(Minghui.de) Am 12. Mai 2007 fand im Rahmen mehrerer Ativitäten anlässlich des 8. Welt Falun Dafa Tages sowie dem EU-China-Menscherechtsdialog eine Informationsveranstaltung auf dem Platz an der Gedächtniskirche in Berlin statt. Zu den Veranstaltungen reisten aus ganz Europa ca. 250 Falun Gong Praktizierende an. Schwerpunkt der Veranstaltung am Samstag war es, die Bevölkerung über die massiven Menschenrechtsverletzungen gegen die Meditationspraxis durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu informieren.
Ein Vertreter der IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) hielt eine Ansprache, in der er die Verbrechen der KPCh verurteilte. Ein Praktizierender, der selbst Opfer der Verfolgung in China gewesen war, schilderte seine Erlebnisse. Dem jungen Chinesen wurden in China im Zwangsarbeitslager seine Beine gewaltsam gegrätscht, bis seine Sehnen rissen und seine Hüftknochen brachen. Seitdem ist er gehbehindert. Ein weiterer Praktizierender erzählte von seiner Frau, die immer noch in China im Zwangsarbeitslager sitzt, nur weil sie Falun Gong ausübt.
Um die Menschenrechtsverbrechen für die Berliner und andere anschaulicher zu machen, die für Menschen im Westen jenseits ihrer Vorstellungskraft liegen, stellten die Praktizierenden einige Foltermethoden sowie eine Organentnahme nach, wie sie in China an unschuldigen gesunden Falun Gong-Praktizierenden durchgeführt werden, um deren Organe gewinnbringend zu verkaufen. Selbst das regnerische Wetter hielt die Menschen nicht ab, sich über die Verfolgung zu informieren.
Der Verkauf von Organen, die von Falun Gong Praktizierenden stammen und auf Abruf zu Hunderttausenden in Lagern gehalten werden, dient der KPCh als lukrative Einnahmequelle.
Aber auch schöne Darbietungen, wie zum Beispiel der Gesang des europäischen Falun Dafa Chors „Für Dich gekommen” oder der Tanz einiger Falun Gong-Praktizierenden, die für die Harmonie und den Geist von Falun Dafa stehen, waren Bestandteil der Veranstaltung auf dem Platz an der Gedächtniskirche. Der Gesang des Chores und die Tanzdarbietungen ließen viele Menschen für einen Moment innehalten und den harmonischen, kraftvollen Gesang bzw. die anmutigen Bewegungen der jungen Tänzerinnen genießen. Die Praktizierenden ernteten großen Applaus, und viele der Menschen nahmen gerne die Informationsmaterialien entgegen.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200705/37685.html