(Minghui.de) In Hamburg, der Stadt an der Elbe, bekannt für ihren Hafen und die bunte Vielfalt an Nationen und Kulturen, fand Anfang Juni die „Altonale” statt. Die Altonale ist ein 17-tägiges Kultur-Event, bei dem sich viele Künstler, Vereine, Gewerbetreibende und Initiativen präsentieren. Der Höhepunkt ist das dreitägige Straßenfest, bei dem jedes Jahr ca. 500.000 Menschen erwartet werden. Falun Gong-Praktizierende aus Hamburg, Bremen und Bad Salzuflen (sogar Teneriffa) nahmen zum sechsten Mal daran teil.
Unter dem Titel „Der Weg von Falun Dafa” wurde in zwei Pavillons eine Fotoausstellung präsentiert. Diese war gegliedert in die verschiedenen Zeitabschnitte von Falun Dafa in der Welt. Es wurden Bilder von der Fa-Verbreitung, Bilder der Verfolgung seit Juli 1999 sowie Bilder von friedlichen Protesten für die Beendigung von Folter und Mord an Falun Gong-Praktizierenden ausgestellt. Auch Plakate der internationalen Kunstausstellung „Zhen Shan Ren”, umfangreiches Informationsmaterial über Falun Gong und die Verfolgung wie auch das Buch Zhuan Falun, das Hauptwerk von Meister Li Hongzhi in mehreren Sprachen, wurden den Besuchern nahe gebracht. Im dritten Pavillon bestand die Möglichkeit, gemeinsam mit den Praktizierenden und unter ihrer Anleitung Lotusblumen zu falten. Dieser Teil des Standes erlebte einen wahren Ansturm und die Praktizierenden waren dort ganztägig beschäftigt. Schon beim Aufbau des Standes kam ein kleines Mädchen, welches schon im letzten Jahr zwei volle Tage beim Lotusblumenfalten verbracht hatte und fragte, wann es denn los ginge.
Einen weiteren Anziehungspunkt stellten die Falun Gong-Übungen dar. Jedes Mal, wenn die Übungen gezeigt wurden, schauten die Menschen mit großem Interesse zu. Einige blieben lange stehen. Sie machten den Eindruck, als würden sie bereits durch das Zusehen eine harmonisierende Wirkung bei sich selbst erleben. Manche wollten Genaueres erfahren und stellten viele Fragen über die Wirkung und die Art des Praktizierens oder wo man in Hamburg Falun Gong lernen könne. Die Praktizierenden entnahmen aus vielen intensiven Gesprächen, dass die Menschen schon Vorinformationen zu Falun Gong hatten und jetzt ihr Verständnis vertiefen wollten.
Unmissverständlich äußerten die Besucher ihre Bestürzung und ihr absolutes Unverständnis über die Verfolgung und den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Eine Frau, die sich ausführlich die Geschichte von Falun Gong erzählen ließ und ein klares Verständnis über die Art und Weise der Verfolgung durch die KPCh entwickelte, bat darum, Informationsmaterial mitnehmen zu dürfen, um es selber zu verteilen und auszulegen. Es ist so wie der Meister sagt, dass sich die Situation zunehmend ändert und sich die Menschen immer klarer über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong in China werden.