(Minghui.de) In Anbetracht der großen Notwendigkeit, Tickets für die Gala zum chinesischen Neujahr 2007 zu verkaufen - besonders in New York und Berlin - möchte ich einige Gedanken mit euch, meinen Mitpraktizierenden, teilen.
Momentan kann ich die Praktizierenden in zwei Kategorien unterteilen:
Kategorie I - Diejenigen Praktizierenden, die die Gala mit ganzem Herzen unterstützen, fleißig sind und sich bemühen, Tickets zu verkaufen, damit die Menschen von der Schönheit Dafas berührt und errettet werden.
Kategorie II - Diejenigen Praktizierenden, die sich selbst noch nicht über die wahre Bedeutung der Gala im Klaren sind und dadurch von den Überbleibseln der alten Macht gestört werden, indem diese ihre Eigensinne benutzen und verstärken. Manche von ihnen unterstützen weder die Gala noch ihre Mitpraktizierenden. Manche andere legen ihr Augenmerk nur auf die Schwächen anderer Praktizierenden, sie behindern völlig unbewusst die engagierten Mitpraktizierenden, indem sie mit Plattitüden, die besonders weise klingen, deren Engagement untergraben.
Woran erkenne ich nun, zu welcher Kategorie ich selbst gehöre?
Ich gehörte zu den Nörglern der Kategorie II und rechtfertigte mein Unvermögen und mein Nichtstun!
Doch bei dem Treffen der deutschen Praktizierenden etwa zwei Monate vor der Gala in Berlin geschah etwas, was mich zutiefst berührte. Während des gemeinsamen Austausches über die Wichtigkeit der Globalen Gala sprach ein Mitpraktizierender darüber, dass unsere persönliche Einstellung dafür entscheidend sei, wie stark wir die Gala unterstützen würden. Er stellte sich und uns die Frage, ob wir uns denn mit der Gala identifizieren würden, ob wir denn zu uns selbst sagen könnten: „Ja, ich bin die Gala!”
Dies traf mich sehr, denn ich konnte es nicht sagen. Viele der Praktizierenden sprachen darüber, wie die Gala zu unterstützen sei, doch ich dachte nur an all die Mängel der anderen. Und nun stand ich vor mir selbst und musste mir eingestehen, dass ich gar nicht die Gala war, dass ich mich gar nicht mit der Gala identifizierte, ja dass ich noch nicht einmal der Anforderung des Meisters folgte, dass die Angelegenheiten der anderen Praktizierenden auch meine seien.
Diese eine Frage rüttelte mich auf und führte dazu, dass ich aus der Kategorie II, also den Praktizierenden, die mit allen möglichen Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen vertuschen wollen, dass ihnen die innere Bereitschaft fehlt, sich zum einen ganz für die Gala unseres Meisters einzusetzen und zum anderen alle ihre Ängste zu durchbrechen, in die Kategorie I, also den Praktizierenden wechselte, die sich zu 100% für die Gala einsetzen wollen und alles zu tun gedenken, wessen es bedarf, dass die Gala für die Menschen zu einem großen Erfolg wird.
Diese Entscheidung aus meinem Herzen heraus veränderte schlagartig alles um mich herum. Sofort floss mir vom Meister die Weisheit zu, was ich aufgrund meiner Fähigkeiten tun könnte, die ich ja von Dafa für diese Zeit der Fa-Berichtigung eigens bekommen hatte, um die Gala optimal zu unterstützen.
Nur wenige Wochen später wurde ich zeitlich sehr eingespannt, um mit allen Praktizierenden gemeinsam dafür zu sorgen, dass die Globale Gala des Meisters ein großer Erfolg wird und viele Menschen der Schönheit Dafas und der Erlösung durch den Meister gewahr wurden.
Nun fühle ich mich wesentlich stärker im Fa und als ein Teilchen des ganzen Körpers. Ich habe keine Ausreden mehr.
Es gibt nicht mehr die Frage, ob etwas funktioniert, sondern lediglich die, wie es erfolgreich umgesetzt werden kann.
Ich schaue nicht mehr nach den „Problemen meiner Mitpraktizierenden”, da diese auf sonderbare Weise gar keine mehr haben. In der ganzen Zeit meines Verweilens in Kategorie II sah ich lediglich meine eigenen Mängel und Unzulänglichkeiten, die ich auf meine Mitpraktizierenden projizierte.
Und was sehe ich in Kategorie I?
Buddhas, Daos und Gottheiten, die unbeirrt einem einzigen Ziel folgen: Dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, die Menschen zu erretten und die Gala des Meisters zu einem globalen Erfolg für alle Wesen werden zu lassen. Ich sehe keine Mängel mehr in meinen Mitpraktizierenden, sondern ein für Dafa schlagendes Herz, das bereit ist, alles zu geben, um sein Gelübde zu erfüllen. Ich sehe leuchtende, strahlende Wesen, die bereit sind, alles zu geben, um den gewöhnlichen Menschen die Schönheit Dafas vor Augen zu führen und ihnen die Hand zu reichen, für eine unvergleichlich glückliche Zukunft. Ich sehe Praktizierende, die über sich selbst hinauswachsen und die letzten Eigensinne durchbrechen, um zu ihrer wahren Natur zurückzukehren.
Der Wechsel in eine andere Kategorie, in eine andere Perspektive der Dinge, veränderte alles in mir. Und es war die einfache Frage eines Praktizierenden, die dies zustande brachte. Eine Frage, die in meinem Herzen bewirkte, dass ich mich aus den Störungen und Beeinflussungen der alten Mächte befreien konnte. Eine Frage, die mein Herz berührte, da sie aus reiner Barmherzigkeit gestellt wurde, und die deshalb in der Lage war, alle Mauern der alten Mächte zu durchbrechen.
Von ganzem Herzen bitte ich alle Mitpraktizierenden, die sich noch nicht über die Bedeutung der Gala des Meisters bewusst geworden sind:
Fragt euch selbst: „Bin ich die Gala?”