(Minghui.de) Frau Zhao Junfeng ist Lehrerin im Dorf Nanbei bei der Stadt Gaochuan im Landkreis Cang der Provinz Hebei. Sie begann 1997 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Bevor sie sich kultivierte, führte sie ein mühseliges Leben und litt lange Zeit unter allen möglichen Beschwerden, sodass sie sogar ihren Lebenswillen verlor. Nachdem sie mit der Kultivierung begonnen hatte, verstand sie die wahre Bedeutung des Lebens, ihre geistige Verfassung verbesserte sich und all ihre Leiden verschwanden. Sie glich sich den kosmischen Eigenschaften von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht an und wurde von allen Menschen um sie herum als ein guter Mensch angesehen.
Dennoch wurde so ein guter Mensch acht Jahre lang verfolgt. Unter der bösartigen Verfolgung des Jiang Zemin-Regimes schloss sich auch die Gemeinderegierung der Stadt Gaochuan der Verfolgung an. Am 22. Juli 1999 brachte der Sekretär der KPCh der Stadt Gaochuan, Herr Li Zehui, und der Polizeichef Yuan mehrere Leute zu Frau Zhao's Haus, die ihr verboten, Falun Gong weiter zu praktizieren. Am nächsten Morgen, dem 23. Juli, beschlagnahmte Yuan ihr Buch Zhuan Falun und Videos mit den Vorträgen von Meister Li Hongzhi. Er versuchte, Frau Zhao Jungfeng dazu zu zwingen, eine Garantieerklärung, in der sie ihren Verzicht auf das Praktizieren von Falun Gong erklärte sowie eine Reueerklärung zu schreiben. Seit diesem Zeitpunkt hatte Frau Zhao keine Ruhe mehr, die Behörde belästigte sie fast täglich. Der Sekretär der Gemeinde und die Polizisten überwachten Frau Zhao rund um die Uhr. Sie gingen zu ihrem Arbeitsplatz und ihrem Zuhause, so das sie kein normales Leben mehr führen konnte. Sie bedrohten sie, schüchterten sie fortwährend ein und konfiszierten ihren Ausweis.
Mitte Oktober 2000 gingen Li Zehui und zwei weitere Personen zur Zhao Junfeng's Schule und forderten von ihr, dass sie die Kultivierung aufgeben sollte. Unter dem enormen Druck und gegen ihren Willen willigte Frau Zhao ein, die Kultivierung aufzugeben, woraufhin sie zur Polizeistation gebracht wurde und ihren Verzicht wiederholen sollte. Sie war sehr aufgewühlt, immerhin hatte Falun Dafa sie vor dem Tod gerettet. Also sagte sie schließlich zu den Polizisten: „Ich will weiter praktizieren.” Die Folge war, dass sie für fünfzehn Tage ins städtische Gefängnis kam.
Anfang 2002 unternahm Li Zheui den Versuch, Frau Zhao zu verhaften und in ein Gehirnwäschezentrum zu sperren, was aber daran scheiterte, dass sie sich zu dieser Zeit bei ihrem Sohn aufhielt. Als Vergeltung wurde Frau Zhaos Gehalt und das ihres Sohnes drei Monate lang beschlagnahmt.
Ende 2003 ging Frau Zhao der Polizei in eine Falle. Der Schulleiter Wen Juhai entzog ihr für zwei Jahre die Erlaubnis zu unterrichten und entzog ihr das Gehalt von monatlich 300 Yuan.
Auch Zhang Jufeng's Tochter wurde regelmäßig belästigt. Angehörige des „Büro 610” und Polizisten gingen zu ihrem Arbeitsplatz, um sie zu bedrohen und einzuschüchtern und sie dadurch zu ängstigen.
Am 2. Mai 2007 zwischen 6:00 und 7:00 Uhr morgens brachen Lu Hongwei (Sekretär des Politik- und Gesetzkommitees), Polizeichef Li Ningsheng und der Polizist Liu in Frau Zhao's Haus ein, stahlen Falun Dafa-Bücher, Bilder des Meisters, Videos und sogar persönliche Besitztümer ihrer Verwandten. Das Haus wurde komplett durchsucht, sogar die Schuhe unter dem Bett waren umgestülpt.
In der chinesischen Verfassung Paragraph 36 Absatz 2 heißt es: „Keine Institution, Organisation oder Person darf Bürger zu einem Glauben oder Nicht-Glauben an eine Religion zwingen.” Chinesische Bürger haben das Recht auf Versammlung, Eigentum, Veröffentlichungen, Appelle und Reden. Es ist nicht rechtswidrig, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu kultivieren, folglich ist jede Aktion der Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden an sich rechtswidrig.