(Minghui.de) Am 28. Februar 2008 trat die chinesische Nationalmannschaft der Frauen gegen die deutsche Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel in Freiburg an. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) nahm dieses Ereignis zum Anlass, mit einem Informationsstand vor dem Fußballstadion präsent zu sein und eine Kundgebung abzuhalten.
19.000 Fußballfans kamen an dem Tag ins Stadion und viele davon nahmen gerne die Flugblätter mit, die sie über die Menschenrechtssituation in China vor den Olympischen Spielen informierten. Kernaussage war „Keine Olympischen Spiele 2008 in Peking ohne Menschenrechte!” Auch viele der anwesenden Polizisten informierten sich über die Situation in China und sahen sich die Plakate des Informationsstandes an.
Es wurde über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden, über die Unterdrückung von Ethnien wie Tibetern und Uighuren sowie über Folter, Laogai (Zwangsarbeitslager) und Einschränkung der Religions- und Pressefreiheit informiert.
Während des Fußballspiels waren auf den Zuschauerrängen Transparente zu sehen (z.B. Falun Gong grüßt Euch) und einige Freunde der Tibeter hielten die tibetanische Nationalflagge hoch.
Das Fußballspiel wurde auch live vom Zweiten Deutschen Fernsehen übertragen.