(Minghui.de) Ich habe einen Erfahrungsbericht einer weiblichen Praktizierenden gelesen, in dem Folgendes stand: „Vom Fa unseres Meisters aus gesehen, sollten wir alle wissen, dass die Kultivierung unsere Arbeit nicht stören sollte. Wenn wir uns gut kultivieren, sind wir fähig, unsere Arbeit mit noch mehr Effizienz zu erledigen. Wenn wir uns nur auf unseren Körper verlassen, um unsere Arbeit auszuführen, so ist das kein Weg, die Arbeit besser als ein gewöhnlicher Mensch zu machen, weil unsere Effizienz von der Schnelligkeit unserer vier Gliedmaßen abhängt. Kultivierende unterscheiden sich jedoch von gewöhnlichen Menschen. Da wir uns bereits viele Jahre kultiviert haben, besitzen wir übernatürliche Fähigkeiten. Wenn wir uns fleißig kultivieren und die drei Dinge, die uns der Meister aufordert zu tun, an die erste Stelle setzen, wird unsere Arbeitskraft ebenfalls übernatürlich sein. Somit wird unser Körper und auch unser Einkommen nicht im geringsten zu Schaden kommen, wenn wir uns die Zeit für die Kultivierung genommen haben."
Diese Worte haben mich wirklich erleuchtet. Jetzt, wenn ich zurückdenke, sehe ich, dass nur dann die Dinge reibungslos verliefen, weil ich die drei Dinge gut gemacht hatte. Auf der anderen Seite, wenn ich es nicht so gut gemacht hatte, ging nichts gut, und ich habe dadurch viel Zeit verloren. Die Frühlingsaussaat letztes Jahr und die diesjährige zeigen einen sehr guten Kontrast.
Als ich letztes Jahr auf einem Feld von 2,3 mu (ungefähr 1534 Quadratmeter) das Korn aussäte, brauchte ich dazu drei bis vier Tage. Ich stand am Morgen früh auf und kam abends spät nach Hause. Das Resultat davon war, ich konnte das Fa nicht studieren und auch die Übungen nicht praktizieren. Ich brauche es gar nicht zu erwähnen, dass ich auch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und das Erklären der Fakten ebenfalls nicht mehr machte. Diese Zeit wurde verschwendet und ich fühlte mich sehr müde.
Dieses Jahr brauchte ich für die Aussaat eines 2,7 mu großes Feld (ungefähr 1801 Quadratmeter) jedoch nur zwei Tage. Nach dem Mittagessen praktizierte ich die sitzende Meditation für eine Stunde, und das beeinträchtigte nicht im geringsten meine Arbeit, meine morgendlichen Übungen, das Fa-Studium, das abendliche Üben , das Fa-Studium auf dem Übungsplatz und die drei Dinge, die uns der Meister auffordert zu tun. Das Resultat davon war, dass sich mein Körper leicht anfühlte und ich auch keine Zeit mehr verschwendete.
Ich möchte damit allen Mitpraktizierenden sagen, die faul sind, wie ich es war: bitte beeilt euch und werdet fleißig. Jedes Mal, wenn unser Meister uns das Fa erklärt, erinnert er uns mit Barmherzigkeit daran, dass wir das Fa mehr und besser studieren sollten.
„Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen." („Störungen beseitigen”, Essentielles für weitere Fortschritte II, vom 5.7.2000). Wir sollten die Schriften unseres Meisters öfter lesen, wie z.B. diese: „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen" (8. Oktober 2005) und „Wille diamantfest" (Hong Yin II, 4.9.2003). Nur wenn wir es so machen, können wir einen fleißigen Kultivierungsstatus aufrechterhalten.