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Die Behörden des Zwangsarbeitslagers Wangcun in der Provinz Shandong verlängern widerrechtlich die Haftzeit von Herrn Wang Housheng

23. Juli 2007

(Minghui.de) Herr Wang Housheng, ein Falun Gong-Praktizierender aus Jinan in der Provinz Shandong, arbeitete für die Zeitung Dazhong und wurde von der Polizeiabteilung in Yucheng in Gewahrsam genommen. Er wurde rechtswidrig zu anderthalb Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Seine Haftzeit im Zwangsarbeitslager Wangcun wäre somit am 30. Juni 2007 zu Ende gewesen. Vor kurzem erfuhr die Familie von Herrn Wang, dass die Behörden vom Zwangsarbeitslager seine Haftzeit willkürlich unter dem Vorwand, dass Herr Wang es abgelehnt hätte, sich zu „bessern”, verlängert hatten.

Seit 2005, also seit anderthalb Jahren, ist Herr Wang im Zwangsarbeitslager Wangcun. Während dieser Zeit blieb Herr Wang standhaft bei seinem Glauben und wies jegliche Gehirnwäsche ab. Infolgedessen wurde er brutal gefoltert. Seine Haftzeit sollte am 30. Juni zu Ende sein. Zwei Tage zuvor telefonierte die Familie mit dem Zwangsarbeitslager wegen des bevorstehenden Freilassungstermins. Die Wache antwortete unwillig und schob die Verantwortlichkeit weiter.

Am 29. Juni telefonierte die Familie von Herrn Wang nochmals mit dem Zwangsarbeitslager. Der Aufseher, der den Anruf entgegennahm, behauptete, dass Herr Wang es abgelehnt hätte, sich „umerziehen” zu lassen und mit ihnen zusammenzuarbeiten, so wäre seine Haftzeit verlängert worden. Die Familie von Herrn Wang unterstrich, dass dies rechtswidrig sei. Der Aufseher antwortete erbost: „Was heißt hier rechtswidrig? Wird das Arbeitslager etwa von Ihnen betrieben? Sollen wir vielleicht etwas machen, nur weil Sie es sagen?” Danach legte er abrupt den Hörer auf.

Die Beamten des Arbeitslagers Wangcun behandeln die Falun Gong-Praktizierenden äußerst gemein. Sie nutzen viele Wege und Ausreden, um die Freilassung der Praktizierenden hinauszuzögern, wenn sie sich dem bösartigen chinesischen kommunistischen Regime nicht bedingungslos beugen. Die Chinesen können das scheinheilige „Gesellschafts- und Rechtssystem”, mit dem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) prahlt und sich zur Schau stellt, immer klarer erkennen. Es ist unmöglich, die Tatsache zu verdecken, dass es den Tätern nicht gelingt, den Praktizierenden ihren unerschütterlichen Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu nehmen.