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Unvergessliche Momente und glückliche Erinnerungen

7. April 2007 |   Von einem Praktizierenden aus der Provinz Heilongjiang

(Minghui.de) Am 29. April 1994 war ich in der glücklichen Lage, das siebte Seminar des Meisters in Changchun zu besuchen. Ich hörte dem Vortrag unseres Lehrers zu und lernte die Übungen kennen. Der Vortrag fand im Auditorium der Lilin Universität in Changchun statt. An diesem Vortrag nahmen ungefähr 3.000 bis 4.000 Menschen teil. Weil so viele Leute da waren, gab es pro Tag zwei Vorträge, einer am Vormittag und der andere am Abend. Das Seminar ging insgesamt über zehn Tage und endete am 8. Mai 1994.

Wenn ich zurück blicke, waren diese zehn Tage für mich die glücklichste Zeit meines Lebens. Das Gesicht des Lehrers strahlte Freundlichkeit und Barmherzigkeit aus. Er sah sehr jung aus, als wäre er so um die 30 Jahre alt. Seine Haut war fein, zart und rosig. Er strahlte viel Energie aus. Die Kleider, die der Lehrer trug, waren sehr einfach. Es war ein grauer Anzug und ein weißes Hemd mit einer Krawatte. Ich bemerkte, dass ein violettes Licht den Lehrer umstrahlte. Er sah so aufrichtig aus. Es folgen meine Erinnerungen, wie ich das Seminar erlebt habe. Indem ich meinen Mitpraktizierenden von meinen Erfahrungen erzähle, möchte ich als Dafa-Schüler in der Fa-Berichtigung meine Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber unserem verehrten Meister zum Ausdruck bringen.

1. Kurstag - Meine Körperreinigung

Am ersten Kurstag sagte uns der Meister (Zitat): ”Hier halte ich einen Vortrag. Ich heile keine Krankheiten. Wir werden eure Körper vollständig reinigen.” So bat uns der Lehrer aufzustehen und sagte zu uns: ”Denkt an ein Gebrechen, das ihr habt. Entspannt eure Körper. Ich zähle dann bis drei, und danach stampft ihr mit dem rechten Fuß auf den Boden.” Nun schwenkte der Lehrer seinen rechten Arm und sagte abermals: ”Stampft alle miteinander mit dem rechten Fuß. Stampft!” Viele Leute waren zu ängstlich und sie stampften mit ihrem Fuß, noch bevor der Lehrer mit dem Zählen auf drei fertig war. Der Lehrer ließ das Ganze nochmals wiederholen, er war sehr geduldig mit uns. Zu dieser Zeit hatte ich gerade Bauchschmerzen. Also dachte ich an meinen Bauch, danach fühlte ich mich sehr behaglich.

Schon zu Beginn des Vortrages fühlte ich mich sehr müde. Ich sagte noch zu mir: ”Ich kann jetzt nicht schlafen. Wie beschämend, wenn mich der Lehrer schlafen sieht!” Doch ich konnte nichts dagegen unternehmen und schlief dennoch ein. Als der Lehrer den Vortrag beendet hatte, wachte ich wieder auf. Wie auch immer, ich hatte kein Wort verpasst und alles gehört, denn ich hörte den Lehrer sagen: „Einige wenige Menschen werden auch noch schlafen; wenn der Kurs vorbei ist, wachen sie auch auf. Warum? Weil er im Kopf Krankheiten hat, und das muß für ihn in Ordnung gebracht werden. Den Kopf in Ordnung zu bringen, kann er überhaupt nicht ertragen, deshalb muß er in einen Betäubungszustand versetzt werden, und er merkt das nicht. Aber manche haben kein Problem mit dem Hören, sie sind zwar tief eingeschlafen, haben aber dennoch kein Wort verpaßt und alles gehört. Danach sind sie munter geworden, selbst wenn sie zwei Tage lang nicht geschlafen haben, sind sie nicht müde. Das sind unterschiedliche Zustände. Alles muß in Ordnung gebracht werden, der ganze Körper wird vollständig für dich gereinigt.” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 2, „Über das Trachten”)

