(Minghui.de) Als ich an der Haltestelle auf den Bus wartete, traf ich eine Frau vom Lande. Sie brauchte beim Gehen die Unterstützung ihrer Schwiegertochter. Als diese einkaufen ging, fragte ich, was denn passiert sei. Sie erzählte, sie habe grauen Star und das Krankenhaus wolle 2000 Yuan für die Operation haben. Ich meinte zu ihr, ich könne ihr helfen, die Schmerzen zu lindern, es würde sie keinen Yuan kosten. Dann begann ich, ihr von Falun Gong zu erzählen und wie wunderbar es sei. Sie hörte sehr aufmerksam zu und war empfänglich. Nach etwa einer halben Stunde bemerkte ich, dass sich ihre Augen veränderten. Ich fragte sie nach der Veränderung. Da meinte sie in großer Erregung: „Ich kann alles sehen! Da an der Wand steht eine Reihe von Werbesprüchen und unter denen steht eine Reihe von kleinen Schriftzeichen.”(Sie war Analphabetin) Sie war hocherregt und kniete sich plötzlich vor mir nieder. Ich half ihr schnell auf und sagte, dass sie dem Meister von Falun Gong danken sollte, dieser Meister habe ihr geholfen. Dann gab ich ihr mehrere Pamphlete und sagte, sie sollte allen Dorfbewohnern erzählen, was ihr widerfahren sei und die Pamphlete an alle Familien verteilen. Sie sollte den Kindern und Erwachsenen folgende Worte beibringen: „Falun Dafa ist gut!” Ich erzählte ihr, dass sie damit Leben retten und gleichzeitig Tugend für ihr zukünftiges Leben erwerben würde. Sie stimmte zu und bedankte sich mehrmals bei mir.
In meiner Wohngegend gab es eine Bäuerin, der auf dem Markt Gemüse verkaufte. Ich erklärte ihr vor zwei Jahren die Hintergründe der Verfolgung und sie konnte es auch akzeptieren. Seitdem sind alle ihre Krankheiten verschwunden, sogar ein Tumor im Nacken. Sie erzählte mir ganz glücklich über die Wunder von Dafa, die sich an ihrem Körper gezeigt hatten. Ich fuhr nun fort, ihr von den „Neun Kommentaren” und vom Austritt aus der Partei zu berichten. Daraufhin half sie ihren Familienangehörigen, aus der KPCh und ihren Verbänden auszutreten. Ich gebe ihr immer alle Arten von Materialien über Dafa und die „Neun Kommentare” und sage, sie solle sie weitergeben, wenn sie diese ausgelesen habe. Sie tut das sehr gerne und zeigt ein gutes Verständnis für die wahren Umstände der Verfolgung.
Im Juni diesen Jahres ging ich nach Tonghua. Ehe ich fortging, bat ich den Meister, es so einzurichten, dass ich Menschen mit Schicksalsverbindung treffen könne. Als der Zug gerade abgefahren war, kam ein alter Mann. Er war aus Meihekou und er hatte jahrelang unter Rückenthrombose gelitten. Er hatte sich aus dem Militär zurückgezogen und war schon seit 40 Jahren KPCh-Mitglied. Zum Überleben erhielt er ein garantiertes Mindesteinkommen. Nachdem er eine Weile gesessen hatte, merkte er, dass sich sein Kopf so gut anfühlte, wie er es seit Jahren nicht mehr empfunden hatte. Ich hörte mir gerade die Vorlesungen des Meisters an und er meinte, dass seine Besserung damit zusammenhinge. Er wollte wissen, was ich hörte. Ich fragte: „Möchten Sie es auch hören?” Sofort erklärte er, er habe das Gefühl, als ob er einen ehrenwerten Menschen getroffen hätte und dass sich sein Kopf so gut anfühle, wie seit Jahren nicht mehr. Ich gab ihm recht und erzählte ihm, er sei begünstigt. Dann sagte ich, er könne gern zuhören, aber vorher wolle ich ihm von einigen Dinge berichten. Während ich ihm die Tatsachen über Falun Gong erklärte, sagte er mehrfach, dass er all meine Worte akzeptieren könne. Dann lieh ich ihm meinen MP3-Spieler und er hörte fast zwei Stunden lang zu. Er war sehr erfreut und bat mich, ihm bei einer Austrittserklärung aus der Partei unter einem Decknamen zu helfen. Bevor sich unsere Wege trennten, bat ich ihn, allen Menschen, Freunden und Verwandten von Dafa und seinen Wundern, die sich an ihm gezeigt hatten, zu erzählen. Er stimmte dem freudig zu.
