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Schweiz: Falun Gong in der Schweiz verbreiten (Teil I)

11. Februar 2008 |   Von einem Praktizierenden aus Europa

(Minghui.de) Wenn man an die Schweiz denkt, fallen einem da nicht die schneebedeckten Alpen und Luzern mit seinen schönen Bergen und Seen ein? Oder denkt man nicht an die modernen Metropolen Genf und Zürich? Oder an die süß-zart schmelzende Schokolade, an die exakten Schweizer Uhren und an die Schweizer Taschenmesser?

Die Schweiz hat mit einer Bevölkerung von nur 7,4 Millionen vier offizielle Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch (Rumantsch). Jedoch sind die verschiedenen Sprachen keine Barriere für die Schweizer Falun Gong kennen zulernen. Falun Gong wurde als erstes im französischen Teil der Schweiz bekannt. In Genf erzählte eine chinesische Ärztin den Menschen in ihrer Umgebung von Falun Gong, nachdem sie es selbst ausprobiert hatte. Schon bald stieg die Anzahl der Falun Gong-Praktizierenden in Genf und Falun Gong wurde über Mundpropaganda weitergegeben.


Am 13. Mai 2006 fand die Feier zum Welt-Falun-Dafa-Tag in einer Geschäftsstraße im Zentrum von Zürich, der zweitgrößten Stadt in der Schweiz, statt.


Jedes Jahr fahren Falun Gong-Praktizierende zum UN-Platz in Genf, um dort friedlich zu appellieren.


Appell, um die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu beenden.


Bei der Verbreitung von Falun Gong in der Schweiz gibt es immer wieder einige wundersame Geschichten. Frau Mei lebt seit 24 Jahren in Europa, und seit 10 Jahren in der Schweiz. Eines Abends träumte sie von einem chinesischen Mann in einem schwarzen westlichen Anzug. Sie glaubte daran, dass diese Person sie beschützen würde. Zwei Wochen später lud eine chinesische Freundin sie zu einem Falun Gong Seminar ein. Im Seminar schaute sie sich ein Video an auf dem sie die Person in ihrem Traum wieder erkannte - es war Meister Li Hongzhi, der Gründer von Falun Gong. Bereits nach zwei Monaten des Praktizierens verschwanden sämtliche Allergiesymptome bei Frau Mei, unter denen sie 15 Jahre lang gelitten hatte.

In Zürich gab es eine Gruppe junger Menschen, die von chinesischem Kampfsport sehr begeistert waren. Einige von ihnen hatten sogar den Shaolin Tempel in China besucht, um es zu erlernen. Eines Tages erzählte der Leiter der Kampfkunst-Gruppe, ein junger Mann aus Schweden, seiner Gruppe, dass er eine Werbung über ein kostenloses Seminar über Falun Gong gelesen hatte. Er möchte gerne daran teilzunehmen und schlug den anderen vor mitzukommen, wenn sie mögen. Schließlich kam die ganze Gruppe zum Seminar und lernte Falun Gong. Seitdem praktizieren sie alle gemeinsam Falun Gong. Unter ihnen war auch ein junger Mann namens Daniel, der nachdem er Falun Gong drei Monate lang übte, sich dadurch das Rauchen von Marihuana nach neun Jahren abgewöhnte und nie wieder anrührte.

Durch die Seminare, die Falun Gong in Genf, Luzern, Zürich und Bern einführte und auch in den ländlichen Dörfern bekannt machte, wuchs die Anzahl der Praktizierenden zunehmend. Ebenso schossen die Falun Gong-Übungsplätze wie Pilze aus dem Boden, was noch mehr Menschen dazu verhalf Falun Gong kennen zulernen.

Aber auch durch die Aktivitäten gegen die Verfolgung in China erfuhren viele Schweizer etwas von Falun Gong und wie es durch die KPCh seit 1999 brutal verfolgt wird.

Seit Anfang 2000 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende aus der ganzen Welt jedes Jahr im März während der UN-Menschenrechtskonferenz auf dem Platz vor den Vereinten Nationen in Genf, um friedlich gegen die Verfolgung durch die KPCh zu protestieren.

Unter den protestierenden Falun Gong-Praktizierenden waren Chinesen, die von weit her kamen und westliche Menschen, die Interesse an der chinesischen Kultur gefunden hatten. Darunter waren Professoren, Ärzte, Anwälte, Führungskräfte von Unternehmen, Studenten, Hausfrauen, ältere Menschen, kleine Kinder etc. Sie waren alle freiwillig auf eigene Kosten gekommen und hatten sich dafür extra Urlaub genommen, um vor der UNO für eine Beendigung der grausamen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh zu appellieren. Damit ihre Mitpraktizierenden in China ihre Freiheit wiedererlangen und nicht länger der Gefahr von brutaler Folter und Mord ausgesetzt sind und damit nicht noch weitere hunderttausende von glücklichen Familien durch die Verfolgung der KPCh auseinander brechen.

Die Entschlossenheit und die friedliche Absicht der Falun Gong-Praktizierenden hat viele Menschen auf der ganzen Welt berührt. Ein Sicherheitsbeamter der UNO sagte: „Ich bin nun schon seit so vielen Jahren im Amt und habe noch nie so etwas friedliches gesehen. Bitte leitet meine Worte an die Praktizierenden weiter, die von weit her kommen. Sie werden eine gute Zukunft haben und erfolgreich sein, mit dem was, sie tun.”

Viele Mitglieder des Parlaments drückten ihre Unterstützung aus, indem sie beispielsweise sagten, sie würden es für ihre Pflicht halten die Verfolgung zu beenden. David Hiler von den Grünen aus Genf sagte: „China hat in den letzten Jahrzehnten die Menschenrechte verletzt. Nun ist China wieder so töricht, die Menschen zu verfolgen, die ihren Glauben leben. 1989 war ich über das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens äußerst entrüstet, doch ich dachte, dass ich allein da stünde und nicht in der Lage wäre etwas zu bewirken, wohingegen die ganze Welt nun über die Verfolgung von Falun Gong in China Bescheid weiß und die KPCh Regierung fühlt sich in die Enge gedrängt. Hier möchte ich mein großes Lob für die gewaltlosen Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden, worunter sich auch westliche Praktizierende befinden, ausdrücken, die den Mut fanden nach Peking zu gehen, und sich für die Wahrheit einzusetzen. Sie sind bereit ein Risiko auf sich zu nehmen, um die Welt zu verändern.”