(Minghui.de) Zu Beginn 2008 schikanierten Beamte der Polizeidienststelle Linjiang sowie Beamte der Polizeidienststelle Senlin fortwährend Praktizierende in Linjiang und inhaftierten sie. Mitarbeiter der Polizeidienststelle Linjian verfolgten den Praktizierenden Chi Minbao ohne Unterlass über einen Zeitraum von vielen Jahren. Die Polizei versuchte, Chi Minbao vor kurzem erneut festzunehmen. Chi Minbao entschied sich daher, seine Wohnung zu verlassen, um einer weiteren Verfolgung zu entgehen. Außerdem bedrohte die Polizei auch die Praktizierenden Jiang Ying und Jiang Mingli, erpresste Geld von ihnen, durchwühlte ihre Wohnungen und konfiszierte ihr persönliches Eigentum.
Um den 26. Februar 2008 suchten Yu Peiyou und der Beamte Han von der Polizeidienststelle Senlin und Yu Haitao vom Komitee für Politik und Recht die Wohnung des Praktizierenden Chi Minbao auf. Dort konfiszierten sie eine Fotografie von Meister Li. Chi Minbao versuchte, dies zu verhindern und wurde zu Boden gedrückt. Später versuchten drei Polizisten, Chi Minbao gewaltsam mitzunehmen, aber er schaffte es zu entkommen. Daraufhin beschloss er, seine Wohnung nicht mehr zu betreten.
Am Morgen des 24. April 2008 kamen die Polizeibeamten Geng Lidong, Liu Yunquan, Zhang Shujin, Zhang Zhongmin und Liu Rumin in die Wohnung von Jiang Ying und schikanierten sie unter der Vortäuschung einer Haushaltsüberprüfung. Sie konfiszierten Materialien über Falun Gong, einen Fernseher, ihren VCD-Player und nahmen Jiang Ying mit zur Polizeidienststelle. Sie bedrohten Jiang Ying und versuchten, sie zu einer schriftlichen Garantieerklärung zu zwingen, in der sie versprechen sollte, sich nicht mehr im Falun Gong zu kultivieren. Außerdem erpressten sie 5000 Yuan von ihren Familienmitgliedern und nahmen das Geld ohne eine Empfangsbestätigung an sich. (Der Polizist Wang Weixiang notierte dies lediglich.)
Beamte der Polizeidienststelle suchten vor kurzem viele Wohnungen von Praktizierenden auf, um sie zu belästigen. Am Morgen des 24. April belästigten Chen Yugui und Han mit weiteren Polizisten die Praktizierende Jiang Mingli in ihrer Wohnung. Sie nahmen ihr die Dafa-Bücher und Materialien über Dafa weg und nahmen sie mit zur Polizeidienststelle, wo sie einen Tag lang eingesperrt blieb. Sie befragten sie über die Herkunft der Materialien. Auch ihr Ehemann musste zur Polizeidienststelle kommen. Sie erpressten 3000 Yuan von ihm, bevor sie Jiang Mingli wieder freiließen. Ihr Mann musste sich 500 Yuan leihen, um einen Teil des Erpressungsgeldes zahlen zu können. Mitarbeiter der Polizeidienststelle sagten, dass Jiang Minglis Essen von diesem Geld abgezogen würde. Zusätzlich ließen sie Jiang Minglis Mann eine Vereinbarung unterzeichnen, in der es darum ging, dass er noch restliche 2.500 Yuan zu zahlen hätte. Sie gaben ihm keine Empfangsbestätigung für das Geld, das sie bereits bekommen hatten.
16. Mai 2008