(Minghui.de) Am 1. Juli 2007 fand wie jedes Jahr in Hongkong der Marsch zum 1. Juli statt. Falun Gong-Praktizierende und Unterstützer der Austrittswelle aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) erschienen ordnungsgemäß und wurden von vielen Menschen herzlich empfangen. Falun Gong-Praktizierende riefen die Öffentlichkeit dazu auf, die wahre Natur der KPCh deutlich zu erkennen, aus der boshaften Partei auszutreten und eine bessere Zukunft zu wählen.
Gegen 16:30 Uhr begannen am Viktoria Park mehr als 500 Falun Gong-Praktizierende aus Hongkong, Macao, Taiwan und anderen Orten, zusammen mit Unterstützern der Austritte aus der KPCh loszumarschieren. Das Himmelreich-Orchester führte den Marsch an. Da der 1. Juli der ”Globale Austrittstag aus der KPCh” und der „Tag der Auflösung der KPCh» ist, hielten Falun Gong-Praktizierende und ihre Unterstützer verschieden lange vertikale Flaggen, Spruchbänder und Schilder. Sie übermittelten damit der Öffentlichkeit die Botschaft, dass mehr als 23 Millionen Menschen aus der KPCh und deren angegliederten Organisationen auf dem Festland Chinas ausgetreten sind. Außerdem forderten sie die Allgemeinheit dazu auf, deutlich die wahre Natur des bösartigen Geistes der KPCh zu erkennen, die Lügen und die Gewalt abzulehnen und aus der KPCh und deren angegliederten Organisationen auszutreten.
Unter den Teilnehmern befanden sich etliche taiwanische Falun Gong-Praktizierende, die es schafften, durch die Blockade der Schwarzen Liste der KPCh zu kommen. Dem Dirigenten des Himmelreich-Orchesters, der auch Praktizierender ist, wurde die Einreise verweigert. Herr Chen, der den Dirigenten vertrat, sagte dazu, dass so viele Menschen aus Hongkong herausgekommen seien, um die KPCh abzulehnen und dass das so genannte ”ein Land, zwei Systeme» der KPCh ein Schwindel sei. Sie übernahmen Hongkong vor zehn Jahren, was dazu führte, dass sie es in ”ein Land, ein System» umwandelten. Es kamen sehr viele Menschen, um diesen Marsch zu unterstützen, was zeigte, dass die Menschen in Hongkong großen Wert auf Menschenrechte und die Sicherung ihrer Freiheit legen. Als sie Falun Gong-Praktizierende sahen, hielten sie ihre Daumen nach oben, was bedeutet: „Gut gemacht - weiter so!”
Herr Zhou, ein taiwanischer Praktizierender, sagte, dass die KPCh das chinesische Volk ruiniert hätte, und deshalb sollten alle Chinesen aufstehen, um das Verschwinden dieser Tyrannei zu beschleunigen, damit das chinesische Volk so bald wie möglich eine bessere Zukunft haben könnte. Dies sei nicht nur die Angelegenheit der Menschen Hongkongs, sondern aller Menschen, die sich um China Sorgen machen und deshalb sollten auch alle Chinesen aufstehen.
Es wurde bestätigt, dass seit dem 1. Juli mehr als 800 taiwanische Falun Gong-Praktizierende ausgewiesen wurden, ihre Visa-Anträge verweigert wurden oder sie nicht an Board eines Flugzeugs gehen durften. Deshalb war es ihnen nicht möglich, nach Hongkong einzureisen. Dieser Vorfall zeigt deutlich, dass die Behörden Hongkongs die Schwarze Liste der KPCh einsetzten. Frau Song aus Macao erklärte, dass sie wiederholt die Einwanderungsbeamten gefragt habe, ob es eine ”Schwarze Liste» gäbe und ob sie nur deshalb die Einreise verweigert bekämen, weil sie Falun Gong-Praktizierende seien. Die Beamten hatten dies weder bestritten noch dem widersprochen. „Sie antworteten nicht auf diese Frage, also glaubten sie doch, dass ihre Einreise verweigert wurde, nur weil sie Falun Gong-Praktizierende sind.” Außer den taiwanischen Praktizierenden wurden auch Praktizierenden aus Macao die Einreise verweigert. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass eine ”Schwarze Liste» existiert.
Chen Ka-wai, Mitglied der demokratischen Partei und Vizepräsident des Bezirksrats von Kowloon, nahm am Marsch zum 1. Juli teil. Die KPCh-Behörden konfiszierten erst kürzlich seine Einreisegenehmigung. Er wird also in Zukunft nicht fähig sein, auf das Festland zu reisen. Er sagte, dass die Regierung Hongkongs keinen Grund hätte, die Einreise von Falun Gong-Praktizierenden, die sich immer friedlich verhielten, zu verweigern.
Gegen 18:30 Uhr kamen die Falun Gong-Praktizierenden an ihrem Zielort an und das Himmelreich-Orchester spielte dort noch eine gewisse Zeit, um den Bürgern für ihre Unterstützung zu danken.