(Minghui.de) Beginnend im Jahre 2003 nahm die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) bei der Verfolgung von Falun Gong zu einer Politik Zuflucht, die „Verlust im Außen, fest im Inneren” genannt wird. An der Oberfläche fabrizieren die staatlich gelenkten Medien keine verleumderischen Lügen mehr über Falun Gong, aber im Hintergrund hat das kommunistische Regime niemals auch nur für eine Sekunde seine Verfolgung von Falun Gong gelockert. Der Grund für diese Taktik ist ganz einfach. Einerseits haben die Chinesen die aufdringliche Propaganda des Regimes satt. Andererseits kann das Regime Falun Gong nicht länger nach Belieben verfolgen, weil viele Menschen, auch die internationale Gemeinschaft, von den wahren Umstände der Verfolgung wissen. Hinzu kommt, dass das Regime seinen Sieg im Kampf gegen Falun Gong behaupten kann, ohne ausdrücklich seinen Namen zu nennen. Deswegen denken manche Menschen, dass Falun Gong vernichtet worden sei. Andere verstehen es so, dass Falun Gong augenscheinlich verschwunden sei, da kein Falun Gong-Praktizierender mehr auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein Spruchband entfaltet.
Tatsache ist, dass die KPCh mit ihrem Verstand bei der Verfolgung von Falun Gong am Ende ist und ihr Fehlschlagen nicht länger verbergen kann. Die 5. Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Internet für Praktizierende in China, die am 1. November 2008 begann, hat deutlich gemacht, dass die Verfolgung von Falun Gong völlig fehlgeschlagen ist.
Am 30. August kündigte die Minghui-Webseite diese Konferenz an und nahm bis zum 18. Oktober Artikel dafür entgegen. In dieser Zeit erhielt sie mehr als 10.000 Einsendungen. In nur anderthalb Monaten erfuhren die Praktizierenden in ganz China nicht nur von der Konferenz, sondern nahmen sich auch die Zeit, Artikel zu schreiben und durchbrachen die Internetblockade der KPCh, um sie einzureichen, was wirklich ein erstaunliches Kunststück ist, wenn man die harte, eingeschränkte Umgebung in China bedenkt. Selbst wenn wir die Zahl der Praktizierenden nicht genau bestimmen können, so reichen allein diese 10.000 Einsendungen, um zu erkennen, dass es in China noch eine bemerkenswerte Anzahl von Menschen gibt, die Falun Gong praktizieren. Die Grüße, welche die Praktizierenden zum vergangenen Feiertag an den Begründer von Falun Gong geschickt haben, sind ein starkes Anzeichen dafür, dass der KPCh die Ausrottung dieser Kultivierungsschule nicht gelungen ist.
Wenn die Menschen diese Erfahrungsberichte aufmerksam lesen, erhalten sie viele wichtige Botschaften, die darin vermittelt werden. Das Regime hat stets versucht, Falun Gong-Praktizierende als Analphabeten und ungebildete Menschen zu beschreiben. Aber durch diese Artikel wird klar, dass die Praktizierenden aus allen Schichten des Lebens und allen Teilen der Gesellschaft kommen. Wir können außerdem sehen, dass Falun Gong die Moral der Praktizierenden stärkt. Das ist besonders im heutigen China sehr wertvoll, wo die von den Kommunisten angetriebene Gesellschaft von Korruption beherrscht wird und jeden Sinn für die normalerweise hoch gehaltene Moral verloren hat. Diese Artikel zeigen uns außerdem, woher die Menschen kommen, die aus der Partei und ihren Verbänden ausgetreten sind. Sie verdeutlichen weiter, dass der Verfolgung zu widerstehen, nicht dasselbe ist, wie Politik zu betreiben.
Die Berichte enthüllen, dass es eine große Anzahl an Praktizierenden in China gibt, die trotz der Verfolgung die ganze Zeit über Falun Gong solide kultiviert haben. Weder können die Folterungen der KPCh sie bewegen noch können ihre Lügen sie verwirren. Sie praktizieren in dieser harten Umgebung aktiv Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, was ihre Peiniger sehr einschüchtert.
Die KPCh wollte lange Zeit Falun Gong beseitigen, aber sie kann weder Falun Gong beseitigen noch verhindern, dass neue Praktizierende sich zu kultivieren beginnen. Unter den Artikeln befanden sich mehrere, die von neuen Praktizierenden geschrieben wurden, zum Beispiel der Bericht eines Praktizierenden aus Yanbian, Provinz Jilin, der im Jahre 2002 mit der Kultivierung begann. Ein anderer neuer Praktizierender aus Baoding, Provinz Hebei, begann mit dem Praktizieren von Falun Gong im Jahre 2003 während der SARS-Zeit. Ein dritter fing im November 2006 mit der Praxis an. Trotz der Verfolgung durch die KPCh begannen sie sich zu kultivieren.
Es gibt auch Praktizierende, die eine Zeit lang ihren Glauben aufgegeben hatten, aber „Falun Dafa ist gut” tief in ihrem Herzen verwurzelt war. Nach ihrer Entlassung aus einem Zwangsarbeitslager, einem Gefängnis oder einem Gehirnwäschezentrum erkannten sie ihre Fehler und fingen wieder mit der Kultivierung an. Tatsächlich wurden solche Praktizierende umso entschlossener und die Lügen der KPCh konnten sie nicht mehr irreführen.
Falun Gong hat sich in über 80 Ländern der Welt verbreitet. Wenn Chinesen für eine Urlaubsreise China verlassen, sehen sie in allen Teilen der Welt Praktizierende. In der ganzen Welt hat sich nur die KPCh Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zum Feind gemacht und versucht, diese wertvollen Grundsätze in den Herzen der Menschen auszurotten. Das hat sich als unmöglich herausgestellt.
Diejenigen, die einige Kenntnisse von der Geschichte der KPCh haben, wissen, dass die KPCh bei den Angriffen auf Dissidenten niemals milde vorging. In den 60 Jahren ihrer Macht löschte sie sehr schnell jeden aus, den sie als ihren Feind bezeichnete, außer Falun Gong. Wieso haben Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht diese ungeheure Kraft? Es lohnt sich, darüber nachzudenken.