Bevor ich den Vortrag besuchte, litt ich über dreißig Jahren unter Migräne, Arterienverkalkung, einem Herzinfarkt und unter einer Magen- und Darmkrankheit. Hinzu kamen noch andere gesundheitliche Probleme, wie Halswirbelbeschwerden, Rheumatismus, Dünndarmentzündung, Beckenentzündung; meine Beine und mein Rücken waren starr etc. Natürlich wurden durch die medizinische Behandlung meine Schmerzen gemildert, jedoch geheilt wurde ich dadurch nicht. Doch waren alle meine Beschwerden bis zum fünften Tag des Vortrages unseres Lehrers geheilt. Wie wundervoll! Meine eigene Erfahrung beweist diese Aussage:

„Das ”Buddha-Gebot» ist die tiefste, mystischste und ungewöhnlichste Wissenschaft von allen Theorien der Welt.” („Über das Buddha-Gebot”, 2.6.1992)

Nach dem zehntägigen Seminar hatten sich mein Körper wie auch mein Geist vollständig verändert. Meine Haut war fein und rosarot und sah wieder jung aus. Dieser Zustand dauert bis heute an. Es ist jetzt genau zwölf Jahre her, seit ich von den Krankheiten befreit wurde.

2. Der Lehrer zeigt uns die Übungen

Jeden Morgen hielt unser Lehrer für seinen Vortrag 1 ½ Stunden und lehrte uns danach eine halbe Stunde lang die Übungen. Damit ihn jeder sehen konnte, lief der Lehrer den Gang auf und ab und winkte allen Praktizierenden zu. Wohin er auch kam, standen die Praktizierenden spontan auf und applaudierten ihm zu. Das ganze Auditorium wurde durch das Licht des Buddhas erleuchtet. Die Atmosphäre war lebendig. Die Bewegungen des Lehrers waren sanft und dennoch kraftvoll und geschmeidig. Auch zeigte uns der Lehrer die großen Handgesten, die nicht Teil der Übungen waren. Wenn der Lehrer sah, dass die Übungsbewegungen der Praktizierenden nicht korrekt ausgeführt wurden, so korrigierte er diese mit viel Geduld. Der Lehrer sah immer glücklich aus. Er achtete auf jedes Detail und gab uns so ein gutes Beispiel.

3. Der Lehrer erklärt uns das Fa und beantwortet unsere Fragen

Jeden Tag kam der Lehrer fünfzehn Minuten früher zum Vortrag. Sein Anzug war ordentlich und seine Haltung ernst. Während des Vortrages hielt er nur ein Blatt Papier in seiner Hand. Ein Praktizierender, der in der vordersten Reihe saß, konnte erkennen, dass auf dem Zettel nur einige Zeilen auf dem Papier geschrieben standen. Obschon eine Flasche mit Wasser auf Tisch stand, nahm der Lehrer während des Vortrages niemals einen Schluck daraus. Seine Stimme war sehr klar. Mit der einfachsten Sprache lehrte er die tiefgründigsten Prinzipien. Alle Praktizierenden hörten sehr aufmerksam zu. Alles in der Halle war in Ordnung und wurde mit der Stimme des Lehrers ausgefüllt.

