(Minghui.de) Der zweite Sonntag im Mai ist ein wichtiger Feiertag für die Australier, es ist Muttertag. Am diesjährigen Muttertag hat die australische Tageszeitung „The Manly Daily” einen Artikel veröffentlicht, der die Situation der Falun Gong-Praktizierenden Frau Zeng Aihua beschreibt, die ohne rechtliche Grundlage in Shanghai zu drei Jahren Haft verurteilt wurde und derzeit im Frauengefängnis in Shanghai eingesperrt ist. Der Artikel erzählt auch von den qualvollen Ängsten ihrer Tochter Doris, einer Einwohnerin Sydneys.

Die Überschrift des Artikels lautet: „Qualvolle Ängste einer Frau, deren Mutter im Gefängnis ist.” Der Artikel besagte, dass Doris ein Jahr lang keinen Kontakt zu ihrer Mutter hatte. Ihre Mutter Zeng Aihua siecht in einem Gefängnis Shanghais dahin. Doris sagte: „Ich möchte ihr so gerne ein Geschenk zum Muttertag schicken, aber ich glaube nicht, dass meiner Mutter irgendetwas zugestanden wird.” Obwohl sie ihrer Mutter im vergangenen Jahr mehr als 20 Briefe geschickt hatte, sagte Doris, hätte ihre Mutter nur eine einzige Postkarte von ihr erhalten und vier Briefe von anderen Familienangehörigen.

In dem Artikel heißt es, dass Zeng Aihua im Februar zu drei Jahren Gefängnisstrafe verurteilt worden sei, weil sie Falun Gong-Informationsmaterial veröffentlicht hatte. Ihre Familie erfuhr erst, dass sie das Berufungsverfahren verloren hatte, als sie am 20. April einen ersten Brief von ihr erhielten. Damals wurde sie in das Gefängnis gebracht, um ihre Haftzeit zu beginnen. Ihre nächste Verwandte, ihre 70-jährige Schwester, wohnt drei Busstunden entfernt.

Der Artikel schilderte, dass normale Gefangene pro Monat einen Besuch von 20 Minuten haben dürften, aber Zeng Aihua dürfte überhaupt keinen Besuch bekommen, weil sie eine Falun Gong-Praktizierende ist. Doris sagte: „Wir wissen nicht, wie es ihr im Gefängnis wirklich geht.”

„The Manly Daily” ist eine einflussreiche Zeitung im Gebiet von Sydney. Seit Mai hat die Zeitung schon eine ganze Reihe von Berichten über die Verfolgung von Zeng Aihua gebracht.