(Minghui.de) Am 6. September veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus Finnland in der Nähe des Stadtzentrums in Helsinki einen Informationstag. Sie appellierten an die breite Öffentlichkeit mitzuhelfen, die bereits über neun Jahre andauernde, brutale Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime Chinas zu beenden. Die Praktizierenden führten die Falun Gong Übungen vor, verteilten Informationsmaterialien über Falun Gong und sammelten Unterschriften zum Aufruf für eine Beendigung der Verfolgung.
Sehr viele Menschen spazierten vorbei und viele von ihnen fühlten sich von den Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden angezogen. Sie kamen näher, um den Vorführungen der Übungen zuzusehen und die Ausstellungstafeln zu lesen. Viele unterschrieben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime und den Aufruf zur sofortigen Beendigung dieser Verfolgung. Es gab auch herzliche Rufe „Falun Gong! Falun Gong!” Dies war die freundliche Antwort der Bürger Finnlands auf die fortwährenden Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden, der Öffentlichkeit über viele Jahre hindurch von den wahren Geschehnissen zu erzählen.
Fr. Petra ist Künstlerin. Nach langem Betrachten der Ausstellungstafeln kam sie, um die Petition zur Verurteilung der Verfolgung zu unterschreiben. Sie las auch die Erläuterungen auf dem Petitionsformular ganz aufmerksam durch und sagte zu Praktizierenden, dass sie im Jahre 1997 in China gewesen wäre und viele Menschen gesehen hätte, die dort Falun Gong praktizierten. Wegen dieser brutalen Verfolgung fühlte sie sich sehr traurig.
Da waren auch zwei junge modische Studentinnen, Maria und Julia. Nachdem ihnen eine Praktizierende von den Grausamkeiten des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden erzählt hatte, sagten beide, sie hätten nicht gewusst, dass solche schrecklichen Dinge wirklich geschehen. So etwas könnte eigentlich nur in Horrorfilmen vorkommen. Sie sagten auch: „Bitte sagen Sie Ihren Freunden, die in China Falun Gong praktizieren, sie sollen doch nach Finnland kommen, hier ist es frei.” Als sie hörten, dass die Eltern von Sunny, die zurzeit in Finnland studiert, in einem Gefängnis in Wuhan illegal inhaftiert sind, weil sie das Praktizieren von Falun Gong nicht aufgeben möchten, sagten Maria und Julia: „Ihr könnt hier eure Stimme frei erheben. Bitte rettet sie rasch nach Finnland. Hier dürfen sie ihren Glauben leben.”
Anschließend unterzeichneten beide die Petition. Sie erkundigten sich auch nach dem Übungsplatz und meinten, sie würden gerne Falun Gong lernen.
Samuli ist Hochschulstudent. Als er auf den Platz mit den Aktivitäten kam, nahm er ein Buch aus seiner Tasche und sagte zu den Praktizierenden: „Dies ist mein Lehrbuch (eines von zwei Büchern, welche finnische Studenten auf der Hochschule über Glauben und Religion lernen müssen), darin gibt es auch ein Kapitel zur Einführung in Falun Gong.” Durch dieses Buch hatte er etwas über Falun Gong und die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime erfahren.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200810/45358.html