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Wie sich das Leben dreier Frauen veränderte

25. Mai 2008 |   Von einer Falun Dafa-Praktizierenden aus der Provinz Guangdong

(Minghui.de) Drei sehr junge Frauen, die unterschiedliche Verbrechen begangen hatten, wurden zu einer Haftstrafe verurteilt. Eine war in einer wohlhabenden Familie aufgewachsen und eine fabelhafte Schülerin gewesen. Sie war in Liebesaffären verwickelt und hatte zusammen mit ihrem Freund in unbeabsichtigter Weise ihren Ex-Freund getötet. Zu dieser Zeit war sie gerade 18 Jahre alt. Eine andere wurde inhaftiert, weil sie versucht hatte, ihren Freund zu schützen, als in seiner Wohnung Drogen gefunden wurden. Die dritte Frau hatte unwissentlich Drogen verkauft.

Es gab in diesem Gefängnis viele Praktizierende, sodass in jeder Zelle Praktizierende waren. Die drei Mädchen trafen einige Praktizierende, die ihnen die wahren Umstände der Verfolgung von Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) erzählten. Diese Praktizierenden wurden nur wegen ihres Glaubens und wegen der Verbreitung von Dafa auf der Welt von der KPCh verfolgt. Dadurch erkannten sie die Wahrheit und wussten, dass Dafa gut ist. Sie erkannten die Bösartigkeit der KPCh und traten alle drei aus der KPCh und ihren angeschlossenen Organisationen aus. Nach einiger Zeit des Zusammenlebens mit den Praktizierenden erlebten sie die Gutherzigkeit und das Durchhaltevermögen bei Schwierigkeiten mit. Sie sahen ihre Standhaftigkeit gegenüber der Wahrheit und ihre Beharrlichkeit trotz Verfolgung. Die drei Frauen waren zutiefst berührt.

In dieser Zeit erzählten die Praktizierenden, wie man sich richtig verhält und erklärten die Prinzipien von karmischer Vergeltung, was heißt, für seine eigenen Taten verantwortlich zu sein. Sie erzählten von der göttlichen chinesischen Kultur und dass der Atheismus, den die chinesische KPCh propagiert, den moralischen Zerfall der gesamten Gesellschaft verursacht hat. Die Praktizierenden schrieben die Gedichte des Meisters nieder und gaben sie den Mädchen zum Lesen.

Mit der Zeit verstanden die drei immer mehr. Sie entdeckten, dass das Leben eines Menschen komplett unterschiedlich sein kann, was Dafa ihnen aufzeigte. Sie beschlossen, Falun Dafa zu lernen. Schnell erlernten sie die fünf Übungen und begannen, täglich zu üben. Praktizierende erzählten ihnen auch, dass man sich selbst als Praktizierender kritisch prüfen und den Eigenschaften „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” folgen müsse. Ganz gleich, ob im Gefängnis oder künftig in der Gesellschaft muss man sich gut verhalten. Alle drei stimmten damit überein, und der Lebensweg von ihnen änderte sich komplett.

Das Leben im Gefängnis war sehr hart. Insassen durften keine zusätzliche Nahrung oder andere wichtigen Gegenstände des täglichen Lebens kaufen. Jeden Monat bekam man bloß das Nötigste. Die Qualität der Waren war sehr schlecht. Die Inhaftierten mussten jeden Tag sitzen und außer für eine spezielle Trainingszeit war ihnen nicht erlaubt, ihre Beine zu bewegen oder sie auszustrecken. Unter diesen Bedingungen nahm der körperliche Zustand vieler Inhaftierten schnell ab, und sie erlitten ernste Mangelernährung. Wurde jemand krank, waren die verordneten Medikamente von schlechter Qualität und oft nur für den allgemeinen Gebrauch. Im Jahre 2007 wurde jemand krank und starb, da keine ausreichende Behandlung erfolgte. Viele sahen, dass Praktizierende durch die Kultivierung im Dafa sehr gesund waren und wollten es auch lernen. Taten sie dies, so wurden auch sie gesund, glücklicher und ihre Gesichtsfarbe verbesserte sich.

Die Polizisten wandten alle möglichen Taktiken an, um die drei Mädchen daran zu hindern, die Übungen zu praktizieren. Sie wurden bestraft, indem sie trainieren und „Selbstbeurteilungen” schreiben mussten, wenn sie die Übungen beim Warten auf die freie Dusche praktizierten. Es wurde damit gedroht, der gesamten Gruppe die TV-Zeit einzuschränken, um die drei Mädchen dazu zu zwingen, ihre „Selbstbeurteilung” zu schreiben. Sie würden öffentliche Durchsagen machen, um die ganze Gruppe zu stören, nachdem sie zu Bett gegangen wären, um die Papiere zu einfordern. Die drei entsprachen dem nicht. Stattdessen schrieben sie einen Brief, den sie mit „Dafa Praktizierende” unterschrieben und in dem sie der Polizei die wahren Umstände über Dafa mitteilten. Die stellvertretende Polizistin beschimpfte sie. Am nächsten Tag kamen die Zellenleiterin und eine andere Polizistin; sie beleidigten die drei Mädchen und verlangten von ihnen, zur Strafe zu stehen. Diese weigerten sich und versicherten, nichts falsch gemacht zu haben. Die Polizei zwang andere, sie zu fesseln und sie in einem Kreis an einem Bodenstein anzuketten. Die Ketten verursachten ihnen Schmerzen, so dass sie sich krümmten. Normalerweise dauert diese Bestrafung nach der Gefängnisverordnung 15 Tage.

Nach diesem Vorfall ersuchten alle in der Zelle, den Mädchen die Fesseln abzunehmen. Die Praktizierenden erzählten der Polizistin weiterhin die wahren Hintergründe dieser Verfolgung und schrieben ihr einen Brief, in dem stand, dass es nicht falsch sei, Falun Gong-Übungen zu praktizieren. In dieser Zeit baten sie, mit dem Aufseher und dem Bezirksanwalt zu sprechen und schrieben auch an die höheren Behörden. Die Aufseher lehnten ihre Bitte mit der Begründung ab, dass die Praktizierenden sich geweigert hätten, Handschellen zu tragen und ihre Köpfe in die Eisenketten zu legen. Eines der Mädchen wurde freigelassen, nachdem ihre Gefängnishaftzeit abgelaufen war. Doch bis dahin wurde sie die ganze Zeit gefesselt. Später verweigerte der Bezirksanwalt ihnen den Wunsch, sich zu treffen, mit der Begründung, dass die drei Mädchen nicht wegen Dafa verhaftet worden seien, was bedeutete, dass sie nicht den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” folgen würden und deshalb das Üben nicht erlaubt sei.

Die drei Mädchen missachteten keinerlei Anordnungen. Sie praktizierten lediglich die Übungen, wofür sie ernsthaft bestraft wurden. Sie beabsichtigen, die Polizei wegen „Grausamkeiten gegen Inhaftierte” zu verklagen.