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Dafa Schüler sollen strenge Anforderungen an sich selbst stellen

30. Oktober 2008 |   Dafa-Schüler aus China

(Minghui.de) Als ich gestern in der 1. Lektion des "Zhuan Falun" den Abschnitt „Unterschiedliche Ebenen haben unterschiedliches Fa” lernte, habe ich Folgendes erkannt: Das Fa hat auf unterschiedlichen Ebenen unterschiedene Maßstäbe und Anforderungen an die Lebewesen. Die Maßstäben für die Menschen sind unter anderem: Barmherzigkeit, Loyalität, Schicklichkeit, Weisheit und Glaube. In einem Abschnitt in der 1. Lektion des "Zhuan Falun" „Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht” gibt es folgende Sätze: „Wenn jemand noch alle Gefühle und Begierden eines gewöhnlichen Menschen hat und man ihn schon so nach oben kommen und Buddha werden lässt, überlegt mal, ist das möglich? Wenn er sieht, dass jene große Bodhisattva so schön ist, entsteht bei ihm vielleicht ein übler Gedanke. Weil der Neid nicht beseitigt ist, wird er mit Buddhas in Konflikt kommen. Kann es erlaubt sein, dass so etwas passiert?” Ich erkannte plötzlich, dass ein Erleuchteter so einen Gedanken nicht entstehen lassen darf. Wenn er die Gesinnung der Erotik oder des Neides hat, entspricht er sofort schon nicht mehr dem Maßstab der höheren Ebene und wird sofort herunter fallen! Jedoch, wie oft haben wir auf dem Weg der Kultivierung solche Gedanken gehabt? Obwohl wir oberflächlich gesehen noch einen Teil haben, der dem Fa nicht angeglichen ist, sind wir immerhin auf dem Weg zu einer Gottheit! Warum stellen wir nicht die Anforderungen einer Gottheit an uns selbst? Ich stelle im Alltag keine hohen Anforderungen an mich selbst und habe noch verschiedene unaufrichtige Gedanken von gewöhnlichen Menschen, wenn ich unter ihnen bin.

Kultivierung ist ernsthaft. Je höher die Ebene ist, desto strenger sind die Anforderungen! Unter den Menschen begeht man erst Verbrechen, wenn man Menschen tötet oder Brandstiftung begeht, nämlich wenn man wirklich ein Verbrechen begeht. Jedoch fällt eine Gottheit schon herunter, wenn sie einen einzigen unaufrichtigen Gedanken hat! Ich habe erkannt: Der Meister lässt uns die drei Dinge gut machen. Eigentlich ist die gute persönliche Kultivierung die Basis und sie ist sehr ernsthaft. Wenn man sein eigenes Herz nicht rein und aufrichtig kultiviert, was nutzt es, auch wenn man sehr viele Dinge tut? Die Errettung der Lebewesen ist erst großartig und heilig, wenn man sich selbst gut kultiviert.

Dafa-Schüler sollen das Fa und nichts anderes bestätigen. Als ich gestern Abend die Erfahrungsberichte der Dafa-Schüler las, wurde ich sehr inspiriert: Dafa-Schüler dürfen nur das Dafa bestätigen, aber keine anderen Dinge! Ich verstehe das Wort „bestätigen” so: Man bestätigt eine Sache durch seine Gedanken, Worte und sein Verhalten. Was wir bestätigen sollen, sind „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”. Die Dinge, die nicht vom Fa anerkannt werden, sollen wir nicht bestätigen. Beispielsweise soll es so sein: Was wir jeden Tag denken, basiert auf dem Fa; was wir praktizieren, sind die Übungen und was wir tun, sind die Dinge, die vom Fa anerkannt sind. So sind wir dabei, das Fa zu bestätigen. Wenn wir die drei Dinge gut machen, sind wir natürlich dabei, das Fa zu bestätigen. Jedoch bestätigen viele von uns noch unbewusst andere Dinge wie Beschwerde, Hass, Erotik, Neid, Kampfgeist, Ego, Angst und Ärger usw. Wenn die oben genannten Faktoren auftauchen, werden wir davon beeinflusst: Was wir denken, sagen und tun, sind durch solch schlechten Faktoren verursacht! Heißt es nicht, dass wir in dem Moment solche schlechten Faktoren bestätigen? Man erkannt sie an. Ich habe erkannt, dass wir solche schlechten Faktoren nicht verstärken sollen, wenn sie uns stören. Auch wenn man sie nicht auf einmal beseitigen kann, soll man sie nicht anerkennen, sondern leicht nehmen. Wenn wir sie nicht anerkennen und sie ablehnen, werden sie keine große Wirkung ausüben, da die Dinge, die man nicht anerkennt, den Menschen nicht aufgezwungen werden dürfen.