(Minghui.de) In der Stadt Hamburg, die gern als „Chinas Tor zu Europa” genannt wird, gab Divine Performing Arts am Montag, den 17. März 2008, mit „Shen Yun - Chinese Spectacular” zum ersten Mal eine Vorstellung. Schon am darauf folgenden Tag reiste die Künstlergruppe aus den USA nach Stockholm. Im „Theater im Hafen”, wo sie gastierte, wird seit 2001 das Musical „Der König der Löwen” gespielt.
Theater im Hafen in Hamburg |
„Mit einem tollen Gefühl” verließ die Leiterin des Key Account Managements von Hamburg Tourismus, Monika Orth, das Theater im Hafen. Neben dem Abwechslungsreichtum gefiel ihr vor allem die Ausstrahlung von Anmut und die Grazie der Show sowie die Art und Weise, mit der die Legenden und Mythen aus dem alten China transportiert wurden.
„Mir hat die Geschichte mit der Frau im Mond besonders gefallen, die fand ich sehr anmutig und liebreizend transportiert. Es war eine komplette Geschichte, in relativ kurzer Zeit erzählt, und auch der westliche Zuschauer, auch die deutschen Gäste konnten der Geschichte von Anfang bis Ende sehr gut folgen. Es war nichts, was sich vielleicht durch die kulturellen Unterschiede nicht erschlossen hätte”, erzählte sie der Epoch Times gegenüber.
Sie habe sich an diesem Abend inspirieren lassen. Tiefe, bereichernde Eindrücke könne sie mitnehmen. Mit einem „tollen Gefühl” nach der Show würde sie die Show gern weiterempfehlen mit den Worten: „Wichtig ist zu wissen, dass man hier Tanz erlebt, Musik erlebt, dass in dieser Art und Weise die Kultur transportiert wird, und dass es sich sehr deutlich von dem unterscheidet, was man vielleicht in Varietés als Kunst- oder Showeinlagen kennen lernt, was man sehr viel häufiger bei uns im Westen antrifft ... Heute Abend hatte ich mehr das Gefühl, dass mir tatsächlich eher Kultur näher gebracht werden sollte als Artistik.”
Künstlerischer Leiter des Musicals „Der König der Löwen: Eine Feinheit und ein präziser Ablauf, der mir sehr gut gefällt
Inspiration fand auch Cornelius Baltus, der künstlerische Leiter des Musicals „Der König der Löwen” bei der Show „Shen Yun - Chinese Spectacular. „Ich muss sagen, dieser eigene Stil und die Art sind natürlich für mich wahnsinnig interessant.” Für seine Arbeit als Regisseur ist besonders inspirierend das typisch Chinesische, eine große Wirkung durch einfache Mittel zu erzeugen, wie zum Beispiel bei dem Tanz „Wasserfeen”. „Der Wasserfall ist für mich großartig, nur ein Seidentuch und viele Frauen, die Seidentücher bewegen und man sieht schon einen Wasserfall oder eine Fontäne in einer anderen Kombination. Und das meine ich, es sind ganz einfache Lösungen mit einem Rieseneffekt und das ist für mich typisch chinesisch ... Ich dachte auch, warum habe ich das noch nie in einem Musical gesehen. Ich denke natürlich auch immer weiter.” Und erzählt der an anderer Stelle: „Ich finde den Farbenreichtum gut - es ist sehr stilisiert, keine großartigen Bewegungen aber mit einer Feinheit und einem präzisen Ablauf, der mir sehr gut gefällt. Viele Leute mögen vielleicht viel Bewegung oder viel Wirbelei, das gibt es nicht, es ist stilistisch sehr farbenreich, sehr schön dargestellt, mir persönlich gefällt das sehr gut. Es gibt auch einen Eindruck über China, es berührt ja verschiedene Punkte durch die ganze Geschichte von China.”
So verließ Cornelius Baltus mit einem Gefühl der Leichtigkeit die Show: „Es ist wie Malerei. Man sitzt und lässt die Farben über sich kommen, die verschiedenen Einflüsse vom Land einwirken, die ungewöhnliche Musik natürlich auch, das ist für unsere Ohren ungewöhnlich, da muss man sich erst richtig einhören, aber dann schwebt man so weg.”
Fernsehmoderatorin Dagmar Berghoff: „Mir hat die Show sehr gut gefallen. Besonders die schönen Kostüme und diese beeindruckenden Hintergrundbilder”
„Mir hat die Show sehr gut gefallen. Besonders die schönen Kostüme und diese beeindruckenden Hintergrundbilder", so äußerte sich die ausgebildete Schauspielerin gegenüber NTDTV. Auch die Tänze gefielen ihr sehr gut, vor allem die kraftvollen Elemente darin. Durch die Erläuterungen der Moderatoren habe sie einiges über die chinesische Kultur und Geschichte lernen können. „Und das hat mir insgesamt sehr gut gefallen", sagte sie.
Die Szenen, bei denen es direkt um die Unterdrückung von Falun Gong ging, machten sie sehr betroffen, insbesondere angesichts der aktuellen Ereignisse in China und Tibet.
„Einfach aus dem normalen Wahnsinn mal raus, einfach verzaubert”
Stefan Darmann, der einen Gastronomiebetrieb in einem Golfclub leitet, genoss den Abend. „Ich fühlte mich ein bisschen verzaubert und auch ein bisschen entführt in eine andere Welt. Einfach aus dem normalen Wahnsinn mal raus, einfach verzaubert, das fand ich sehr angenehm, sehr schön ... Ich fühlte mich an meine Kindheit erinnert, wenn die Mutter die Nachtgeschichten oder Lieder vorgesungen hat. Eine sehr angenehme Erinnerung.” Die Trommeldarbietungen und der Tanz „Wasserfeen” gehörten bei den Tänzen zu seinen Lieblingsstücken. „Das kribbelt dann so richtig, das bewegt einen dann auch”, erklärte er. „Es war ein toller Abend”, sagte er zufrieden.