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Polizeibeamte schlugen Herrn Sun Zhonglin zu Tode, als er um Gerechtigkeit für seine Frau bat. Deren Söhne wurden daraufhin zu Zwangsarbeit verurteilt, weil sie protestierten

26. Mai 2007

(Minghui.de) Am 7. November 2004 ging Herr Sun Zhonglin, Ehemann der Praktizierenden Wu Yuqin, zur Polizei von Qianshan, um nach seiner Frau zu sehen, die widerrechtlich verhaftet worden war. Die Polizei schlug ihn tot. Ihre beiden Söhne wurden zu Zwangsarbeit verurteilt, weil sie um Gerechtigkeit für ihre Eltern gebeten hatten.

Am 3. November 2004, gegen 01:00 Uhr nachts, leitete der Führer der politischen und Sicherheitsabteilung der Polizei vom Bezirk Qianshan in Anshan, Provinz Liaoning, Zhang Chengguo, eine Gruppe von Beamten in fünf Polizeiautos zu den Wohnungen der Praktizierenden Frau Jin Ying und Frau Wu Yuqin in der Wohngegend der Eisen- und Stahlmine Yanqian. Zhang Chengguo ist verantwortlich für die Folterung und Ermordung des Praktizierenden Fang Decheng. Die Polizisten durchsuchten ihre Wohnungen, beschlagnahmten ihr Eigentum, verhafteten sie und brachten sie zur Polizeistation Qianshan. Am 5. und 6. November verhaftete die Polizei in dem Wohnbezirk noch drei weitere Praktizierende.

Am 7. November 2004 ging Herr Sun Zhonglin, Frau Wu Yuqins Mann, zur Polizeidivision, um seiner gefangenen Frau einen warmen Mantel zu bringen. Die Polizei wollte ihm aber nicht sagen, wo sich seine Frau befand. Da ging er ins Haftzentrum, um nach ihr zu suchen - aber vergeblich. Als er zur Polizei zurückkam, fing er an, mit den Beamten zu diskutieren. Durch Zhang Chengguo fühlten sich die Beamten provoziert und fingen an, ihn zu schlagen und schließlich töteten sie ihn.
Sun hatte ein großes Loch im Kopf und durch Elektroschocks verbrannte Stellen am ganzen Körper.

Die Beamten ließen seinen Körper durch eine Ambulanz ins Krankenhaus bringen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. Da der Arzt feststellte, dass Sun schon seit längerer Zeit tot war, wollte er ihn nicht aufnehmen. Er weigerte sich auch, den Tod als Selbstmord auszugeben, wie die Polizei es verlangte.

Nachdem sie ihn ermordet hatten, kamen Polizeibeamte drei Tage ununterbrochen in Frau Wu Yuqins Haus und bedrohten sie in dem Versuch, sie dazu zu zwingen, zu erklären, die Polizei von Qianshan sei nicht für den Tod ihres Mannes verantwortlich. Sie sagten auch, dass die Polizei von Qianshan ihr 80 000Yuan zahlen würde, wenn sie auf ihr Recht einer Klage verzichten würde. Sie bedrohten Frau Wu: „Wir haben noch eine Rechnung offen.” Sie stellten Frau Wu und ihre Familie unter Beobachtung und bedrohten sie ständig: „Wenn Sie zum Appellieren gehen, schicken wir Sie ins Gefängnis!”

In ihrem Kummer und ihrer Empörung appellierte die Familie für Gerechtigkeit gegenüber Herrn Sun, aber die Mörder kamen nicht vor Gericht - stattdessen wurden sie selbst ins Gefängnis geworfen. Sie fabrizierten falsche Beschuldigungen gegen beide Söhne und verurteilten sie zu einem Jahr und neun Monaten Zwangsarbeit.

Es folgt eine Liste von Ereignissen, die nach dem Mord stattfanden:

1. Die Beamten der Polizei Qianshan zerstörten den Tatort und die Beweise und bewegten seine Leiche, um eine falsche Szene zu erzeugen, damit sie nicht verantwortlich gemacht würden.

2. Sie gingen in das Beerdigungsunternehmen und machten sich an der Leiche zu schaffen, um die Wahrheit zu vertuschen.

3. Die Prokuratur von Qianshan lehnte ihre Verantwortung für die Angelegenheit ab und weigerte sich, den Mord zu untersuchen.

4. Nach eineinhalb Monaten übernahm die Prokuratur nach ungezählten Appellen der Familie den Fall. Aber der Fall wurde nicht ordnungsgemäß behandelt. Sie versuchte im Gegenteil, die Polizei zu schützen und machten mit Einverständnis eines Arztes ein Vertuschen der Tatsachen möglich.

5. Unter den Beamten bestanden geheime Einverständnisse, sie schirmten die Verbrecher ab und spornten die Mörder an. Es handelt sich um folgende Beamte der verantwortlichen Institutionen: Generalsekretär Zeng Xianming, ehemaliger Direktor Chen Sanjiang, General-Rechtsanwälte Xu Xiujuan, Shen Zhiqi und Li Mingjie und andere Beamte des Prokurats und angeschlossener Regierungsinstitutionen

6. Das KPCh-Komitee und die Regierung des Bezirks Anshan fürchtete eine erneute Autopsie, darum benutzten sie ihre Autorität, um Suns Leichnam zu verbrennen, womit sie den letzten Beweis zerstörten.

7. .Die Familie Suns wurden vom politischen Gesetzeskomitee und der Polizei von Qianshan bedroht und unter Beobachtung gestellt.

8. Die dortige Polizei fabrizierte falsche Anschuldigungen gegen die beiden Söhne Suns, sperrte sie ein, verurteilte sie zu einem Jahr und neun Monaten Zwangsarbeit und verboten jeglichen Appell.

Alle amtlichen Stellen und die KPCh kennen in diesem Fall die Wahrheit, aber sie missachten das Gesetz und nehmen auf das Leben ihrer Bürger keine Rücksicht. Sie schützten einander und vertuschen ihre Verbrechen. Weil die Mörder frei herumlaufen, ohne dem Gesetz zu unterliegen, erleiden Herrn Suns Söhne Folterungen und Frau Wang muss in ihrem Kummer ihren Enkel allein aufziehen.

Wir rufen alle freundlich gesinnten Menschen und Organisationen auf, welche die Gerechtigkeit aufrecht erhalten wollen, beim Beenden der gemeinen Verbrechen, die heute in China begangen werden, zu helfen.

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Kriminalpolizei: 86-412-2311681
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stellvertretender Rechtsanwalt: 86-412-2313395, 86-412-2312212