(Minghui.de) Im Januar 2008 verhafteten örtliche Polizeibeamte den Praktizierenden Jiang Linying aus Baoshan im Bezirk Sitang und fielen in seine Wohnung ein.
Nachdem er im Jahr 2001 über die Hintergründe von Falun Gong aufgeklärt hatte, wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt und sehr schlimm verfolgt. Die örtliche Polizei belästigte und verhaftete ihn seither - wie oben berichtet - immer wieder.
Die Praktizierende Hu Yufang, 76 Jahre alt, lebt im Bezirk Putuo von Shanghai. Vor zwei Jahren erklärte sie offen ihren Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Seitdem ist ihr Leben nicht einfach. Ein Mitarbeiter der KPCh im Wohnausschuss kommt oft zu ihrem Haus und bedroht sie. Ihr Haus wurde Ende 2007 überfallen. Man brachte sie zur Polizeiwache und drohte ihr mit weiterer Inhaftierung.
Einige andere Praktizierende wurden auch belästigt. Die 73-jährige Frau Chen Ling konnte kein ruhiges Leben mehr führen. Mitarbeiter des Wohnausschusses befragten sie häufig: „Sind Sie heute ausgegangen? Sind Sie zu seinem oder ihrem Haus gegangen?” Der Parteisekretär Ji des Wohnausschusses stellte ihr die Frage: „Ist Falun Gong gut oder ist die Kommunistische Partei Chinas gut?” Frau Chen Ling wurde vor fünf Jahren in einem Internierungslager gefangen gehalten, weil sie Falun Gong praktizierte. Sie fesselten sie mit Handschellen, fotografierten sie und nahmen ihr Fingerabdrücke ab.
Die mentale Pein, die sie erlitt, war enorm. Alle ihre Zähne fielen aus und ihr Haar färbte sich weiß. Vier Generationen in ihrer Familie waren betroffen. Ihr Mann war so sehr verängstigt, dass er nichts essen konnte. Ihr vierjähriger Enkel wurde aus Angst vor der Polizei krank. Ihre Nachbarn sagten empört: „So eine nette Frau wurde verhaftet und ihr Zuhause überfallen, nur weil sie Falun Gong praktiziert!”
Bis vor kurzem sandte die Polizeiwache und der Wohnausschuss immer noch Leute aus, um die Praktizierenden zu überwachen. Selbst die Polizisten Wang Xiaokun und Zhen Guofu kamen persönlich, um die Praktizierenden zu belästigen.