(Minghui.de) Am 14. Juli 2007 organisierten die Falun Gong-Praktizierenden von Toronto eine Parade, die durch das chinesische Viertel in Toronto führte. Das Thema dieser Parade war: „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong; unterstützt die Austritte aus der Kommunistischen Partei Chinas." Diese wurde deshalb abgehalten, um auf den 8-jährigen friedvollen Widerstand der Falun Gong-Praktizierenden aufmerksam zu machen.
Die Kundgebung |
Hong Min, ein Praktizierender, betonte, dass die Falun Gong-Praktizierenden auch während der anhaltenden 8-jährigen Verfolgung nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit und Nachsicht" lebten. Die KPCh forderte damals die Eliminierung von Falun Gong innerhalb von drei Monaten, doch nun sind schon acht Jahre vergangen; das Ziel der KPCh ist fehlgeschlagen.
Hong Min erzählte: „Der Zweck dieser Parade ist, die 23 Millionen Austritte aus der Kommunistischen Partei Chinas zu unterstützen."
Ein Militäroffizier: „Ich werde aus der KPCh austreten.”
Frau Jin, eine freiwillige Helferin des Servicezentrums für Austrittserklärungen aus der KPCh in Toronto gab an, dass die Leute verschiedene Einstellungen bezüglich der Praktizierenden hätten. Einige ältere chinesische Immigranten unterstützten die KPCh, während die meisten Leute aus Hongkong jedoch gegen die Partei seien. Auch viele chinesische Touristen sagten, sie wüssten von der Brutalität der KPCh, wagten jedoch nicht aus der Partei auszutreten, da sie wieder nach China zurückgehen müssten. Frau Jin erklärte: „Die hochrangigen Offiziere unter den chinesischen Touristen wissen sehr genau über die teuflische Natur der Kommunistischen Partei Chinas Bescheid, während bei den älteren chinesischen Immigranten dies keineswegs der Fall ist. Sie hoffen blindlings, dass sich die KPCh ändern wird, und setzen sie mit China gleich."
Frau Jin erzählte: „Neulich bezog ein chinesischer Offizier Informationsmaterial über den Austritt aus der Partei von uns. Wir versuchten, ihn zum Parteiaustritt zu bewegen und erzählten ihm von den vielen Austritten anderer Offiziere. Er sagte mir: ,Ich bin ein hoher Militäroffizier. Ich werde ihr Informationsmaterial lesen, und ich weiß, wie ich via Internet aus der KPCh austreten kann.'"
Neue Immigranten: „Die Verfolgung ist sehr brutal”
Frau Mao und Frau Zhang, beide sind vor nicht langer Zeit von China nach Toronto ausgewandert, waren zu einem Interview bereit. Frau Mao kommt aus dem nordöstlichen China. Sie erklärte Folgendes: „Eine meiner Nachbarinnen, die Falun Gong praktizierte, wurde festgenommen. Sie wurde von der Polizei in einen Sack gesteckt und aufgehängt. Anschließend schlug man brutal auf sie ein. Als ich sie wieder sah, war ihr ganzer Körper Blut überströmt. Ihr Gesicht wies sehr schwere Verletzungen auf."
„Im Arbeitslager zwangen die Polizisten die weiblichen Praktizierenden, die ihre Periode hatten, einen ganzen Tag lang auf dem Eis zu stehen.", sagte Frau Mao. „Ich kenne eine Falun Gong-Praktizierende, die im Jahre 1999 zu drei Jahren Haft verurteilt wurde. Sie befindet sich immer noch im Gefängnis. Sie wird zu schwerer harter Arbeit gezwungen. Ihrer Familie wird nicht erlaubt, sie zu besuchen."
Frau Mao weinte. Sie meinte, obwohl die Verfolgung so brutal sei, gäben die Praktizierenden ihren Glauben nicht auf und setzten die Aufklärung über die wahren Geschehnisse weiter fort.
Frau Zhang erzählte, das Buch „Die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas" sei schon überall in China verbreitet. Sie erzählte von folgendem Ereignis: „Einmal sah ich zwei ältere Bauern auf einem Bauernmarkt, die ein Buch lasen. Ich fragte sie, was sie denn da lesen würden. Sie zeigten es mir. Es waren die „Neun Kommentare". Ich fragte sie, von wem sie es denn bekommen hätten und sie antworteten, es sei überall verfügbar."