(Minghui.de)
Zhou Shanhui, 61 Jahre alt, ist Bäuerin aus dem Dorf Xiangshui im Stadtteil Junyue der Stadt Pengzhou. Sie war immer sehr schwach und hatte viele Krankheiten wie Gastritis, rheumatische Arthrose, Schleimbeutelentzündung und Hämorrhoiden. Sie litt unter schlimmen Ödemen und war wegen Behandlungen weit herumgereist, aber vergeblich. Sie war bereits so weit, dass sie nur noch auf den Tod warten konnte. Da hatte sie eines Nachts im Januar 1999 einen Traum: Ein Mann mittleren Alters sagte zu ihr, wenn sie anfangen würde, Falun Gong zu praktizieren, würden alle ihre Krankheiten innerhalb einer Woche verschwinden. Am nächsten Tag richtete sie es so ein, dass sie zu einem Übungsplatz ging und begann, Falun Gong zu praktizieren. Nach einer Woche Praktizieren waren ihre Krankheiten tatsächlich geheilt. Zhou Shanhui fühlte die Größe Dafas und sagte oft, dass Meister Li ihr eine zweite Chance im Leben gegeben hätte.
Zhou Shanhui wurde unzählige Male von Beamten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verhaftet. Am 24. Mai 2008 verhaftete man sie erneut und durchsuchte ihr Haus. Man beschlagnahmte Dafa-Bücher, einen Fernseher und einen Videorekorder mit den dazugehörigen Einrichtungen. Die Beamten wollten, dass Zhou Shanhui von all den beschlagnahmten Dingen ein Foto mache; aber sie weigerte sich. Einer der Beamten ergriff einen Besen und schlug ihr damit auf den Kopf, sodass er zerbrach.
Die KPCh-Beamten brachten sie noch am gleichen Tag ins Internierungslager der Stadt Pengzhou, wo Zhou Shanhui aus Protest gegen die Verfolgung in einen Hungerstreik trat. Am nächsten Tag banden die Aufseher sie mit Stahlseilen an einen Stuhl und ernährten sie mit Gewalt. Das Seil war so fest gezogen, dass es in ihr Fleisch schnitt, wodurch sie starke Schmerzen und Qualen erlitt. Man hielt sie über eine Stunde so fest, ehe die Seile gelöst und durch Stoffstreifen ersetzt wurden.
Zhou Shanhui musste sieben Tage und Nächte festgebunden auf dem Stuhl ausharren, wo sie zwangsernährt wurde. Nach ein paar Tagen wurde sie in die Fabrik Nr.854 überführt. Ein Mitarbeiter dort sagte zu ihr, dass man sie lebendig begraben würde. Zhou Shanhui versuchte, zu fliehen; doch sie wurde sofort wieder geschnappt, als sie durch das Vordertor ging. Zwei Aufseher schlugen grausam auf sie ein, traten sie und trampelten auf ihr herum.
Am 3. Juli 2008 wurde Zhou Shanhui in die städtische „Umerziehungseinrichtung” von Chengdu gebracht. Eines Tages begann eine Aufseherin damit, Zhou Shanhui zu schlagen. Sie nahm ihr sogar die verschmutzte Binde ab und stopfte sie ihr in den Mund. Am nächsten Tag setzte sie die Schlägerei fort und steckte Zhou Shanhui Seife in den Mund, wobei der Mund zu bluten begann. Die Aufseherin quälte sie mehrere Tage lang damit, ihr Kleider, Hosen und Decke mit Wasser zu bespritzen. Am 9. September 2008 trat Zhou Shanhui in einen Hungerstreik, um gegen die Misshandlung zu protestieren. Sie wurde mit einer gesalzenen verunreinigten Flüssigkeit zwangsernährt. Daraufhin fing ihr ganzer Körper sofort zu schmerzen an. Der Schmerz hielt die ganze Nacht lang an und wurde so stark, dass sie auf dem Bett umher rollte. Am nächsten Morgen bemerkte das Personal, dass es so aussah, als ob sie sterben würde und man brachte sie ins Krankenhaus. Der Arzt diagnostizierte eine Lungenkrankheit und eine Nekrose an der Gallenblase.
Weil der Arzt meinte, dass es keine Rettung mehr für sie gäbe, beschloss man, sie sofort zu entlassen, um der Verantwortung für ihren Tod zu entgehen. Am 19. September brachte man sie zu ihrem Sohn. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie nicht mehr essen und war fast völlig gelähmt. Ihr Gedächtnis versagte und sie konnte sich nicht mehr selbst versorgen.
Zhou Shanhui ist nun seit einem Monat zu Hause. Sie hat sich noch nicht erholt und kann auch nicht mehr in der Landwirtschaft arbeiten, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.