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Russland: Drei Jahre Protest gegen die Verfolgung vor dem chinesischen Konsulat in St. Petersburg (Fotos)

21. Juli 2007 |   Von einem russischen Praktizierenden

(Minghui.de) Am 7. Juli 2007 stand wie jeden Tag ein Falun Gong-Praktizierender mit einem Banner mit russischer und chinesischer Aufschrift in den Händen vor dem chinesischen Konsulat in St. Petersburg. Eine Reihe anderer Praktizierender stand auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals und protestierten gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die mittlerweile acht Jahre andauert.


Seit drei Jahren, bei jedem Wetter, protestieren Falun Gong-Praktizierende in St. Petersburg täglich vor dem chinesischen Konsulat gegen die Verfolgung und verteilen Infomaterialien an die Passanten.

Dieser Protest dauert nun schon drei Jahre. Seit die KPCh begann, Falun Gong im Juli 1999 zu verfolgen, haben die russischen Behörden Falun Gong-Praktizierende eingeschränkt und ihnen verboten, in Gruppen jegliche Protestaktivitäten vor dem chinesischen Konsulat abzuhalten, da sie selbst von den Lügen der KPCh vergiftet worden sind, zusätzlich zu den Versuchungen durch ökonomische Interessen.

Am 7. Juli 2004 hielten Falun Gong-Praktizierende in St. Petersburg ihren ersten Ein-Personen-Protest ab. Die Praktizierenden erinnern sich immer noch genau an die Situation an diesem Tag: Ein Praktizierender stand vor dem chinesischen Konsulat und hielt ein Protestbanner hoch. Etwa 40 andere Praktizierende standen auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals vor dem Konsulat. Eine größere Anzahl von Polizeibeamten kam und versuchte entsprechend ihrer Order, den Protest zu stoppen. Drei Praktizierende sprachen mit ihnen und erklärten, warum die KPCh Falun Gong verfolgt. Sie erklärten ihnen, dass es für eine Person nicht notwendig sei, eine Genehmigung zu beantragen, wenn er oder sie in Übereinstimmung mit dem Gesetz protestieren wollte. Die Praktizierenden baten die Beamten, sie nicht ihrer legalen Rechte zu berauben. Nach einiger Zeit kam eine verantwortliche Person des Innenministeriums und sagte den Polizisten: „Lasst sie protestieren, sie verstoßen nicht gegen das Gesetz.”

Seitdem, ganz gleich bei welchem Wetter, haben Falun Gong-Praktizierende in St. Petersburg auf den Ein-Personen-Protesten bestanden und andere Praktizierende reden mit den Passanten. Drei Jahre sind vergangen und die Bewohner nahe dem chinesischen Konsulat verstehen jetzt alle die Fakten über Falun Gong. Wenn es kalt ist, bringt jemand gelegentlich den Praktizierenden vor dem Konsulat eine Tasse heißen Kaffee. Andere Anwohner bitten die Praktizierenden um Informationen über Falun Gong. Die Praktizierenden sagen: „Wir werden solange vor dem chinesischen Konsulat protestieren, bis die KPCh mit ihrer Verfolgung von Falun Gong aufhört.”


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200707/38696.html