(Minghui.de) Der Falun Dafa-Praktizierende Herr Liu Zhigao, 48, ist körperbehindert und lebt in der Stadt Daqing der Provinz Heilongjiang. Am 21. Mai 2007 um ca. 10 Uhr morgens wurde er von Staatssicherheitsagenten und Polizeioffizieren verhaftet. Zur Zeit ist er in der Haftanstalt der Stadt Daqing eingesperrt, durch die Folterungen dort ist sein Leben in Gefahr. Der Grund für seinen Gefängnisaufenthalt ist, dass er in Verdacht steht, tausend Kopien des Buches „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” verteilt zu haben.
Liu Zhigao ist Frührentner und arbeitete früher bei der Stadtwassergesellschaft Daqing. Er lebte im ersten Abschnitt des zweiten Dorfes Tieren. Als Kind erkrankte er an Polio, was zu einer Lähmung seines rechten Beines führte. Er war sehr schwach und musste sich einer Operation an seinem Hals unterziehen.
Kurz nach Beginn seiner Kultivierung in Falun Dafa wurde er zu einem neuen Menschen, er wurde sehr stark und bekam eine gesunde Gesichtsfarbe. Die Leute sagten alle, dass er eine gute Person sei, die nie gegen das Gesetz verstoßen hätte.
Am 12. Mai 2007 ungefähr um 10 Uhr morgens erschienen Staatssicherheitsagenten der Daqing Stadtpolizeiabteilung (Büro 315), angeführt von Polizeibeamten, darunter Che Tong und Wang Tao (beide männlich) von der Bezirkspolizeiabteilung von Tieren. Sie bedeckten Herrn Liu Zhigaos Kopf mit einem schwarzen Sack, fesselten seine Hände hinter seinem Rücken und schleppten ihn in ein Polizeifahrzeug. Sie sperrten ihn in die erste Strafanstalt der Stadt Daqing und durchwühlten sein Haus. Sie nahmen seine Stereoanlage, einen VCD-Spieler, einen Computer, Reparatur-Werkzeuge, magnetische Teile, Metallgewichte und andere verschiedene Sachen mit, es waren insgesamt mehr als zehn Kästen. Auch hielten sie seine Frau bis 2 Uhr nachts in Polizeigewahrsam.
Herr Liu Zhigao ist seit mehr als zwei Wochen im Gefängnis. Er wurde gefoltert und die Polizei brachte ihn ins Krankenhaus, wo er mehrmals mit Injektionen wiederbelebt wurde. Sein Leben ist in Gefahr, aber die Polizei verweigert seine Freilassung.