Ich erinnere mich daran, als der Lehrer die Fragen beantwortete. Er las eine Frage vor, die sein persönliches Leben und seine Familie betrafen. Der Lehrer lächelte und sagte: ”Ich bin gekommen, um euch zu retten.” Die Frau, die neben mir saß, kam aus Yanbian (sie war schon bei drei Vorträgen dabei) und war ungefähr fünfzig Jahre alt. Sie erzählte mir: „All die weiblichen Assistentinnen, die mit dem Meister reisen, sind älter als er selber. Unser Lehrer ist sehr, sehr aufrichtig.” Es ist genau so, wie es im Artikel „Der Heilige” (17.11.1995, in Essentielles für weitere Fortschritte) unseres Lehrers steht:

Hat himmlischen Auftrag in Menschenwelt und Himmel.
Viel De, gütiges Herz.
Trägt hohes Ideal, beachtet Kleinigkeit.
Viel Wissen vom Fa, lösen Rätsel.
Welt geholfen, Menschen erlöst, Gong reicher.

4. Wir machen Fotos

Am dritten Tag machten wir Fotos mit unserem Lehrer. Die Praktizierenden aus den drei Provinzen aus dem Nordosten und diejenigen aus Heilongjiang wurden voneinander getrennt. Ich bin auf dem Foto mit den Praktizierenden von Heilongjang zu sehen. Dort stehe ich gerade rechts neben dem Lehrer. Ich fühlte, wie groß der Lehrer war, denn es schien mir, als würde er bis in den Himmel reichen. Ich kann es nicht in Worten ausdrücken, wie glücklich ich mich fühlte. Nach dem Vortrag und den Übungen stand der Lehrer unermüdlich für jede Gruppe für Fotos zur Verfügung. Der Lehrer war wirklich ehrerbietig, er lächelte stets und war unbeschwert.

Ein Praktizierender, der ungefähr sechzig Jahre alt war (er hatte graue Haare), saß während der Fotoaufnahmen auf einem Stuhl. Der Lehrer bat ihn aufzustehen. Doch er sagte: „Ich bin krank. Ich bin seit langem nicht mehr in der Lage zu stehen.” Doch der Lehrer sah ihn an und sagte: ”Sie können aufstehen.” Der Mann versuchte nun doch aufzustehen, und tatsächlich, er stand auf! Danach machte er ein Foto mit dem Lehrer. Erneut sagte der Lehrer zu ihm, er solle doch ohne Stöcke laufen. Tatsächlich lief der Mann nun ohne seine Stöcke umher. Er machte mehrere Runden. Danach knieten seine Familienmitglieder und er vor dem Lehrer nieder und riefen: „Vielen Dank, Lehrer, dass Sie mein Leben gerettet haben.” Es gibt unzählige solcher Beispiele. Weil es zuviel Platz einnehmen würde, möchte ich hier keine mehr aufführen.

5. Meine Gedanken

Als der Vortrag beendet war, fühlte ich mich unglücklich, denn es war nun der Zeitpunkt gekommen, dem Lehrer auf Wiedersehen zu sagen. Als ich den anderen von meinen Erfahrungen erzählte, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Ich versprach, mich gut zu kultivieren und ein wahrer Praktizierender unseres Lehrers zu sein.

Unser Lehrer sagt:

„... in Wirklichkeit schätze ich euch viel mehr als ihr euch selbst!” („Den letzten Eigensinn beseitigen”, 12.08.2000 in Essentielles für weitere Fortschritte II)

„Sich aller Dinge der Menschenwelt annehmen,
Sich im Himmel sorgen, ganz bitter.
Worte haben, wem sagen?
Noch kälter in der Höhe.
(„Ungeheure Kälte in der Höhe”, 11.11.1995, in Hong Yin)

Wir können nur ein klein wenig von den Worten des Lehrers verstehen. Der Lehrer hat es sich zur Aufgabe gemacht, während des Prozesses der Fa-Verbreitung der Gesellschaft und seinen Schüler gegenüber verantwortlich zu sein. Wir werden nie vollständig wissen, wie viel unser Lehrer für die Menschen in diesem Universum und für seine Schüler hergegeben hat. Mit der menschlichen Sprache können wir nicht ausdrücken, wie wunderbar und herrlich unser Lehrer ist.

