(Minghui.de) Ich bin 69 Jahre alt. Weil ich Falun Dafa praktizierte, wurde ich von der Polizei der häretischen KPCh (Kommunistische Partei Chinas) verfolgt. Nach drei Jahren der Obdachlosigkeit im Festland China kam ich 2004 nach Deutschland.
In der „Fa-Erklärung in der Hauptstadt der USA 2007” sagt der Meister: „Denn vom Horizont der Gottheiten her betrachtet sind die Menschen und die menschliche Gesellschaft extrem fürchterlich. Insbesondere können sie sehen, wie die Menschheit in ihrer schlechtesten Zeit aussieht. Sie wagten einfach so herunter zu kommen, das liegt daran, dass sie den festen Glauben an Dafa haben. Sie glauben, dass die Fa-Berichtigung mit Sicherheit gelingen wird, das Fa sie bestimmt erlösen kann, das Dafa bestimmt Erfolg hat, (starker Beifall) und die Fa-Berichtigung bestimmt gelingen wird, deshalb wagten sie, mit himmelgroßem Mut zur Menschheit zu kommen. Hier meine ich nicht die Dafa-Jünger und nicht die Lernenden, die in unterschiedlichen Zeitphasen das Fa erhalten haben, was ich meine ist der jetzige gesamte Zustand der Menschheit. In der menschlichen Gesellschaft haben sich viele Lebewesen und viele Dinge verändert. Angesichts solcher Lebewesen sollen wir dies tun und sie erretten.” Ich denke, ich bin diesen Lebewesen aus hohen Ebenen, die einst hohe Erwartungen in die Dafa-Jünger gesetzt hatten, gegenüber verpflichtet und fühle mich schuldig, wenn ich sie nicht erretten würde. So gehe ich seit diesen Jahren fast jeden Tag zu einer der Sehenswürdigkeiten in München und erkläre den Touristen aus dem Festland China die wahren Begebenheiten. Selbst Regen oder Schnee konnten mich nicht daran hindern täglich aktiv zu sein.
Es ist nicht schwierig, die Touristen gelegentlich über die Verfolgung zu informieren, aber die Ausdauer Tag für Tag aufzubringen, erfordert einen starken Willen. Bei Sturm, Regen oder Schnee und Kälte hatte ich Selbstzweifel. In diesen Augenblicken erinnerte ich mich daran, dass wir damals in China unter großer Gefahr die Informationsmaterialien verteilt hatten. Jetzt gibt es noch so viele Dafa-Jünger im Festland China, die trotz persönlicher Gefahren die wahren Umstände erklären.
Ein mir bekannter Dafa-Jünger in China ging manchmal in der Nacht in die Dörfer, um die Informationsmaterialien zu verteilen. In der Dunkelheit ging er über mehrere Berge und hatte sehr schwere Wege zurückzulegen. Oft konnte er erst gegen Mittag des nächsten Tages wieder nach Hause zurückkehren. Im Vergleich dazu haben wir außerhalb Chinas eine viel lockere Umgebung. Wenn ich diese Chance hier nicht gut nutzen würde, müsste ich mich schämen, falls ich den Dafa-Jüngern in China wieder begegne, die Leben und Tod loslassen, um Lebewesen zu erretten. Sobald dieser Gedanke auftaucht, kann mich kein Wetter mehr daran hindern. In der Folge nahm ich ohne Zögern die Informationsmaterialien und ging zu den Sehenswürdigkeiten. Die Aufklärung der Touristen aus China über die wahren Umstände der Verfolgung ist jetzt schon zum festen Bestandteil meines Alltags geworden. Mir würde etwas fehlen, wenn ich nur einen einzigen Tag auslassen würde.
Die Aufklärung der Menschen ist gleichzeitig auch ein Prozess der Kultivierung. Ich begegnete verschiedenen Menschen aus dem Festland China, die durch die häretische Partei betrogen wurden. Besonders am Anfang wurde ich oft gehänselt, ausgelacht oder beschimpft. Im Einzelfall wurde ich sogar von den Touristen geschubst. Am Anfang war ich darüber sehr verärgert und hatte auch nicht genügend Barmherzigkeit und stritt mit ihnen. Ich konnte der Anforderung des Meisters, „nicht zurückschlagen, wenn man geschlagen wird, nicht zurückschimpfen, wenn man beschimpft wird”, nicht entsprechen. Als andere Praktizierende mich darauf hinwiesen, war ich nicht damit einverstanden und suchte nicht im Innern. Ich dachte auch noch: „Ihr selbst kommt nicht mit, um die Menschen aufzuklären, und übt auch noch Kritik.”
