(Minghui.de) Ich kenne jetzt schon über drei Jahre eine bestimmte Praktizierende. Sie ist meist gewissenhaft und fleißig, und sie hat sehr viel in der Fa Berichtigungsperiode bewerkstelligt.
Ich nenne sie Tantchen.
Tantchen ist 57 Jahre alt. Obwohl sie eher gebrechlich aussieht, erledigt sie Dinge schnell und äußerst effizient. Sie ist eine Praktizierende, die fleißig vorankommt und anderen Praktizierenden hilft, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Bei manchen Arbeiten übernimmt sie die Koordination. Durch ihren Einsatz wird in unserer Gegend gute Fa Berichtigungsarbeit geleistet und somit konnten wir viele Lebewesen erretten.
Unsere Stadt befindet sich in einer hügeligen Gegend, in der die Dörfer weit verstreut sind. Durch Tantchen wird das Informationsmaterial prompt an alle Haushalte verteilt und niemand wird versehentlich zweimal beliefert. Uneigennützig trägt sie die Verantwortung, die Broschüren und Flyer im gesamten Dorf zu verteilen. Ohne Rücksicht auf das Wetter, verteilt Tantchen pflichtbewusst jeden Tag das Informationsmaterial. Jeden Abend verteilt sie vier bis fünf Stunden.
Vor einigen Jahren ging sie in einer sehr dunklen Nacht zu einem entfernten Dorf, um Informationsmaterial mit den Fakten zu Falun Gong zu verteilen. Auf ihrem Heimweg rezitierte sie das Fa, wobei es ihr vorkam, als würde sie fliegen. Normalerweise würde der Weg mindestens 40 Minuten dauern, sie benötigte jedoch nur 12 Minuten. Ein anderes Mal, als sie mitten in der Nacht draußen war, um Flyer zu verteilen, wurde sie von einem jungen Rowdy verfolgt. Als sie stehen blieb und ihn fragte, was er von ihr wolle, packte er sie und stieß sie mit dem Fuß zu Boden. Als sie hinfiel sagte sie laut: „Falun Dafa ist gut.” Daraufhin fürchtete sich der Rowdy und rannte davon.
Jedes Mal wenn Tantchen hinausgeht, um Informationsmaterial zu verteilen, packt sie das Informationsmaterial fein säuberlich in eine Plastiktasche, studiert sie das Fa und sendet aufrichtige Gedanken aus. Sie ersucht, dass die bösartigen Elemente, die sich in ihrer Umgebung aufhalten, vernichtet werden. Ihrer Bitte fügt sie noch hinzu, dass „die Flyer herumgereicht werden und keiner davon weggeworfen wird.” Wenn sie dann wieder nach Hause kommt, sendet sie noch einmal aufrichtige Gedanken aus, um zu garantieren, dass die Flyer alle jene Menschen bekommen, die mit Dafa eine Schicksalsverbindung haben.
Ein weiteres Mal ging Tantchen aus, um Broschüren mit den Fakten über Falun Gong zu den „Hutongs” [Anwesen mit Innenhof, die sich an engen Straßen oder Alleen befinden] zu verteilen. Von einem dieser „Hutongs” sprang die Broschüre irgendwie vom Zaunrand, flog hinauf in die Luft und landete drinnen im Hof.
Kurz bevor Tantchen uns besuchte, traf sie eine Praktizierende aus einem entfernten Dorf. Sie half der Praktizierenden bei deren Erhöhung. Seither half diese Praktizierende über 90% der Einwohner in ihrem Dorf, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren angeschlossenen Organisationen auszutreten. Später stellte Tantchen fest, dass es noch mehr Leute gibt, die in weit entfernten Dörfern des so genannten abgeholzten Forstes leben und die noch keine Gelegenheit hatten, vom Fa zu erfahren. Sofort trug Tantchen Informationsmaterial, Broschüren und CDs mit Fakten zu Falun Gong zusammen, so dass diese Leute eine Chance haben würden, gerettet zu werden. Sie half einem der Bauern, die wahren Tatsachen zu verstehen und verbreitete mit ihm zusammen die wahren Umstände im ganzen Dorf. Wann immer Tantchen diese Bauern besucht, wird sie von ihnen herzlich aufgenommen.
Es gibt einen abgeholzten Forst, der 36 Meilen weit entfernt ist. Dort gibt es etwa 200 Haushalte, die überhaupt noch nichts über das Fa erfahren haben. Niemand war jemals dorthin gegangen, um die wahren Umstände zu erklären, auch deshalb nicht, weil man es nicht schafft, an einem Tag hin und zurück zu kommen. Letzten Winter entschloss sich Tantchen, dorthin zu fahren, um über die Fakten zu informieren. Sie nahm sich CDs, Flyer und Ausgaben der „Neun Kommentare über die kommunistische Partei Chinas” mit, und plante, eine Nacht in einer Unterkunft zu verbringen. Dort angekommen, traf sie jedoch einen freundlichen Mann, der die Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong gerne annahm und sie einlud, bei ihm und seiner Mutter zu übernachten. In dieser Nacht sandte sie aufrichtige Gedanken aus. Plötzlich sah sie Männer mit Gesichtern von Leoparden, Tigern, Wölfen und Füchsen; alle starrten sie an. Dies flößte ihr Angst ein, weshalb sie den Meister darum bat, ihr zu helfen. Sofort verschwanden diese Gestalten. Sie war gerührt und sagte zum Meister: „Meister, ganz gleich wie weit und wie schwierig es auch ist, ich bringe den Lebewesen die Fakten, solange sie es brauchen.” In diesem Moment fühlte sie etwas Bösartiges, eine Art Flüssigkeit, aus ihrem Körper sickern. Sie dankte dem Meister für seine unendliche Gnade.
Durch die Zusammenarbeit mit Tantchen verstanden die Mitpraktizierenden, was es heißt, einen Körper zu bilden und wie man gut kooperieren kann. Praktizierende reisten mit ihr zu entlegenen Dörfern, um dort über die Fakten zu informieren. Einmal benötigten fünf ältere Praktizierende, sechs Stunden, um wieder nach Hause zu kommen, nachdem sie Informationsmaterial verteilt hatten. Ein anderes Mal gingen zwei von ihnen in das Gebiet des abgeholzten Forstes. Gleich nach ihrer Ankunft erregten sie große Aufmerksamkeit; die Menschen wollten den Grund ihres Erscheinens wissen. Nachdem sie das Informationsmaterial verteilt hatten, trugen sie das übrig gebliebene Informationsmaterial zusammen und gingen zu einem nahe gelegenen Feld, um sich dort auszuruhen. Eine ältere Frau kam zu ihnen, sie zu begrüßen. Als sie erfuhr, dass sie noch keine Unterkunft gefunden hatten, lud sie die Praktizierenden ein, in ihrem Haus zu übernachten. Die Praktizierenden waren über die barmherzige Hilfe vom Meister überrascht; immer wenn sie Hilfe benötigten, wurde ihnen geholfen. Ein wenig später kam die Polizei und verhörte sie. Während des Verhörs sendeten sie aufrichtige Gedanken aus. Sofort verschwand jegliche Feindseligkeit zwischen ihnen und der Polizei. Am selben Abend verteilten sie noch das Informationsmaterial und schon bald nach Mitternacht waren sie damit fertig. Am folgenden Morgen fuhren sie wieder nach Hause und kamen dort sicher und gesund wieder an.