Als ein Praktizierender während der Zeit der Fa-Berichtigung sollten wir sehr ernsthaft und großartig sein. Durch diese glücklichen Erinnerungen war ich motiviert, mich gut zu kultivieren und meine geschichtliche Mission zu erfüllen. Während dieser kostbaren Zeit will ich jeden Augenblick benutzen und die drei Dinge gewissenhaft ausführen. Wir müssen das Fa gut studieren, das Fa bestätigen und noch mehr Menschen erretten. Nur so können wir unsere barmherzige Errettung unseres Meisters rechtfertigen und dem Lehrer auf seinem Weg in unsere wahre Heimat zurück folgen.

Bemerkung: Seit über zehn Jahren schon wollte ich diese Zeilen schreiben. Doch aufgrund menschlicher Anschauungen - ich hatte immer Angst, dass ich nicht gut schreiben könnte - blieb es nur bei verschiedenen Versuchen. Doch es gelang mir kein einziges Mal, den Bericht fertig zu schreiben. Erst kürzlich erkannte ich, dass ich diese Erfahrungen aufzeichnen sollte. Diese schönen Geschichten und kostbaren Begebenheiten sollen ein Zeugnis geben über unseren großen Lehrer, wie der Lehrer das Fa in dieser Menschenwelt verbreitet hat.

19. Februar 2007
2. Januar 2007 nach Mondkalender


Meine Gedanken, nachdem ich diesen Artikel gelesen habe

Von einem Praktizierenden aus der Provinz Heilongjiang

(Minghui.de) Ich komme aus derselben Gegend wie der Autor dieses Berichtes. Während des Lesens dieses Artikels der vierten Sammlung von „Erinnerungen an die Barmherzigkeit des Lehrers” musste ich weinen. Ich kann meine Dankbarkeit gegenüber dem Lehrer nicht in Worten ausdrücken. Wahrlich, Lehrer, ich vermisse Sie! Mittlerweile weiß ich, dass sich alle Praktizierenden in China gut kultivieren und das machen, was sie machen sollen. Unser Lehrer wird bald bei uns sein.

In unserer Region gab es nur zwei Praktizierende, die am Seminar des Lehrers teilnahmen. Einer von ihnen wurde zu Tode gefoltert. Als ich den Bericht las, hatte ich das Gefühl, als würde ich diesen Praktizierenden sehen. Ich dachte an die Praktizierenden, denen die Organe bei lebendigem Leibe entnommen werden. Ich dachte auch an die Praktizierenden, die immer noch in den Gefängnissen, Arbeitslagern und Gefangenenlager eingesperrt sind und dort gefoltert werden.

Ich meine nicht, dass ich hier meine Gefühle rauslassen möchte. Das einzige, was ich allen Praktizierenden erzählen möchte, ist, dass ich meine Verantwortung und meine vorgeschichtliche Mission als ein Praktizierender in der Zeit der Fa-Berichtigung wahrnehmen will. Außerdem möchte unseren örtlichen Praktizierenden erzählen, dass wir in dieser Periode eine historische Mission haben, hier in unserer Umgebung Menschenleben zu erretten. Es ist notwendig, dass wir stabil und sicher alles erreichen, uns selbst loszulassen, uns dem Fa anzugleichen, das Fa gut zu studieren und aufrichtige Gedanken aufrecht zu erhalten. So können wir den Menschen die große Barmherzigkeit unseres Lehrers und des Dafa zeigen. Damit bringen wir jedem in dieser Gegend die Botschaft der Erlösung. Auf diese Weise haben sie eine Möglichkeit, ihre eigene Zukunft zu wählen.

Jeder von uns sollte eine qualifizierte Kontaktperson und ein Koordinator sein. Wir müssen das Böse und die schlechten Faktoren, die unsere Kultivierung stören, gründlich beseitigen, damit wir als ein Körper unsere Kultivierungsumgebung reinigen können.

19. Februar 2007