(Minghui.de) Noch immer gibt es viele Menschen, die das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen in China nicht kennen. Davon konnten wir uns auch diesmal bei einem unserer regelmäßigen Informationstage in Düsseldorf überzeugen. Wie gewohnt hatten wir auch am Samstag, den 28. Juli, auf dem Heinrich-Heine-Platz mitten in der Altstadt von Düsseldorf einen kleinen Stand aufgebaut, um die Bürger darüber zu informieren, was in den Arbeitslagern in China geschieht.
Unser Wunsch war es, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, wie in China Menschen verfolgt und gefoltert werden. Diese Aktion berührte auch diesmal wieder die Herzen zahlreicher Bürger in Düsseldorf. Sie blieben vor dem großen Banner, auf dem von den geheimen Todeslagern in China die Rede war, stehen und waren von den Abbildungen erschüttert.
Noch immer kein Ende der Verfolgung in Sicht
Die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden dauert nun schon seit 8 Jahren an und noch immer müssen viele Menschen in China unter der Diktatur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aus unerklärlichen Gründen ihr Leben lassen oder Leid ertragen. Die Fotos, auf denen die Folgen der schrecklichen Folterungen zu sehen waren, konnten manche der Menschen nicht mit ansehen. Andere blieben stehen und suchten nach Erklärungen, fragten uns nach dem Grund und dem Ausmaß dieser Gewalttat. Das eine oder andere Gespräch ergab sich auf diesem Wege und mancher unterzeichnete auch unsere Unterschriftenlisten gegen den Organraub an unseren Mitpraktizierenden in China.
Eine Frau sprach davon, wie sie ihre Bekannten darüber informieren wollte. Eine andere Person hatte vor ein paar Wochen schon einen Flyer erhalten und beim Lesen dieser Informationen körperliche Reaktionen erlebt. Als sie nun noch einmal vorbeikam, sprach sie mit einem Praktizierenden von dieser unerklärlichen Auswirkung, die sie durch die Begegnung mit Falun Gong erfahren hatte. Danach konnte sie verstehen, dass ihre Seele von diesen geistigen Inhalten tief bewegt worden war.
Sie wurde sich über sich selbst und Falun Gong erst durch diese persönliche Erfahrung wirklich klar. Als wir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken kurz der Verfolgung gedachten und einfach nur schweigsam da saßen, zeigte sich, dass viele Fußgänger mit einem Mal stehen blieben und uns aufmerksam zuschauten. In diesem Augenblick muss eine Seite in ihnen wach geworden sein, die sie dazu brachte stehen zu bleiben und nicht einfach gleichgültig vorbei zu laufen.
Olympische Spiele und Menschenrechtsverletzungen sind unvereinbar
Wir nutzten diese Gelegenheit und verteilten nicht nur Flyer über den Organraub, dem bis jetzt über 41.000 Falun Gong-Übenden zum Opfer gefallen sind und der noch immer im Verborgenen stattfindet. Wir unterrichteten die Menschen auch über den im August anstehenden „Fackellauf für Menschenrechte”. Diese von der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China (CIPFG) ins Leben gerufene Aktion soll die Öffentlichkeit auf die Unvereinbarkeit von Menschenrechtsverletzungen und Olympischen Spielen aufmerksam machen. Überall wird der Ruf, die Olympischen Spiele zu boykottieren, weil China sich nach wie vor weigert internationale Menschenrechte zu respektieren, immer stärker.
Auch an diesem Tag konnten wir uns wieder einmal davon überzeugen, dass die Menschen schon wissen, dass China den Menschen noch immer demokratische Rechte verweigert, sie in vielen Lebensbereichen unterdrückt und willkürlich verfolgt. Inzwischen haben die Menschen durch Fernsehberichte bereits davon erfahren, was im kommunistischen China unter der Diktatur der KP China geschieht und wie die Menschen dort ausgenutzt und misshandelt werden. Ob es die zunehmende Umweltzerstörung, die Medienzensur, die Verelendung und Armut in der chinesischen Bevölkerung, die Arbeitslager, die Unterdrückung der Meinungsfreiheit, die Menschenrechtsverletzungen in großem Ausmaß oder der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden sind, immer mehr Menschen sehen hierzulande China mit kritischen Augen.
Es ist wirklich an der Zeit, dass China sich ändert. Die im nächsten Jahr anstehenden Olympischen Spiele in Peking dürfen nicht ein weiteres Mal dazu verwendet werden den Menschen in der Welt Sand in die Augen zu streuen und sie zu täuschen. China ist noch immer ein totalitärer Staat, der die Menschen und ihren Glauben unterdrückt. Die Olympischen Spiele hingegen stehen für den Frieden der Völker untereinander und innerhalb des Volkes.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200708/38951.html