(Minghui.de) Das französische Magazin „Perplex” veröffentlichte unlängst in seiner Kolumne „Untersuchung” ein fünfseitiges Interview mit einer Falun Gong-Praktizierenden.
Bei der interviewten Falun Gong-Praktizierenden handelte es sich um Ya Jun, die in China gefoltert worden war. Vor einem Jahr zu Fuß aus China geflohen, gelangten sie und ihr Bruder nach Paris und erhielten UN-Flüchtlingsstatus. Ihr Bruder lebt heute in New York. Nach den neuesten Meldungen aus China befinden sich ihre Namen immer noch auf einer schwarzen Liste.
Die missliche Lage von Ya Jun und ihrer Familie schildernd, behandelte der Artikel die Stationen der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die Einrichtung des berüchtigten „Büro 610” (1), Gehirnwäsche, Folter und den Bericht der unabhängigen kanadischen Untersucher (David Matas und David Kilgour) über Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden.
Anmerkung:
Büro 610: Ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.