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Drei Falun Gong-Praktizierende aus Peking, Weifang und Zhuanghe starben aufgrund der Verfolgung

19. Mai 2007

(Minghui.de)

Herr Fang Shuguo aus dem Bezirk Fangzi, Stadt Weifang, Provinz Shandong

Der Praktizierende Fang Shuguo aus der Ortschaft Shangfang, Ort Mucun, Bezirk Fangzi, Stadt Weifang, Provinz Shandong, stieß im Jahr 1997 auf Falun Dafa. Von dem Zeitpunkt an praktizierte er Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Davor hatte Herr Fang viele Krankheiten gehabt und seine Wohnung war voller Flaschen mit Medikamenten. Nachdem er anfing, Falun Dafa zu praktizieren, wurde er gesund und kräftig und seine Krankheiten verschwanden. Sowohl sein Körper als auch sein Geist verbesserten sich enorm und sein früheres hitziges Temperament wandelte sich in Freundlichkeit und Güte. Sein Geist und seine Moral erhöhten sich.

Als 1999 die Verfolgung begann, bestand Herr Fang auf seiner Kultivierung und sprach dies auch aus, indem er sagte: „Falun Dafa ist gut.” Dafür wurde er mehrmals verfolgt.

Am 5. März 2003 gegen 22:00 Uhr wurde Herr Fang von dem Ortschaftssekretär der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und vier bis fünf Polizisten weggebracht. Nachdem die Polizei sein Haus betreten hatte, durchwühlten sie es auf der Suche nach Informationsmaterialien über Falun Dafa. Auch schlugen sie Fang Shuguo. Als später seine Verwandten seine Freilassung forderten, wurde ihnen gesagt, dass er sich in der Haftanstalt des Bezirks Fangzi befände. Den Verwandten wurde nicht erlaubt, Herrn Fang in der Haftanstalt zu besuchen. Sie konnten ihm nur Geld und persönliche Dinge dalassen. Nachdem seine Haftzeit abgelaufen war, wurde er in das Wangcun Zwangsarbeitslager in der Stadt Zibo gebracht; den Verwandten wurde immer noch nicht erlaubt, ihn zu besuchen. Man sagte ihnen, dass sie seine Freilassung kaufen könnten. Erst nachdem seine Tochter der Polizei Geld gegeben hatte, durfte Herr Fang nach Hause gehen. Er war damals aufgrund der Verfolgung sehr schwach und konnte nicht einmal Fahrrad fahren, ohne hinzufallen.

Im Jahr 2004 wurde Fang Shuguo zum zweiten Mal inhaftiert. Beamte der Mucun Polizeistation brachten ihn fort. Sie stahlen außerdem einen Fernseher aus der Wohnung eines anderen Praktizierenden. Die Polizei ließ Herrn Fang während des chinesischen Neujahrs nicht nach Hause. Seine Abwesenheit bei dieser traditionellen Familienzusammenkunft quälte die Familie sehr. Während Herr Fang gefangen gehalten wurde, starb seine Tochter.

All die verschiedenen Foltermethoden, denen Herr Fang ausgesetzt war, schwächten ihn. Als er schließlich nach Hause kam, musste er sich mit dem Kummer um den Verlust seiner Tochter auseinandersetzen. Er litt sowohl geistig als auch körperlich sehr stark. Herr Fang starb am 18. Mai 2005 im Alter von 58 Jahren.

Frau Qian Jinlan aus Peking

Frau Qian Jinlan, 69 Jahre alt, war eine Falun Dafa-Praktizierende aus Peking. Bevor sie mit dem Praktizieren anfing, war sie dafür bekannt, Medikamente zu nehmen. Sie litt unter hohem Blutdruck, einer Herzerkrankung, einem Schlaganfall, Diabetes, Knochenfraktur usw. Um gesund zu werden, lernte sie irrtümlicherweise mehrere Pseudo-Qigong, durch die sie jedoch nur noch kranker wurde. 1996 erfuhr sie von Falun Dafa und fing an, sich ernsthaft zu kultivieren. Ihre Gesundheit verbesserte sich von Tag zu Tag und ihr Körper fühlte sich leicht und gesund. Sie half auch ihrem jüngeren Sohn, mit dem Praktizieren zu beginnen. Dankbar für die Güte und Erlösung durch Dafa, gründete sie in ihrem Haus eine Fa-Lerngruppe.

Nach dem 20. Juli 1999, als die Verfolgung begann, trat Frau Qian heraus, um Dafa zu bestätigen, und wurde verfolgt. Ihr Sohn wurde zweimal in ein Arbeitslager gebracht, weil er Dafa ebenfalls bestätigt hatte. Die Verfolgung versetzte ihrem Gemüt einen schweren Schlag und verursachte den Rückfall ihrer früheren „Krankheiten”. Sie wurde auf einer Seite gelähmt. Der Beamte Li Yong von der Yayun Polizeistation ging zu ihr nach Hause und versuchte, sie dazu zu bringen, ihren Fingerabdruck auf ein Dokument zu setzen, mit dem sie versprechen würde, weder die Falun Gong-Übungen zu praktizieren, noch Bücher über Falun Gong zu lesen usw. Um der Schikane durch die Polizei zu entkommen, wanderte Frau Qian von Ort zu Ort und bestätigte dabei Falun Dafa. Sie starb am 17. Januar 2007.

