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Alle, die Falun Dafa-Praktizierende an die KPCh verraten, sollen zur Rede gestellt werden

11. März 2008 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden aus der Provinz Gansu, China

(Minghui.de) An einem Nachmittag im Oktober letzten Jahres verteilte ich Informationsmaterial über die wahren Umstände der Verfolgung in den Straßen einer kleinen Stadt. Gleich nachdem ich ein Flugblatt in den Korb eines Motorrades gelegt hatte, entdeckte mich der Inhaber eines Geschäftes. Er stürmte heraus, öffnete das Flugblatt mit einer Hand, schwenkte es über seinem Kopf und rief laut: „Ein Falun Dafa-Flugblatt!” Gleichzeitig versuchte er, mit der anderen Hand über sein Mobiltelefon die Polizei herbeizurufen. Die Leute versammelten sich um uns. Ich war erschrocken, hatte aber keine Angst, sondern sandte sofort aufrichtige Gedanken aus, um das Böse, das ihn beherrschte, aufzulösen. Ich ging ein paar Schritte vorwärts, nahm das Flugblatt und sagte streng zu ihm: „Worüber schimpfst du? Wenn du etwas zu sagen hast, geh nach drinnen!” Meine aufrichtigen Gedanken waren so stark und meine Reaktion so schnell, dass er erschrak und seine Arroganz und seine Heftigkeit unterdrückt wurden. Er ging in seinen Laden zurück, wie ich gesagt hatte. Den herumstehenden Leuten erklärte ich: „Es gibt hier wirklich nichts Falsches. Bitte, geht an eure Arbeit zurück!”

Als sich die Menge zerstreut hatte, ging ich in den Laden und fragte ihn: „Weißt du irgendetwas über Falun Dafa? Was hat es dir getan, das dich veranlasst, unschuldige Menschen bei der Polizei anzuzeigen?” Er suchte eine Entschuldigung für sich: „Ich habe vor ein paar Jahren darüber im Fernsehen gehört. Ich bekam auch Flugblätter, ich wollte sie aber nicht lesen. Die Polizei hat jedem Ladenbesitzer aufgetragen, draußen aufzupassen und jeden, der diese Flugblätter verteilt, anzuzeigen. Man bekommt dafür einen Bonus.”

„Diese Propaganda besteht aus Lügen, wusstest du das nicht?” Ich versuchte es ihm zu erklären. „Selbst, wenn ein nobler Mann das Geld liebt, erwirbt er es auf saubere Art. Wenn du uns anzeigst, wirst du dafür eine Vergeltung bekommen. Bringt Geld dir etwa Gesundheit ein? Kann es dir Glück bringen?” Zuerst hielt ich Augenkontakt während ich mit ihm sprach, sein Blick war übel, aber später wagte er nicht mehr mich direkt anzusehen. Ich erzählte ihm die Wahrheit über die Selbstverbrennung, berichtete ihm von den Neun Kommentaren über die kommunistische Partei, von der Tatsache, dass der Himmel die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) auslöschen wird und über die riesige Welle von Austritten aus der Partei. Ich redete so lange, bis er aus der Fassung gebracht reuevoll den Kopf senkte. Schließlich fragte ich ihn, ob er Parteimitglied sei. Er bejahte und erzählte, dass er einmal zum „außergewöhnlichen Parteimitglied” erwählt worden sei. Ich konnte ihn überzeugen, aus der Partei auszutreten, damit er nicht mit ihr zusammen untergeht. Er sagte, dass er das überdenken würde. Da wusste ich, dass er die Wahrheit erkannt und seine Meinung geändert hatte. Ich sagte ihm noch ein paar gute Worte diesbezüglich und ging dann fort, um meine Wahrheitserklärung auf erhabene und offene Weise fortzusetzen.

