(Minghui.de) In den vergangenen zwei Jahren verschlimmerten sich die Konflikte in meiner Familie. Mein Ehemann praktiziert auch und mein Kind glaubt daran, dass Falun Dafa gut ist. Aber wir hatten zu Hause eine Menge Probleme und Konflikte. Immer wenn etwas falsch lief, klagten wir uns gegenseitig an und tadelten uns gegenseitig. Wir legten die Maßstäbe des Fa an den anderen an und sagten auch noch, dass das nur gut für ihn sei. Obwohl wir nach unseren eigenen Mängeln suchten, entsprechend dem Fa, fielen wir schon nach kurzer Zeit in unsere alten Angewohnheiten zurück.

Manchmal waren die Konflikte so heftig, dass wir schon nicht mehr fähig waren miteinander zu reden. Oftmals war ich gekränkt und weinte viel. Ich glaubte, dass ich ihm gegenüber doch rücksichtsvoll gehandelt habe und es nur gut mit ihm gemeint hatte, aber als Dank wurde ich nur getadelt. Ich hatte keine andere Wahl, entweder musste ich mir das stillschweigend gefallen lassen oder ich musste nachgeben. Ich hatte Angst vor neuen Konflikten. Ich wusste, dass dieser Zustand nicht richtig war, konnte aber die Wurzel der Ursache nicht finden. Eines Tages packte ich meine Sachen zusammen und wollte für eine Weile bei meiner Mutter bleiben. Aber mir war klar, dass ich als Kultivierende nicht auf diese Weise handeln sollte. Ich sagte zu meinem Ehemann: ”Lass uns ernsthaft miteinander reden und einander verstehen, was der andere denkt.» Nachdem wir miteinander geredet hatten, wurden wir oberflächlich etwas ruhiger, aber in unseren Herzen spürten wir, dass es eine unsichtbare Trennwand zwischen uns gab.

Was sollte ich nur tun? Gemäß dem Fa, schaute ich nach innen. Dann entdeckte ich, dass mein Herz überhaupt nicht rein war. War ich im Einklang mit den Eigenschaften des Kosmos: ”Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, und Nachsicht»? Ich fragte mich: ”Bin ich wirklich eine Kultivierende? Bin ich wirklich gut zu anderen? Denke ich immer zuerst an andere?»

Der Meister lehrte das Fa immer wieder mit Güte und freundlich lächelnd. Er erträgt so viel für alle Lebewesen. Ist es denn so schwer diese schmutzigen Dinge, die ursprünglich überhaupt nicht zu mir gehörten, loszulassen? Ich muss auf den Meister hören und sie loslassen. Ich muss meine starrköpfigen Vorstellungen loslassen, sowie mein starkes Ego und meine selbstsüchtige Natur. Ich muss bedingungslos nach innen schauen und mich dem Dafa angleichen. So bald ich diese Gedanken hatte, verbreitete sich ein starker Energiestrom über meinen ganzen Körper. Was nicht gut war existierte nicht länger. Ich dankte dem Meister aufrichtig, dass er meine unzähligen Schulden vergangener Zeitalter mit seiner großartigen Barmherzigkeit aufgelöst hatte. Ich bedankte mich auch bei meinen Mitpraktizierenden für ihre gütige Hilfe.

Meine Familie wurde harmonisch und mein Mann verbesserte sich im Fa. Mitpraktizierende kamen auch harmonisch miteinander aus. Ich konnte die drei Dinge gut erledigen. Ich ging mit meinem Mann nach draußen, um die wahren Umstände zu erklären und wir kooperierten gut miteinander. Schon am ersten Tag konnten wir innerhalb von zwei Stunden 20 Menschen überzeugen aus der KPCh auszutreten.

Lasst uns gut kultivieren und die menschliche Hülle durchbrechen, uns als einen Körper verbessern und noch mehr Menschen erretten.