir eine gute Zukunft haben möchten, müssen wir aus der KPCh austreten.”
Ein junger Mann aus Qingdao sagte, dass er in China ein paar Jahre in der Armee und vier Jahre bei der Polizei gearbeitet hätte. Deshalb wisse er auch ganz genau, wie bösartig die KPCh sei. Er war bereits vor zwei Tagen aus der KPCh ausgetreten. An diesem Tag nahm er an der Parade teil, um einige Fotos zu machen und diese an seine Freunde und Verwandte zu schicken.