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Canada Free Press: China bedient sich nordamerikanischer Nachrichtenmedien, um gegen Falun Gong-Praktizierende zu arbeiten

1. Juli 2007 |   Von Judi McLeod

Freitag, 8. Juni 2007

(Minghui.de) Die Volksrepublik China, deren Exportlieferungen verdorbener Nahrungsmittel weiterhin Nordamerika plagt, hat seit langer Zeit das Denken der Menschen mit ihrer Propaganda verdorben.

Chinas Botschaft wird in den ausländischen Zeitungen täglich übermittelt. Und diese Botschaft zielt absichtlich auf die von dem kommunistischen Regime viel geschmähten Gruppen.

In einer Kleinstadt Ihrer Nähe wird diese chinesische Botschaft täglich serviert:

„In Kanada wird die 'Canadian Post', die ihren Sitz in Toronto hat, mit einer Beilage der chinesischen Volkszeitung, dem offiziellen Sprachrohr der Kommunistischen Partei Chinas, welche größer als die ganze Zeitung ist, verteilt. David Lim, der Herausgeber dieser Zeitung, ist in den chinesischen Kreisen von Toronto wegen seiner Verbindungen zum Konsulat bekannt." („The Epoch Times", 7. Juni 2007)

Schändlicherweise erhält diese Publikation Anzeigen von der ultrakorrekten politischen Regierung von Ontario und der Stadt Toronto, die beide von den Steuerzahlern aufrecht erhalten werden.

Die Steuerzahler, deren Dollars für Anzeigen verwendet werden, wissen höchstwahrscheinlich nicht, dass ihr Geld zur Unterstützung eines Regimes verwendet wird, welches das schlimmste Menschenrechtsregister in der Geschichte hat.

Die Toronto-Ausgabe der Zeitung „Ming Pao", eine der größten Zeitungen, die in erster Linie von Hongkong-Chinesen in Kanada gelesen wird, druckt auch Inhalte aus der Zeitung des Festlands China.

„Der kanadische Hauptgeschäftsführer von 'Ming Pao' Ka-Ming Lui wollte keine Details über die Absprache seiner Zeitung mit der 'Tageszeitung Guangzhou' verlauten lassen. Er bestritt, dass Ming Pao für die Veröffentlichungen bezahlt wurde, doch er gab zu, dass Ming Pao dafür nicht zahlte." (The Epoch Times).

„Er erklärte auch, dass seine Zeitung die klare Richtlinie habe, keine Falun Gong-Anzeigen zu veröffentlichen. 'Diese (Richtlinie) wird schon seit vielen Jahren eingehalten und sie ist kein Geheimnis.' Lui sagte, dass die Ming Pao-Zeitungen in ganz Nordamerika die gleiche Richtlinie anwenden."

Diese „Richtlinie" erlaubt Diskriminierung gegen eine Minderheit - Falun Gong-Praktizierende -, wenn irgendeine andere Regierung die gleiche Richtlinie verhängen würde, würde das öffentliche Entrüstung hervorrufen.

„New Tang Dynasty Television" berichtet regelmäßig über die Verfolgung von Falun Gong in China. Der Sender fuhr gegen diese Politik an, als er versuchte, eine Anzeige für seinen Ende dieses Monats stattfindenden internationalen klassischen Tanzwettbewerb zu platzieren.

Ming Pao sagte, dass mindestens drei weitere chinesischsprachige Zeitungen in Toronto sich weigern würden, die Anzeige zu drucken.

Es ist sicherlich eine Travestie, dass die chinesischsprachigen Zeitungen in Ottawa, abgesehen von der chinesischen Ausgabe der mutigen „Epoch Times", die Anzeige nicht drucken wollten.

Das ist also Ottawa, die Hauptstadt der Nation und Heimat der konservativen kanadischen Minderheitsregierung von Premierminister Stephen Harper!

Die Informationen über den Zustand der chinesisch kontrollierten Zeitungen kommen von Chen Yonglin, der vor zwei Jahren unter großer Medienbeachtung vom chinesischen Konsulat in Sydney, Australien, überlief.

In einem Zeitalter, wo die politisch korrekten großen Medien den Weg des geringsten Widerstands gehen, führte „The Epoch Times" ein ausführliches Interview mit Chen und veröffentlichte nie zuvor freigegebene Dokumente, um seine Vorwürfe zu untermauern. Diese Dokumente zeigen, dass China einen Kurs des „in Verruf Bringens" und der „Einschüchterung" von fünf speziellen Zielgruppen verfolgt: Diese Zielgruppen sind Tibeter im Exil, Taiwaner, uighurische Muslime, demokratische Aktivisten und vor allem Falun Gong-Praktizierende.

Die Strategie dieser ständigen Kampagne ist der Versuch, die chinesischsprachigen Medien im Ausland durch Studenten und Gemeindegruppen, die als Frontorganisationen agieren, zu kontrollieren. Chen, der es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte, diese Arbeit zu tun, schlug Alarm. Er sagte, dass es sich um Spionage an Australiern in fünf Gruppen handele und um einen Eingriff in deren Aktivitäten.

Chen arbeitete als erster Sekretär des Konsulats in Sydney und betreute die politische Abteilung des Konsulats, welche für die Bekämpfung dieser fünf Gruppen zuständig war.

Als Chef des politischen Arms war er ein Mitglied der speziellen Anti-Falun Gong-Arbeitsgruppe, in der die Chefs jeder Abteilung des Konsulats von Sydney und der Generalkonsul waren.

Eine derartige Einrichtung ist keine Besonderheit Australiens. Solche Gruppen sind in allen chinesischen Gesandtschaften weltweit tätig.

„The Epoch Times" gelangte in den Besitz eines Protokolls eines Arbeitsgruppentreffens vom 7. Februar 2001. Dieses war vom Generalkonsul und vom stellvertretenden Generalkonsul des Konsulats unterschrieben und enthielt Berichte über 22 Aktivitäten gegen Falun Gong.

Darunter befindet sich auch ein Eintrag über eine chinesischsprachige Zeitung, die wegen der Veröffentlichung einer Falun Gong-Anzeige getadelt worden war.

So sind Falun Gong-Praktizierende also nicht einmal über eine Entfernung von Tausenden von Meilen vor der Volksrepublik China sicher.

Quelle: http://www.canadafreepress.com/2007/cover060807.htm