(Minghui.de) Der Meister hat mit Ernsthaftigkeit davor gewarnt, dass Dafa-Kultivierende Schulden machen. Ich schreibe mein persönliches Erlebnis auf, um mich mit den Mitpraktizierenden auszutauschen. Wenn jemand meine Meinung nicht teilt, bitte ich um Korrektur.
Als mein Kind zur Hochschule ging, benötigten wir 20.000 Yuan Schulgebühr. Ich hatte das Geld jedoch nicht. Seine zwei Onkel liehen mir daraufhin jeweils 10.000 und 5.000 Yuan und meinten, es sei nicht erforderlich, ihnen das Geld schnell zurückzuzahlen. Wenn ich den Betrag auch später noch nicht aufbringen könne, bräuchte ich ihn gar nicht zurückgeben. Ich dachte damals, die Onkel seien keine Fremden - wenn ich das Geld nicht zurückzahlte, wäre das nicht so schlimm, und dass sich die Kultivierung der Dafa-Jünger in der letzten Phase befindet.
Zwei Tage später hatte ich einen Traum. Darin lief ich eine Straße entlang, die von Blättern bedeckt war, die der Wind dort hingeweht hatte. Plötzlich blies ein kräftiger Sturm alle Blätter weg und brachte vor mir einen Geldschein zum Vorschein. Ich sah einen 1-Yuan Schein und einen Augenblick später drehte sich der Schein um und verwandelte sich in einen 1/2-Yuan-Schein. Als ich das Geld gerade aufheben wollte, merkte ich sofort, dass es nicht mir gehörte. Unbewusst steckte ich meine Hand in die Tasche und ertastete das Geld darin. Ich sagte mir: „Nur das Geld hier [in meiner Tasche] ist mein Geld.” In dem Moment horte ich zwei männliche Stimmen: „Zahl es mir zurück, zahl es mir zurück!” Ich schaute mich um und stellte fest, dass zwei Männer ihre Schulden eintrieben.
Nach dem Erwachen erkannte ich, dass die Menge des Geldes im Traum meinen Schulden von 15.000 Yuan glich. Ich wusste, dass ich falsch gehandelt hatte. Schulden zu begleichen, ist eine Himmelsregel, weil es das Geld der anderen nicht umsonst gibt.
Wenn ich bis hierhin schreibe, können sich schon alle das Ergebnis denken, ohne dass ich es aufschreiben muss. Als ein Praktizierender müssen wir jede Sache mit dem Fa behandeln, die Xinxing wahren und unseren Gedanken und unserer Denkweise Beachtung schenken.
Ich danke dem Meister für die Hinweise. Ich hoffe, dass durch mein Beispiel die Aufmerksamkeit darauf gerichtet wird, falls jemand ebenfalls so eine falsche Gesinnung hat, wie ich sie hatte.