(Minghui.de) Am 12. Mai 2008 erschütterte gegen 14 Uhr ein schweres Erdbeben der Stärke 8,0 die Provinz Sichuan. Viele Schulgebäude und Wohnhäuser brachen zusammen. Zahlreiche Schüler und Einwohner wurden unter den Trümmern verschüttet. Das Erdbeben traf den Landkreis Beichuan besonders stark. Diese Katastrophe bedrückt alle. Glück im Unglück ist, dass viele diese unerwartete, verheerende Katastrophe wunderbarerweise doch überlebt haben. Folgende sind ihre Geschichten.
1. In einem Gymnasium im Landkreis Beichuan
Am Nachmittag des 12. Mai hatte die 8. Klasse keinen Unterricht. Die Schüler fragten die Sportlehrerin Xiao Lin (Deckname), eine Falun Gong-Praktizierende, ob sie ihnen Sportunterricht geben könne. Da Xiao Lin keinen anderen Unterricht hatte, sagte sie zu.
Nachdem Xiao Lin und die Schüler auf den Sportplatz gegangen waren, ereignete sich das Erdbeben. Die Schulgebäude brachen innerhalb eines Augenblickes zusammen. Auf dem Erdboden entstand plötzlich ein circa 60 Zentimeter langer Riss, in den ein Kind fiel, das aber sofort von Xiao Lin rausgezogen wurde. Da der Sportplatz sich in der Nähe eines Berges befindet, rollten zahlreiche große und kleine Steine, die aufgrund des Erdbebens in Bewegung gekommen waren, herunter. Die Steine trafen Xiao Lin am Körper, an der Hand und ins Gesicht. Ihre Hüfte wurde verletzt und sie hatte blaue Flecke auf der Hand und auf dem Gesicht. Trotz der Verletzung konnte sie noch gehen. In diesem kritischen Augenblick dachte Xiao Lin an die Sicherheit der Kinder. Sie bat den Meister sofort um Hilfe: „Meister, bitte helfen Sie uns!” So geschah das Wunder: Ein fallender großer Stein stoppte plötzlich, als ob er einen Befehl dazu erhalten hätte. Xiao Lin nutzte diese Gelegenheit, alle anwesenden Schüler über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Sie sagte ihnen, dass man bei großen Schwierigkeiten gerettet werden könne, allein dadurch, dass man sich über die wahren Hintergründe von Dafa informiere und aus dem Jungenverband und den Jungen Pionieren austrete. Alle 23 Schüler der Klasse traten aus dem Jungenverband und den Jungen Pionieren aus und unterschrieben mit ihren wirklichen Namen, nachdem sie die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong gehört hatten. Da sie sich auf dem Sportplatz befanden, hatten sie kein Papier bei sich. So nahmen sie eine Zigarettenschachtel auseinander und setzten ihre Unterschrift ernsthaft darauf. Aus Sicherheitsgründen werden diese wertvollen Austrittserklärungen derzeit nicht veröffentlicht.
2. Ins Erdgeschoss „geworfen” werden
Xiao Wang (Deckname) ist Xiao Lins Ehemann. Er erlebte während des Erdbebens am eigenen Leib ein Wunder.
Als das Erdbeben sich ereignete, war Xiao Wang zu Hause in Beichuan. Die Wohnung befindet sich im 3. Stock. Als das Wohnhaus zusammenbrach, hatte er keine Zeit mehr wegzulaufen! Aber er wurde wunderbarerweise vom 3. Stock in den 1. Stock „geworfen”. (Als er seine Geschichte erzählte, benutzte er das Wort „werfen”, womit er eine wundervolle Kraft beschrieb.) Er wurde anschließend vom 1. Stock in das Erdgeschoss „geworfen”. Vor ihm gab es ein Loch, durch es er nach außen kroch. Außer einer Schramme am Arm überlebte er das Beben unverletzt. Es handelt sich wohl um: „Wenn einer Falun Gong praktiziert, wird die ganze Familie begünstigt.”
3. Ein Ehepaar entkam der Gefahr
Ein Ehepaar wohnt in der 3. Arbeitsgruppe des Dorfes Xinkai, Gemeinde Wudu der Stadt Mianzhu. Die Ehefrau ist Inhaberin einer großen Pilzfabrik. Das Ehepaar hat die Gewohnheit, jeden Nachmittag eine Weile zu schlafen. Oft schlafen sie sehr tief. Aber am Nachmittag des 12. Mai konnte der Mann nicht einschlafen. Als sich das Erdbeben ereignete, brachte der Mann seine Frau, die noch schlief, durch die Haustür raus. Sie fielen auf die Straße. (Ihre Wohnung befand sich an der Straße.) Ihre Nasen und Gesicht waren voller Staub. Als sie wieder zu sich kamen, war das Haus bereits zusammengebrochen.
Das Ehepaar hatte sich schon lange zuvor über die wahren Umstände von Falun Gong informiert und war aus der Kommunistischen Partei Chinas ausgetreten. Beide freuten sich sehr drüber, dass sie der Gefahr entkommen waren.
4. Eine Geschichte aus dem Kreis Li
Die verwandten eines Falun Gong-Praktizierenden wohnen im Landkreis Li. Während des Erdbebens brach das Haus des Praktizierenden nicht zusammen. Alle anderen Häuser dagegen, die sich in der Nähe seines Hauses befanden, brachen zusammen. Der Praktizierende bedauerte das Unglück seiner Nachbarn und erkannte, dass der Grund seines Glücks im Folgendem lag: „Wenn einer Falun Gong praktiziert, wird die ganze Familie begünstigt.”