(Minghui.de) Vor dem 17. Volkskongress der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) im Jahr 2007 verfolgten Beamte der KPCh in der Stadt Qian'an zügellos Falun Dafa-Praktizierende. Vom Parteisekretär der Stadt Qian'an instruiert verhafteten Polizisten unter der Leitung des Chefs der nationalen Sicherheitsbrigade, Peng Minghui, und der Polizisten Ha Fulong und Bu Yonglai 40 Praktizierende und deren Familien und inhaftierten sie in der Zeit vom 28. September bis 25. Oktober 2007 in der Polizeibehörde, dem Internierungslager und dem Gehirnwäschezentrum. Diese Zahl umfasst nicht die Praktizierenden, deren Wohnungen durchsucht wurden. Viele Praktizierende wurde von den Elektrostäben von Ha Fulong und Bu Yonglai so lange geschockt, bis ihre Körper angesengt waren.
Die Polizeibehörde Qian'an erhielt für diese Verfolgung von höheren Stellen Belohnungen. Das Komitee für Politik und Recht von Qian'an überwachte auch diese Angelegenheit. Die meisten Praktizierenden, die körperliche und finanzielle Verfolgung erlitten, wurden mittlerweile freigelassen. Die Praktizierenden Frau Zhou Huizhong und Frau Liu Xiaoyuan wurden jeweils zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt und in das Zwangarbeitslager Kaiping in der Stadt Tangshan gebracht. Liu Xiaoyuan brachte man zurück nach Hause, weil sie die körperliche Untersuchung nicht bestand. Zhou Huizhong ist zurzeit noch in dem Arbeitslager interniert.
Mehrere Polizisten schockten den Praktizierenden Wang Weiyue mit Elektrostäben, bis sein Körper angesengt war. Er hatte auf seinem ganzen Mund Verbrennungen und Blasen und konnte daher eine lange Zeit überhaupt nichts essen. Nach mehreren Monaten Haft wurde er entlassen. Am 11. Februar 2008 wurde er wieder verhaftet, als er Informationsmaterialien über die Verfolgung verteilte und ist jetzt im Internierungslager Qian'an eingesperrt.
Der Praktizierende Li Qingsong wurde im Gehirnwäschezentrum mit drei Elektrostäben von dem Leiter des „Büro 610”, Yang Yulin, dem Leiter der nationalen Sicherheitsbrigade, Peng Minghui, und dem Polizisten Bu Yonglai geschockt. Li Qingsong trat aus Protest gegen die Folter in einen Hungerstreik. Er hatte aufrichtige Gedanken und entkam nach 26 Tagen Haft. Der Polizist Bu Yonglai verhaftete ihn jedoch zwei Tage später wieder und brachte ihn in das Gehirnwäschezentrum zurück. Dort wurde er von Yang Yulin brutal zusammengeschlagen. Seine Familienangehörigen hatten Erfolg und bekamen ihn danach zurück. Am 21. Dezember 2007 wurde Li Qingsong von zwei Gruppen von Polizisten unter der Führung von Bu Yonglai und Ha Fulong ein weiteres Mal verhaftet. Eine Gruppe ging zur Wohnung seiner Mutter und die andere zu seiner Wohnung. Zwei Tage später stellten sie für seine Angehörigen einen Haftbefehl aus. Sein Fall wurde nun vor Gericht gebracht und das Gericht benachrichtigte seine Familie. Seine Angehörigen fanden heraus, dass die gesamten so genannten „Beweismittel” erfunden waren.
Ha Fulong and Bu Yonglai schockten die Praktizierenden Herrn Li Yankui, Frau Zhao Minghua, Frau Cui Qingru und Frau Zhang Hewen nach deren Verhaftung mit Elektrostöcken so lange, bis ihre Körper angesengt waren. Als Zhao Minghua mit Elektrostäben geschockt wurde, war sie mit Handschellen an einem Stuhl gefessetlt. Die Handschellen verletzten ihre Handgelenke schwer, weil ihr Körper zuckte, als sie geschockt wurde. Die Verfolger verhörten die Praktizierenden unter Einsatz von Folterungen, erfanden Beweismittel und meldeten ihre Fälle beim Rechtssystem. Die höheren Behörden lehnten die Fälle aus Mangel an Beweisen ab. Die Praktizierenden wurden einen Monat lang im Internierungslager interniert, bis die Polizeibehörde Entlassungsschreiben ausgestellt hatte, in denen stand, dass sie unschuldig seien und die Polizeibehörde beschlossen hätte, sie freizulassen. Die Polizeibehörde ließ Cui Qingru frei, nachdem sie 20.000 Yuan von ihrer Familie erpresst hatte. Li Yankui, Zhao Minghua und Zhang Hewen wurden in das Gehirnwäschezentrum gebracht. Dort sammelten die Beamten weiterhin Material zusammen. Am 21. Dezember wurden die Praktizierenden unerwartet in das Internierungslager gebracht und es wurden Haftbefehle an ihre Familien geschickt.
Cui Qingru brachte man am 21. Dezember 2007 in das Internierungslager. Die Polizisten sammelten weiterhin Material und meldeten ihre Fälle den ihnen überstehenden Behörden. Ihre Fälle wurden aus Mangel an Beweisen abgelehnt. Um bei den höheren Behörden gut dazustehen, erfand die Polizeibehörde der Stadt Qian'an Beweismittel, um sicher zu gehen, dass die Praktizierenden verurteilt wurden. Ihre Fälle wurden nun dem Stadtgericht Qian'an übergeben und ihre Familien benachrichtigt.
Nationale Sicherheitsbrigade der Stadt Qian'an:
Peng Minghui: 86-13832984718 (Mobil), 86-315-7616765 (privat), 86-315-7637448 (Büro)
Yang Yulin, Leiter des ”Büro 610», verantwortlich für das Gehinrwäschezentrum: 86-13603153659 (Mobil), 86-315-7898663 (privat), 86-315-7639612 (Büro)
Ha Fulong, Polizist: 86-13832987822 (Mobil), 86-315-7688882, 86-315-6296596
Fu Yonglai, Polizist: 86-13832987825 (Mobil)
Polizeibehörde Qian'an:
Yao Chunyu, Polizeichef: 86-315-7637499 (Büro), 86-315-2341899 (privat), 86-13832988855 (Mobil)
Li Yanming, Leiter des Stadtgerichts Qian'an: 86-315-7607888, 86-315-6611928, 86-13803159525 (Mobil)
Zhang Shuan, stellvertretender Leiter des Stadtgerichts Qian'an: 86-315-7683519, 86-315-7683036, 86-13323156555 (Mobil)
Gehirnwäschezentrum: 86-315-7696865
Zhou Wenqing, Polizist: 86-13315597268 (Mobil)
1. April 2008