(Minghui.de) „Mitglied der KPCh zu sein, ist eine andere Bezeichnung für einen Verbrechers. Die größte Katastrophe der Welt ist eben die Existenz der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh)”, so ein nobel aussehender Herr. Am 26.08.2007 um 15:00 Uhr begann eine Parade zum Austritt aus der KPCh in der Chinatown von Montreal. Sie unterstützen die 25 Millionen Chinesen, die sich von der KPCh losgesprochen haben. Die Reporterin sah diese Szene am Startpunkt der Parade.
Dieser Herr nahm zwei Flyer mit, einen für sich und einen für seinen Freund. Er heißt Slavie Panauf aus Bongalia und sagte, dass Mao Zedong und Stalin mehr Menschen getötet haben, als es Verstorbene in 2 Weltkriegen gegeben hat. Mitglied in der KPCh zu sein, kommt der Bezeichnung eines Verbrechers gleich.
Melonie aus Frankreich ist ca. 20 Jahre alt. Sie war nach Chinatown gekommen und wollte auch Flyer haben. Als sie erfuhr, dass unter Führung der KPCh die Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden entnommen werden, wurde sie ungehalten. Was sie für noch schlimmer hielt, war die Gleichgültigkeit mancher Chinesen. Melonie meinte: „Menschen aus dem gleichen Land werden Organe geraubt. Dabei zuzusehen aber nicht handeln, das finde ich schäbig. Das ist wirklich traurig.”
Melonie war sehr froh zu erfahren, dass man Falun Gong kostenlos lernen kann. Sie erkundigte sich nach der Webadresse und meinte, dass sie das unbedingt lernen möchte.
Herr Wei, einer der Organisatoren des Servicezentrums für Austrittserklärungen aus der KPCh in Montreal wies darauf hin, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Servicezentrums jeden Tag die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” in Chinatown verteilen, damit die Information über den Austritt aus allen KPCh angehörigen Organisationen verbreitet werden.
„Während immer mehr Menschen aus der KPCh austreten, ändert sich die Umgebung in der Chinatown in Montreal sehr deutlich. Menschen holen sich aus eigenem Antrieb die „Neun Kommentare” und unterschreiben eine Erklärung, dass sie sich von der KPCh sowie deren Organisationen lossagen wollen - einer nach dem anderen. In letzter Zeit kamen viele Menschen auf uns zu, um uns zu ermutigen. Sie finden, dass das, was wir hier machen, eine sehr sinnvolle Sache sei, und dass es die chinesischen Bürger sehr motiviert. Immer mehr Menschen begreifen, dass sie nur durch den Austritt aus der KPCh Hoffnung auf Chinas Zukunft haben können.”
Die Tuidang-Parade verlief rund um Chinatown und weiter durch die angrenzenden Hauptstraßen; sie dauerte ca. eine Stunde. Viele Menschen blieben stehen und baten um Flyer. Bei den chinesischen Zuschauern war kaum Angst zu spüren. Sie kamen sogar und drückten ihre Bewunderung gegenüber den ehrenamtlichen Mitarbeitern aus. Manche sagten fröhlich, mit erhobenen Daumen: „Gut, sehr gut. Ich freue mich darüber (über den Austritt)”