(Minghui.de) Am 25. April 2008 versammelten sich Praktizierende aus Norddeutschland vor dem chinesischen Generalkonsulat in Hamburg zu einer Mahnwache, um für die sofortige Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China friedlich zu demonstrieren. Die älteste Falun Gong-Praktizierende in Europa - die 93-jährige Hanna Jäger, hatte den langen Weg durch die ganze Stadt auf sich genommen, damit sie um 18:00 Uhr zum weltweiten Aussenden der aufrichtigen Gedanken dabei sein konnte. Auf die Frage, warum sie heute hier sei, antwortete sie: „Weil das der 25. April ist. Für mich ist es doch ganz wichtig, da hin zu fahren und aufrichtige Gedanken auszusenden.”
In Bezug auf den vom chinesischen Generalkonsulat angeforderten Dauerschutz durch die deutsche Polizei, erläuterte sie: „Ich habe den Eindruck, dass das chinesische Konsulat Angst hat. Das kommt mir alles sehr komisch vor, ich finde das übertrieben.”
Die Polizei selbst hat zu den Falun Gong-Praktizierenden ein vertrauensvolles Verhältnis und so begrüßten der zuständige Einsatzleiter und seine Kollegin die Anwesenden freundlich per Handschlag: „Wir sind ja auch hier, um Ihr Versammlungsrecht zu schützen. Das wir hier stehen, ist ja unsere Arbeit. Wir haben nichts gegen Sie, ganz im Gegenteil. Wofür wir bereit stehen, ist nicht immer das, was wir im Herzen unterstützen.