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Wahrer Glaube und aufrichtige Gedanken sind der Schlüssel für jeden einzelnen Schritt der Kultivierung

14. Juni 2007 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden aus der Provinz Heilongjiang

(Minghui.de) Im Mai 1997 begann ich mit der Kultivierung von Falun Dafa. Obgleich ich auf unterschiedliche Schwierigkeiten stieß, folgte ich dem Meister bei der Fa-Berichtigung. Ich habe erkannt, dass solange ich an den Meister und das Dafa glaube, etwaige Schwierigkeiten und Böses unverzüglich vernichtet werden.

2001 überprüften einige Polizeibeamte der lokalen Polizeistation meinen Computer. Ich hatte keinerlei Furcht in meinem Herzen und blieb ganz ruhig. Sie saßen länger als eine Stunde daran. Ich dachte, dass ich sie nicht weitermachen lassen sollte und in meinem Herzen bat ich den Meister um Hilfe. Ich dachte: „Diese bösartigen Menschen sollen innerhalb der nächsten 10 Minuten gehen. Es ist ihnen nicht erlaubt zu bleiben.” Zwei Minuten später klingelte das Handy des Leiters. Der Anrufer bat ihn darum, sich zu beeilen, da es noch etwas anderes zu tun gäbe. Als sie mich verließen, waren sie sehr höflich und sagten, dass sie jetzt abbrechen müssten.

2002 überprüfte die Polizei abermals meine Wohnung. Einige Autos fuhren vor und 13 bis 14 Beamte betraten mein Haus und durchsuchten alles. Diesmal blieb ich ebenfalls ruhig und hatte keine Angst. Mein einziger Gedanke galt dem Schutz der Dafa-Bücher. Ich dachte: „Sie können diese Bücher nicht wegnehmen.» Ich hatte viele Dafa-Bücher in meiner Wohnung liegen und bevor sie das Haus betraten, hatte ich auch noch das Bild des Meisters auf dem Schreibtisch stehen. Am Ende fanden sie nur eine Kopie von einem kurzen Artikel des Meisters.

Aber ich hatte es versäumt, meine aufrichtigen Gedanken auch auf meine eigene Verfolgung zu lenken, so verfolgten sie mich dieses Mal sehr hart. Ich wurde rechtswidrig in eine Strafanstalt gesteckt. Obwohl ich mich täglich an das Fa erinnerte und aufrichtige Gedanken aussendete, wurden einige Praktizierende in ein Arbeitslager gebracht und einige andere Praktizierende kooperierten mit dem Bösen. Zurück blieben nur noch ein Praktizierender und ich, uns hatte man nicht deportiert. Der Meister gab mir in zwei Träumen Hinweise. Im ersten Traum sah ich ein großes Herz, von dem zwei Drittel verhärtet war. Das Herz schlug an dieser Stelle nicht mehr. Im zweiten Traum hatte das Dach eine kleine undichte Stelle, die immer größer und größer wurde. Ich sprach mit dem anderen Praktizierenden darüber. Wir durften uns nicht dem Bösen ausliefern. Wir durften es nicht zulassen, dass auch noch der Rest des Herzens aufhörte zu schlagen. Wir würden unsere Lücken schließen. Wir frischten ununterbrochen unsere Erinnerungen an das Fa auf. Nach einigen Tagen wurde der andere Praktizierende in ein Arbeitslager gebracht. Mit starken aufrichtigen Gedanken und dem Schutz des Meisters wurde er aber nicht in das Arbeitslager gesperrt, sondern durfte nach Hause gehen.

Ich bedauerte, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht daran gedacht hatte, dem Bösen nicht zu erlauben, mich weiter zu verfolgen. Sie hatten kein Recht, Dafa-Praktizierende zu verfolgen. So sendete ich fortwährend aufrichtige Gedanken aus. Ich verstärkte meinen Entschluss, auf keinen Fall auch nur irgendwelche Dinge für das Böse niederzuschreiben. Ich war entschlossen, es den Behörden nicht zu erlauben, mich in ein Arbeitslager zu bringen. Ich bat den Meister um Hilfe und wünschte mir, diesen Ort offen und aufrichtig verlassen zu können. Dann wurde ich einige Tage in Einzelhaft gesperrt und bald darauf nach Hause entlassen, als ich Blut spuckte. Nun war ich in Freiheit und kehrte wieder zur Fa-Berichtigung zurück. Kurz gesagt, nach mehreren Verfolgungen dachte ich über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und der Bitte an den Meister, mir dich zu helfen, nach. Ich sendete nur nach der Verfolgung oder während meiner Verfolgung aufrichtige Gedanken aus und nicht vorher, ich dachte nicht vorher an die Vernichtung des Bösen. Es ist wirklich so, dass wenn wir das Fa gut lernen und hundertprozentig an den Meister und das Fa glauben, wir gar nicht verfolgt werden können. Wie kann das Böse Dafa verfolgen?

„Dafa den Körper nicht verlässt,
Zhen, Shan, Ren im Herzen bewahren;
In der Welt großer Arhat,
Gottheiten und Gespenster voller Angst.”

(„Mächtige Tugend” vom 6.1.1996 aus Hong Yin)

Seit zwei Jahren betreibe ich nun eine kleine Produktionsstelle für Informationsmaterialien, die über der wahren Umstände der Verfolgung aufklären. Ich habe sehr stark das Empfinden, dass man jeden Tag das Fa in Ruhe und mit klarem Verstand lernen muss und auch die aufrichtigen Gedanken aussenden sollte. Sobald es einen Tag gab, an welchem ich nicht genügend Zeit für das Lernen des Fa eingeräumt oder das Fa nicht mit ruhigem Herzen gelesen hatte, erfuhr ich allerlei Störungen bei der Herstellung der Informationsmaterialien. Besonders vorteilhaft für unsere aufrichtigen Gedanken ist es nach meiner Erkenntnis, wenn man nicht gereizt ist und stets die Ruhe bewahrt. Man sollte auch keinerlei Konkurrenzdenken haben. Die Dafa-Materialien sollen es ermöglichen, alle Lebewesen zu erwecken, das Böse zu entlarven und die Lebewesen zu erretten. Es passierte ein paar Mal, dass ich nicht genügend Zeit hatte. Ich wünschte mir Koordinatoren, um rechtzeitig die Materialien zu erhalten, aber ich musste alles selbst zusammenstellen, was mich wiederum aufregte. Daraufhin machte der Drucker Probleme, er druckte nicht klar und alles war verwischt. Auf dem Papier waren schwarze Punkte und Linien zu sehen. Nichts war sortiert und stapelte sich irgendwie. Ich erkannte, dass in Hast und Sorge zu sein, zu den Gedanken der gewöhnlichen Menschen gehörte und eine schlechte Gesinnung war. Das Böse zieht daraus Nutzen und verursacht starke Störungen. Wenn ich Ruhe bewahren kann und barmherzig gegenüber allen Lebewesen bin, dann wird auch der Drucker die Materialien sauber und problemlos drucken.