Durch regelmäßiges Fa-Lernen erkannte ich erst, dass ich nicht barmherzig genug war. Ich war auch nicht genug „nachsichtig” und hatte dazu noch einen starken Kampfgeist. Ich wollte mein Gegenüber besiegen und hatte vergessen, dass ich ihn erretten sollte. Seitdem ich meinen Fehler erkannt habe, bemühe ich mich, ihn zu korrigieren. Egal, welche bösen Worte mein Gegenüber nun verliert, es kann mein Herz nicht mehr bewegen. Ich erzähle ihnen einfach die wahren Umstände, die ich sie wissen lassen möchte.
Der Meister sagt: „Alles was ihr tut, macht ihr eigentlich für euch selbst”. („Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes.”) Wie der Meister sagt: es gibt so viel Verlust, wie es Gewinn gibt. Ich bin eine fast 70-jährige Frau und gehe täglich zu den Sehenswürdigkeiten. Dabei fühle ich mich auch nicht müde und je mehr ich erkläre, desto leichter fühlt sich mein Körper. Je mehr ich die über die Wahrheit aufkläre, desto besser ist mein Teint. Viele Touristen aus dem Festland China glauben nicht, dass ich fast 70 Jahre alt bin.
Wir nutzen verschiedene Methoden, um den Menschen zu sagen, was in China wirklich passiert. Ich hänge mir oft die kleine Biene über die Schulter und lasse die Touristen die „Austrittserklärung in der Epoch Times” und das „Austrittslied” hören. Um den Hals hänge ich ein kleines Transparent mit der Aufschrift „Der Himmel wird die KP Chinas vernichten, tretet aus der Partei aus, damit ihr nicht mitschuldig seid.” Dazu verteile ich noch Informationsmaterialien und rede den Touristen zum Austritt zu. Die Touristen aus dem Festland China sind neugierig, aber auch sehr erstaunt über die Möglichkeit der „Austrittserklärung in derf Epoch Times” und über das „Austrittslied”. Sie nehmen die Transparente und mich oft mit einer Kamera auf, um davon in China zu erzählen. Durch das veränderte Verhalten der Touristen spüre ich auch die Veränderung der himmlischen Erscheinung. Es gibt jetzt viel weniger Menschen, die mir noch mit bösen Worten begegnen, sie sind viel freundlicher geworden. Bis jetzt habe ich schon für ca. 100 Touristen aus dem Festland China Austrittserklärungen durchgeführt. Viele Reiseführer kennen mich bereits. Sie sagen oft zu den Gruppenmitgliedern: „Kommt mal hören, erlebt mal die Erziehung.”
Manchmal muss ich alleine mehrere Reisegruppen mit über hundert Menschen versorgen und habe es etwas schwer. Ich denke dann oft, dass es schön wäre, wenn andere Mitpraktizierende auch mithelfen könnten. Ich finde es sehr schade, dass die Mitpraktizierenden solche guten Chancen zur Aufklärung der Menschen versäumen. Ein neues Jahr beginnt, lasst es uns gemeinsam noch besser machen!
Zum Schluss möchte ich die Worte des Meisters in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003” mit euch teilen: „Die Gottheiten im ganzen Kosmos schauen mit großer Aufmerksamkeit zu. Unzählige Gottheiten schauen auf diesen kleinen Erdball und beobachten jeden Gedanken eines jeden Lebewesens. Sie wollen nicht einmal mit ihren Augen zwinkern und keinen Augenblick verpassen. Sie wollen sich keinen einzigen Gedanken eines Menschen entgehen lassen. Ich sage dieses in dieser Zeit, um euch zu sagen, ihr sollt noch vernünftiger und klarer wissen, was ihr jetzt tut. Egal was gemacht wird, sollen Dafa-Jünger die Fa-Bestätigung immer an erste Stelle setzen.”