Ein junger Mann neben mir war aus der Provinz Jiangsu, er wollte nach Tonghua zur Arbeit. Er wusste nicht, wie er an sein Ziel kommen sollte, weil es das erste Mal war, dass er dorthin fuhr. Es regnete und der Zug hatte Verspätung, daher war er sehr beunruhigt und fürchtete, dass er den Ort nicht finden würde. Ich hörte, dass er an den gleichen Ort wollte, zu dem ich auch fuhr. Deshalb sagte ich zu ihm, er solle sich nicht aufregen, ich würde ihn hinbringen. Ich half ihm und seiner Freundin, sich aus der Partei und der Jugendliga zurückzuziehen. Er erzählte, dass er noch nichts gegessen hätte. Daher gab ich ihm von dem Brot, das ich bei mir hatte und er war sehr dankbar. Als wir in Tonghua angekommen waren, rief ich ein Taxi und schickte ihn vor den Eingang des Betriebes, zu dem er wollte.
Auf dem Rückweg traf ich im Zug einen jungen Studenten der Universität für Politische Wissenschaften und Gesetze von Peking. Ich erzählte ihm fast zwei Stunden lang über die wahren Hintergründe von Falun Gong und er hörte aufmerksam zu. Ich fragte ihn, ob er fände, dass mein Denken nicht klar sei. Er war der Ansicht, ich hätte klar und deutlich gesprochen und erklärt. Nur sei das alles für ihn vollkommen neu. Beim Abschied fragte ich ihn, ob er wohl, wenn er in die Universität zurückkäme, seinen Zimmerkameraden erzählen würde, was ich ihm gesagt hätte. Das wollte er machen und ich fügte hinzu, er solle auch seinen Eltern und Freunden zu Hause auf dem Lande darüber berichten. Er stimmte dem zu und ich freute mich sehr für ihn.
Während dieser vielen Jahre der Kultivierung habe ich verstanden, dass wir alles gut machen können, wenn wir nur fleißig das Fa lernen. Alle Antworten, die wir suchen, finden wir im Fa.
Nur mit festen aufrichtigen Gedanken kann man seinen Weg gut und mit festem Schritt gehen und zu seinem wahren Ursprung zurückkehren.
Während meiner 12-jährigen Kultivierung habe ich alle möglichen Schwierigkeiten erlebt. Wenn ich Prüfungen zu bestehen hatte und in den schwierigsten Lagen gefangen war, kamen mir immer die Worte des Meisters in den Sinn:
„Große Erleuchtete, keine Furcht vor Bitternis,
Willen diamantfest,
Kein Festhalten an Leben und Tod,
Edelmütig auf dem Weg der Fa-Berichtigung.”
(„Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten”, 29.05.2002, aus Hong Yin II)
Ein warmer Fluss erfüllte meinen Körper und meinen Geist. Wenn ich dann meinen Willen stählte, bestand ich die Prüfung.
Wenn meine persönlichen Interessen auf dem Spiel standen, erinnerte ich mich an die Worte des Meister, sie berichtigten mich sofort, so kam ich dann bald sanft durch die Schwierigkeiten hindurch.
„Hinwegkultiviert, Ruhm Reichtum Gefühle,
Vollendet, steigen in die Himmelsgewölbe,
Barmherzig die Welt schauen,
Erst dann, erwacht aus dem Nebel.”
(„Vollendet, vollbracht”, 21.04.96, aus Hong Yin)
Jetzt arbeiten 26 Mitpraktizierende neben mir. Da ich für das Herstellen von Informationsmaterial verantwortlich war und alles tun musste, angefangen vom Einkauf des notwendigen Materials, bildete sich in mir in den elf Jahren eine schlechte Gewohnheit aus. Ich sagte zu den anderen, dass sie tun sollten, was ich ihnen sagte. Oft stellte ich mich über meine Mitpraktizierenden. Zudem lobten mich einige Praktizierende häufig aus Anerkennung, erzählten mir von ihren Angelegenheiten und fragten mich um Rat. So dachte ich bald, dass ich unfehlbar und richtig läge und konnte anderer Menschen Meinungen, die von meinen eigenen abwichen, nicht ertragen. Wenn ich das auch nicht zeigte, so hielt ich mich selbst innerlich doch für besser als sie und sah nie nach innen, um die Ursachen herauszufinden. In den letzten Jahren sagte ich den anderen immer, was sie tun sollten und war auf ihre Mängel fixiert, ohne auf meine eigenen zu achten. Ich will von jetzt an diese schlechten Angewohnheiten nach bestem Wissen und so schnell wie möglich abstellen und meine verbohrten Angewohnheiten und verschiedenen Geisteshaltungen berichtigen. Nur wenn ich das tue, bin ich der Rettung des Meisters wert.