Ein 90 Jahre alter Mann aus der Stadt Zhuanghe, Provinz Liaoning

Herr Wang Zhenhe, 90 Jahre alt, lebte in Wanggoutun, Ortschaft Qiaotun, Ort Guangmingshan, Stadt Zhuanghe, Provinz Liaoning. Seine Tochter wurde rechtswidrig zu sieben Jahren Haft verurteilt. Herr Wangs Sohn wurde Ende Dezember 2006 verhaftet. Herr Wang musste für lange Zeit mit der Verfolgung durch die KPCh fertig werden. Er starb am 11. Januar 2007.

Bevor Herr Wang mit dem Praktizieren von Falun Dafa anfing, litt er an vielen schwer zu behandelnden Krankheiten, wie etwa Prostatavergrößerung, Nierenversagen, Gefühllosigkeit in den Beinen, Hautreizung usw. Er nahm stets Medikamente und konnte sich kaum selbst versorgen. Der Tod schien ihm die bessere Alternative zu sein. Einen Monat nachdem er [1996] mit dem Praktizieren begonnen hatte, erholte er sich von all seinen Krankheiten. Außer dass er wieder imstande war, sich selbst zu versorgen, konnte er viele Farmarbeiten erledigen. Obwohl er ein alter Mann in den Achtzigern war, hatte er keine Schwierigkeiten, 40 bis 50 Kilometer (25 bis 30 Meilen) mit dem Fahrrad zu fahren. Er war sehr glücklich und erzählte jedem, den er traf: „Falun Dafa hat mich gerettet und mir ermöglicht, meine Jugend wiederzubekommen. Es hat mich von Krankheiten befreit und meinen Körper leicht gemacht. Seit zehn Jahren brauche ich keine einzige Tablette zu nehmen.”

Durch Herrn Wang beeinflusst, fingen auch seine Kinder an, Falun Dafa zu kultivieren. Seine Tochter, Wang Yuying, litt vor ihrer Kultivierung an Krebs und der Arzt hatte gesagt, dass sie nur noch einige Monate zu leben hätte. Als sie jedoch mit dem Praktizieren von Falun Dafa anfing, genas sie von all ihren Krankheiten. Herr Wangs Sohn, Wang Zhonghuan, litt ebenfalls an mehreren Krankheiten. Nach dem Praktizieren verschwanden sie alle.

Weil Wang Zhenhe, seine Tochter und sein Schwiegersohn für Falun Dafa eintraten, wurden sie rechtswidrig verhaftet und verfolgt.

Herr Wangs andere Tochter, Wang Chunying, wurde in das Masanjia Zwangsarbeitslager gebracht, weil sie in Peking für Falun Gong appelliert hatte. Nach ihrer Freilassung im Jahr 2001 verurteilte man sie zu sieben Jahren Haftstrafe, weil sie versucht hatte, die wahren Hintergründe der Verfolgung zu erklären. Sie ist noch immer in der Provinz Liaoning eingesperrt. Herr Wangs Schwiegersohn, ebenfalls ein Praktizierender, wurde auch zweimal inhaftiert.

Herr Wangs Sohn, Wang Zhonghuan, wurde zweimal inhaftiert. Eine der Verhaftungen ereignete sich am 25. Dezember 2006, als er, auf dem Weg zu seinem Vater, vor dem Haus eines Verwandten anhielt. Der Leiter der Guangmingshan Ortspolizei brachte ihn gewaltsam in eine Haftanstalt. Weitere Polizisten durchsuchten das Haus des Verwandten und konfiszierten dessen Eigentum. Wang Zhonghuan wurde später in dem Gehirnwäschezentrum des „Büro 610» der Stadt Dalian verfolgt.

Wang Zhenhe erlitt viele grausame Schicksalsschläge. Vom 11. Januar 2007 an rief er drei Tage und Nächte lang die Namen seiner Kinder aus. Am 13. Januar verstarb er.

Sogar in seinen letzten Tagen verweigerte das chinesische Regime Herrn Wangs Kindern, ihren sterbenden Vater zu sehen. Ihre Besuchsanträge wurden abgelehnt mit der Begründung, dass sie während der „Zwei Konferenzen” der KPCh die „Sicherheit garantieren” müssten. Nur wie lässt sich das Ausmaß dieser schrecklichen Verfolgung von Falun Gong gegenüber den Behauptungen der KPCh erklären, dass sie „das Land mit dem Gesetz regieren” und eine „harmonische Gesellschaft während der besten Menschenrechtsperiode” gewährleisten würde?