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Chinesischer Generalkonsul in New York gab zu, den Vorfall in Flushing organisiert zu haben (Foto/Video)

26. Mai 2008

(Minghui.de) Veranstaltungen zur Unterstützung der Austrittserklärungen aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in dem New Yorker Stadtteil Flushing wurden am vergangenen Wochenende und am Montag Ziel von Attacken chinesischer Rowdys. Der chinesische Generalkonsul in New York, Peng Keyu, gab in einem Telefonat zu, den Vorfall organisiert zu haben und daran beteiligt gewesen zu sein. Die Organisation „World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong (WOIPFG)” forderte die Aufnahme dieses Telefonats.

Die Aufnahme zeigt, dass es bei der Veranstaltung um einen Protest gegen die KPCh handelt und sie mit dem Erdbeben in China und der Spendenaktion nichts zu tun hat. Herr Peng sagte in dem Telefonat, dass seine Mitarbeiter und er persönlich dort hin gefahren wären und er sich nach dem Angriff persönlich bei einigen pro-kommunistischen Vereinen bedankt hätte.

Chinesischer Generalkonsul in New York, Peng Keyu

Folgendes Video zeigt einen Teil des Telefonats vom 21. Mai zwischen einem Mitarbeiter (M) der Organisation „ World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong” und Peng Keyu.

(Videoaufnahme)

M: „Ich möchte wissen, wie ihr das organisiert habt.”

Peng: „Sie protestierten gegen die KPCh! Ich fuhr... vorgestern dort hin. Wir müssen bei einer solchen Sache sehr vorsichtig sein! Sonst werden sie sagen, dass das Generalkonsulat hinter dem Angriff steht. Einige Chinesen erzählten mir von dem Angriff, da ich sie sehr gut kenne! Jedoch ermutige ich sie im Geheimen. Da ich vor Ort war, waren sie alle aufgeregt.”

M: „Woher habt ihr plötzlich so viele Leute, habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht?”

Peng: „Wir haben auch nicht so viele Erfahrungen damit. Ich habe hier bei den Chinesen viel Arbeit gemacht. Seit dem Vorfall in Tibet und der Fackel wurden sie aufgeregter, natürlich spielt das Erdbeben auch eine Rolle. Ich mache die Arbeit persönlich, das heißt, ich bedanke mich bei denen persönlich.

Es stimmt schon, dass das Konsulat die Chinesen ermutigt, so etwas zu tun. Das will ich dir nicht verheimlichen, das stimmt schon! Manchmal sage ich direkt oder indirekt zu dem Präsidenten des Vereins der Chinesen, dass sie so etwas tun sollen und das oft, besonders dieses Mal! Ich deute es an. Das mache ich oft! Ich sage zum Beispiel, dass sie Artikel schreiben sollen. Heute sagte ich zum CCTV (Chinese Central TV), dass sie solche Sachen aufnehmen sollen. Das (solche Sachen) ist wirklich sehr gut. Ich kann es nur im Geheimen andeuten, das sage ich dir ehrlich.

Du musst hingehen, um ihre Gefühle (die der Chinesen in New York) anzusprechen. Der Effekt ist ganz anders, ob du hingehst oder nicht. Wenn du hingehst, steht das Herz der Chinesen dir näher. Nachdem manche von ihnen Falun Gong angegriffen hatten, schüttelte ich die Hände eines jeden von ihnen. Ich bedankte mich bei ihnen und sagte ein paar Worte dazu, um sie ermutigen. Das muss ich tun, das sage ich dir ehrlich. Ich tue es wirklich. Ich tue es, aber ich lasse dies die Falun Gong-Praktizierenden nicht sehen, deshalb hielt ich mit dem Auto einen sehr großen Abstand zu ihnen. Ich muss vorsichtig sein, sonst werden sie eine Handhabe gegen mich haben, das wäre dann nicht so gut. Gestern veranstaltete ich eine Pressekonferenz. Da kritisierte ich Falun Gong.”

Am 23. Mai (New York Ortszeit) gaben Journalisten aus New York an, dass Peng Keyu wieder einmal zu dem Stand der oben genannten Veranstaltung in der Nähe der Flushinger Bibliothek gefahren sei und die Chinesen ermutigt habe, den Stand zu attackieren.

Anmerkung: Mehr Inhalt der Telefon-Aufnahme erfahren Sie auf der chinesischen Webseite http://www.zhuichaguoji.org/cn/ der Organisation "World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong".

Die oben genannte Organisation stellte in den letzten Jahren umfassend Nachforschungen im Hinblick auf die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh in und außerhalb von China an und ist bereit, zu gegebener Zeit Anklage gegen die Verantwortlichen zu erheben.