(Minghui.de) Um die Aufklärung der wahren Umstände effektiver zu gestalten, benutzten wir hauptsächlich die mailbox zur Wahrheitserklärung. Außer Telefonindexe, schickten wir regelmäßig wichtige Informationen und Minghui-Artikel über die mailbox, außerdem organisierten wir hier Fa-Lernen und das Vortragen des Fa. Wir hofften auf die Verstärkung unserer aufrichtigen Gedanken, ein effektives Erklären der wahren Umstände und beseitigten das Böse, basierend auf unserem guten Fa-Lernen. Die Praktizierenden aus unserem Telefonteam wirkten hierbei als ein ganzer Körper, und ermutigten immer mehr Praktizierende bei der Telefonaktion mitzumachen. Aber diesen Monat gab es einige Vorkommnisse in unserer Telefongruppe.
In unserem Telefonteam trafen wir uns zum Erfahrungsaustausch, der Praktizierende A stellte einen Herrn vor. Dieser Herr sagte, dass er gerne mehr über Falun Gong erfahren wollte. Aber wir fanden, dass seine Beweggründe in seinen Worten und seinem Verhalten nicht rein waren. Aus Sicherheitsgründen empfahlen wir, dass der Praktizierende A diesen neuen Praktizierenden nicht weiter in unsere Gruppe bringen sollte, da er uns gänzlich unbekannt war. Wir schlugen vor, dass er dem neuen Praktizierenden erst einmal das Neun-Tage Video Seminar zeigt, damit er ein grundlegendes Verständnis von Falun Gong bekommt. Dann erst wollten wir abwägen, ob wir ihn an unserer Aufklärung der wahren Umstände teilhaben lassen.
Aber nach dem Vorfall gab es einige Störungen in unserer Gruppe. Die Art und Weise und unser Verhalten in dieser Situation irritierte den Praktizierenden A und erzeugte somit Missverständnisse unter uns Praktizierenden. Er begann gegenüber unseren Telefongesprächen misstrauisch zu werden und wollte auch nicht mehr kommen, um Telefongespräche zu führen. Er sagte außerdem noch viele negative Dinge. Ich erkannte, dass dieser unrichtige Zustand eine große Prüfung für unser Telefonteam war. Es war eine Prüfung innerhalb unserer Kultivierungsumgebung und unserem Kultivierungsstand, unserem Vertrauen zu den Praktizierenden , unseren aufrichtigen Gedanken und unserem aufrichtigen Glauben an Dafa. So verschwendeten wir viel Zeit, um uns auszutauschen. Aber nach jedem Austausch konnten wir die Missverständnisse unter den Praktizierenden nicht ausräumen, statt dessen entstanden neue Konflikte.
Der Praktizierende A war der erste der in unserem Gebiet mit der Telefonaktion zur Offenlegung der Verfolgungsfälle begonnen hatte. Er hatte keine Furcht davor, Telefonanrufe zu machen und ermutigte andere Praktizierende ebenfalls Anrufe zu tätigen. Sein schlechter Zustand war mit Sicherheit nur, weil das Böse Nutzen aus unserem Verhalten zog, aber ich konnte seine gebildete Lücke nicht ausfindig machen. Nachdem ich mich mit anderen Praktizierenden ausgetauscht hatte, stellte ich fest, dass er das Fa nicht gut lernte, er nicht zum gemeinsamen Fa-Lernen kam und die Konferenzen zum Erfahrungsaustausch aus familiären Gründen häufig nicht besuchte. Danach kam ich aber zu der Schlussfolgerung, dass dies wohl nicht der Schlüssel war. So diskutierten wir ausführlich über diese Situation, sobald wir uns zur Telefonkonferenz trafen. Schließlich erinnerte mich die Praktizierende B.:„ Ich glaube, dass wir einen Weg eingeschlagen haben, den die alten Mächte für uns arrangiert haben. Wir sollten die Zeit besser nutzen und Telefonanrufe machen. Stattdessen verschwenden wir viel Zeit um Probleme eines Praktizierenden zu diskutieren und lassen uns davon abhalten unsere äußerst wichtige Aufgabe, den Menschen die wahren Umstände zu erklären und Lebewesen zu erretten, zu vernachlässigen. Werden wir denn nicht von den alten Mächten ausgenutzt? ” Ja, sie hatte recht. Die tatsächliche Lücke war die, dass sich unsere Herzen von alledem berühren ließen.
So zögerten wir nicht länger. Wir begannen unverzüglich wieder mit den Telefonanrufen um die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären.. Egal was auch passiert, lassen wir uns nun nicht mehr davon abhalten unsere wichtigste Aufgabe zu tun, nämlich Lebewesen zu erretten. Wir kamen zu dem Schluss, dass solange wir den aufrichtigen Weg gehen, alles Unaufrichtige korrigiert wird.
Nachdem sich unsere Herzen beruhigt hatten, schien es, als ob überhaupt nie etwas mit dem Praktzierenden A gewesen wäre. Er nahm wieder an den Telefonkonferenzen teil und ermutigte weiterhin andere Praktizierende Telefonanrufe zu tätigen.. Er half auch einigen Beamten der KPCh vom Büro 610 und Beamten der Staatssicherheit, aus der KPC auszutreten. Die Beamten erzählten uns, dass sogar einige Beamte des Büro 610 nun Falun Gong praktizieren. Die Beamten fragten ihn außerdem wie man den Pass der Schmerzen beim Sitzen im Doppellotus überwinden könne. Wir alle waren sehr berührt davon.
Diese Situation die unsere Gruppe beeinflusste, war nicht nur eine Prüfung für uns als Ganzes, sondern ließ mich auch meinen eigenen Egoismus erkennen. Das ist auch eine Lücke in mir. Da ich der Koordinator für unser Gebiet bin, dachte ich immer nur an die Lösung dieses Problems. Ich nahm jede Gelegenheit war, mich darüber mit anderen Praktizierenden auszutauschen. Ich verwendete dies als Entschuldigung zur Verbesserung unseres „ganzen Körpers” und zur „Lösung” des Problems. Da mein Standpunkt nicht richtig war und mein Herz nicht aufrichtig, entstand unverzüglich eine Lücke. Kultivierung ist aber wirklich eine sehr ernsthafte Angelegenheit.
19. Juni 2007