Als ich am Abend nach Hause kam, überdachte ich diesen Vorfall noch einmal und erkannte, dass ein Dafa-Jünger, wenn ihm etwas Unerwartetes begegnet, zuerst ein ruhiges Herz bewahren muss, seine Angst überwinden und starke aufrichtige Gedanken benutzen muss, um das Böse zu beseitigen und sich der Lage zu stellen. Wir müssen die Kontrolle übernehmen und daran denken, dass wir Fa-Jünger sind, die dem Meister helfen, Menschen zu erretten. Wir dulden keinerlei Verfolgung. Zweitens müssen wir aufrichtige Gedanken benutzen, wenn ein Problem aufkommt, um dieses zu lösen, damit die Verfolgung wirkungsvoll gestoppt wird. Der Meister hat uns gesagt:

„Wo immer auch Probleme auftauchen, dort werdet ihr gebraucht, um die Wahrheit zu erklären und die Wesen zu erretten. Wenn ihr auf Schwierigkeiten stoßt, sollt ihr ihnen nicht ausweichen.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferez in Washington DC, 22.07.2002)

Jede Schwierigkeit muss in der Kultivierung überwunden werden. Wenn wir durch eine Schwierigkeit hindurch gekommen sind, sich unsere Ebene erhöht hat und wir die Anforderungen des Fa erfüllen, wird sich die Verfolgung sofort verringern. Was wichtiger ist: Wir tun die rechtschaffenste Sache. Die alten Mächte veranlassen gewöhnliche Menschen dazu, Sünden gegen Dafa zu begehen. Sie sondern diese Menschen tatsächlich aus. Wenn wir sie davon abhalten, Sünden zu begehen, nehmen wir sie von den alten Mächten fort und retten sie vor der Gefahr. Das ist die barmherzigste Tat für sie. Drittens müssen wir in uns selbst suchen, während wir die alten Mächte verneinen. Wir müssen herausfinden, wo wir zurück bleiben und tiefer nachforschen, um Unzulänglichkeiten innerhalb der Gruppe zu finden und sie durch die Kultivierung auszumerzen. Dann hat das Böse keine Chance mehr. Wir können auch noch eine bessere Umgebung für die Errettung und die Kultivierung schaffen.

Ein paar Tage später teilte ich meinen Mitpraktizierenden in der Gruppe beim Fa-Lernen dieses Erlebnis mit. Wir alle fanden, dass der Vorfall die folgenden Unzulänglichkeiten innerhalb unserer Gruppe reflektierte in Bezug auf die Erklärung der wahren Umstände und dem Überzeugen der Menschen, aus den Parteiorganisationen auszutreten.

1. Den Eigensinn der Angst. Die Praktizierenden verteilten Informationsmaterial über die wahren Hintergründe der Verfolgung lieber im Hintergrund als von Mensch zu Mensch. Wir erkannten, dass die Verbreitung des Materials auf breiter Basis notwendig sei, weil Menschen mit reinem Herzen und freundlichem Wesen durch das Lesen der Flugblätter erleuchtet werden. Diejenigen, die Vorteile erhalten und sich im Streben nach Profit und Ansehen verloren haben, brauchen die Praktizierenden, damit diese ihnen die Wahrheit tiefgehend und wiederholt erklären. Nur so können sie wach werden.

2. Einige Praktizierende wollten keine Härten ertragen. Das ganze Jahr über haben sie nur in ihrer Nähe Material zur Wahrheitsaufklärung verteilt. Sie gingen nie in die verschiedenen Dörfer und Städte, besonders nicht dorthin, wo es keine Praktizierenden gibt, so haben nur wenige Menschen dort von der Wahrheit gehört.

3. Es gibt zu wenig Zusammenarbeit in der Gruppe. In unserer Gegend gibt es nur wenige Praktizierende. Solche, die hinausgehen könnten sind noch weniger. So bleiben nur ein paar Praktizierende übrig, welche die Sachen von sich aus tun. Ein älteres Ehepaar war im vorvorigen Jahr verfolgt worden. Sie gingen nie wieder nach draußen, als sie entlassen worden waren. Ihre alten Krankheiten kehrten zurück, da sie in der Kultivierung zurückfielen. Wir haben uns nicht genug um sie gekümmert und haben sie auch nicht zum Erklären der wahren Umstände mitgenommen. Daher blieben sie lange Zeit in einem hoffnungslosen Zustand.

Nachdem wir in uns selbst geforscht hatten, fanden wir eine Menge Eigensinne und Unzulänglichkeiten. Wir erkannten allmählich, dass man sich in dieser wertvollen Zeit der Fa-Berichtigung gut kultivieren sollte. Gleichzeitig sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um Lebewesen zu erretten, sodass wir keine Veranlassung mehr haben, Reue zu empfinden.

Liebe Mitpraktizierende, bitte weist mich freundlicherweise auf Unangebrachtes hin.

Heshi!

13. Januar 2008