(Minghui.de) Xie Tianyou, ein Falun Dafa-Praktizierender, wurde 2007 in der Provinz Hebei von Polizeibeamten der Stadt Dezhou, Provinz Shandong, festgenommen. Danach sperrte man ihn in ein Arbeitslager. Zurück blieben die 70-jährige Mutter, die 86-jährige Großmutter, seine Frau und zwei Kinder. Sie stehen nun allein da mit der ganzen Arbeit des landwirtschaftlichen Betriebs. Seine Frau leidet sehr unter diesen schweren Umständen.
Xie ist 45 Jahre alt. Am 15. Oktober 2007 gegen 3 Uhr am Morgen fuhren mehr als zehn Polizeibeamte der nationalen Sicherheitsabteilung der Polizeistation Dezhou in zwei Polizeiwagen in den Bezirk Gucheng. Sie brachen in den vorübergehenden Wohnsitz von Xie ein, konfiszierten über zehn Satelliten-Receiver, Falun Dafa Bücher, Materialien zur Aufklärung über die Verfolgung und über 3000 Yuan in bar. Noch am selben Morgen brachten sie Xie zum Stadtgefängnis Dezhou.
Im Gefängnis stachelten die Wachen die Häftlinge dazu an, Xie brutal zusammenzuschlagen. Täglich zwang man ihn zu schwerer Arbeit. Zum Beispiel musste er Trauerkränze aus giftigen Materialien herstellen. Er bekam zu jedem Essen ein oder zwei kleine Dampfbrote und etwas Nudelsuppe, gerade mal soviel, dass er am Leben blieb.
Am 16. Oktober 2007 verurteilte man Xie Tianyou zu zwei Jahren Arbeitslager und brachte ihn anschließend ins Zwangsarbeitslager Nr. 2 in Guanzhuang der Stadt Zibo, Provinz Shandong.
12. Januar 2008