Huang Fujun, 44 Jahre alt, starb am 6. November 2007 |
(Minghui.de) Der Falun Dafa-Praktizierende Huang Fujun lebte im Acheng Ortsteil von Harbin City der Heilongjiang Provinz. Am 24. Juli 2007 wurde er durch die Polizisten der Songfengshan Polizeistation verhaftet und so lange geschlagen, bis beide Füße zerschmettert und gebrochen waren. Daraufhin hielten ihn die Polizisten im Acheng Gefangenenlager fest. Sein Recht, Besuche zu empfangen, wurde für die kommenden drei Monate bis zum 2. November gestrichen. Die Polizei benachrichtigte seine Familie, ihn im Stadtkrankenhaus von Acheng zu besuchen, doch zu dieser Zeit lag er bereits im Sterben.
Er war bewusstlos, zu einem Skelett abgemagert und sein Gesicht war durch den Schlauch der Zwangsernährung verformt. Der Schlauch befand sich immer noch in der Nase. Getrocknetes Blut füllte seine Nasenflügel. Keiner wusste, wie lange ihm dieser Schlauch schon eingesetzt worden war. Sein Gesäß war übersät mit schmerzhaftem Wundeiter. Selbst in diesem schlechten Gesundheitszustand wurde er durch die Wärter mit Handschellen gefesselt und seine Handgelenke mit einem Gurt festgebunden. Wiederholte Male ersuchten seine Familienangehörige um Erlaubnis, ihn nach Hause nehmen zu können. Die Gefängnisverwaltung gestattete letztendlich ihn freizulassen, weil sie sich vor der Verantwortung für seinen Tod fürchtete.
Huang Fujun wurde am 4. November 2007 heimgebracht. Ein 44-jähriger Mann, der bei guter Gesundheit war, wurde innerhalb von nur drei Monaten bis zu diesem Zustand gefoltert. Er konnte nicht mehr sprechen und erkannte auch die Leute nicht mehr. Am 6. November 2007, ungefähr um 20:00 Uhr abends, wurde sein Gesicht fahl und er starb mit offenem Mund und offenen Augen. Bis zu seinem Tode konnte er zu seinen Familienangehörigen kein Wort mehr sagen.
Abdrücke auf seinem Gesicht, hervorgerufen durch das Schlagen mit harten Gegenständen |
Abgemagert zu einem Skelett, sein Gesäß war mit Eiter überzogen |
Nachdem Huang Fujun gestorben war, befahl das „Büro 610” von Acheng den Mitarbeitern von Huang, dass sie zu ihm nach Hause gehen sollten, um nach ihm zu schauen. Seine Familienmitglieder gingen dann zum Leiter des „Büro 610”, Wang Xiaoguang (männlich). Wang versprach ihnen, dass die Beerdigungskosten durch die Mitarbeiter von Huang übernommen würden und sie zudem von den Mitarbeitern eine Arbeitsstelle erhielten, denn durch die Arbeit von Huang Fujun konnten die Haushaltskosten getragen werden. Weiter versprach Wang, dass die Eltern und die Kinder von Huang ein gesichertes Einkommen erhalten würden. Er erzählte ihnen, dass er all diese Sachen mit den Mitarbeitern von Huang abmachen würde, bis seine Familienangehörigen zufriedengestellt seien. Im Glauben, dass er diese "Versprechen" einhalte, willigten seine Familienangehörigen dazu ein, seinen Körper zur Beerdigung freizugeben. Doch schon bald umzingelten Polizisten von der Polizeistation Acheng ihr Haus. Es wurde den Familienangehörigen nicht mehr erlaubt, den Körper von Huang Fujun zu sehen. Auch die Versprechen von Wang wurden nicht eingehalten; es waren alles nur Lügen.
Unter diesen schrecklichen Umständen verweigerten Huang Fujuns Familienangehörigen ihre Unterschrift unter das Leichenverbrennungsdokument. Sie erneuerten ihren Antrag auf eine Autopsie seines Körpers. Die Polizei wollte das Ergebnis der Autopsie innerhalb von 45 Tagen bekannt geben. Während diesen 45 Tagen beauftragten die Familienangehörigen einen Anwalt mit der Forderung für eine Entschädigung in Höhe von 200.000 Yuan und verlangten zugleich, dass die Killer von Huang Fujun vor Gericht gebracht würden.
Der Autopsiebericht bestätigte, dass die Abdrücke auf seinem Kopf von einem harten Gegenstand herrühren, dass sein Herzschlag aussetzte, seine Lunge verletzt sei und dass die Todesursache auf Herz- und Lungenversagen zurückzuführen sei. Als man das „Büro 610” von Acheng mit diesen Tatsachen konfrontierte, blieb es bei seiner Meinung, dass Huang durch Selbstmord gestorben sei. Deshalb seien sie für seinen Tod nicht verantwortlich. Die Polizei-Abteilung von Acheng gab bekannt, dass sie deshalb keine Abgeltung für die Verluste der Familie durch den Tod von Huang Fujun bezahlen werde.
Erneut engagierte die Familie von Huang einen Anwalt. Man fand auch einen Agenten des „Büro 610”. Dieser Agent sagte ihnen boshaft: „Ihr habt Glück, dass wir uns mit euch treffen. Der Tod von Huang Fujun war ein Selbstmord." Als dann Huangs Familienmitglieder mit ihrem Anwalt zum rechtsgültigen Gerichtsbüro des Acheng Polizeidistriktes gingen, geschah Folgendes: der Bürovorsitzende Xi Jinglong (männlich) nahm den Anwalt beiseite und drohte ihm: „Wie kannst du es nur wagen, diesen Rechtsfall anzunehmen? Willst du weiterhin deine Lizenz behalten? Wie kannst du denn einen Gerichtsfall gegen die Kommunistische Partei gewinnen?" Obschon der Anwalt als Antwort hervorhob, dass es in diesem Fall um ein Menschenleben gehe, und dass der Himmel es verbiete, irgendein Lebewesen zu töten, konnten sie nichts dagegen ausrichten.
Die Familienmitglieder von Huang konnten den Kummer nicht ertragen und so verklagten sie die Polizei-Abteilung von Acheng, das Gefängnis und das „Büro 610”. Doch bis zum heutigen Tag gibt es keine Möglichkeit, zu ihrem Recht zu kommen. Somit verbleibt der Körper von Huang Fujun immer noch im Beerdigungsinstitut.
Acheng Verwaltung „Büro 610”: Vorsitzender Wang Xiaoguang (männlich): 86-451-53760501 (Büro), 86-451-53734388 (Privat)
”Büro 610”: Stellvertretender Vorsitzender (männlich): 86-451-57170124 oder 86-451-53761240
”Büro 610”: Agent Li Juncheng (männlich): 86-13074597115 (Büro)
Songfengshan Stadt Polizeiposten, Direktor: 86-451-53831258, oder 86-451-53890258
Stellvertretender Direktor 86-451-53731258, 86-451-53834688
Acheng Orts Polizei-Abteilung, Direktor Zhang Yabin (männlich): 86-451-53778889
Gerichtsbüro : 86-451-53762334
Erstes Gefängnis, Direktor: 86-451-53714847
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