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Deutschland: Neun deutsche Städte beteiligen sich an der weltweiten Aktion zur Unterstützung der 38 Millionen Chinesen, die sich von der Kommunistischen Partei Chinas losgesagt haben (Teil 2)

30. Juni 2008

(Minghui.de) Am 28. Juni 2008 wurden weltweit Kundgebungen, Informationsstände und Mahnwachen veranstaltet, um die positiven Kräfte in China zu unterstützen. Bereits 38 Millionen Chinesen erklärten weltweit ihren Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Organisationen, nachdem sie durch die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei”) das bösartige Wesen erkannt haben.

STUTTGART: Unterstützen Sie 38 Millionen Menschen beim Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas

Bei sehr schönem Wetter in Stuttgart sahen die Passanten in der belebten Königsstraße in der Innenstadt Stuttgarts ein ungewöhnliches Transparent: Unterstützen Sie 38 Millionen Menschen beim Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas. Dieses Transparent warf Fragen auf und so kamen viele zum Informationsstand, um sich über die aktuelle Situation in China zu informieren.


Das Transparent über die Austrittswelle aus der KPCh erregte die Aufmerksamkeit vieler Passanten


Zwei nahe beieinander stehende Informationsstände machten es möglich, dass sowohl das Thema der Austrittswelle als auch die augenblickliche Situation der Verfolgung von Falun Gong in China thematisiert werden konnten. Auffallend an diesem Tag war die Einigkeit der Passanten über ein unbedingtes „Nein” zur Verfolgung von Falun Gong in China. Dass im heutigen China Menschen verfolgt werden, weil sie Werte hochschätzen, die im alten China einmal höchstes Gut waren, war allgemein schwer verständlich. Und so wurde ungläubig die Frage gestellt: „Unter Mao ja, aber heute mit dieser Öffnung zum Westen?”



An einem der zwei Informationsstände konnten Austrittserklärungen der Chinesen aus der KPCh angenommen, an dem anderen über die aktuelle Situation der Verfolgung von Falun Gong in China informiert werden


Ein angehender Arzt war im Pathologie-Unterricht über grausame Foltermethoden aufgeklärt worden und zeigte sich sehr betroffen. Seine Frau, die ungeduldig auf ihren Mann wartete, der sich zügig in die Unterschriftenliste eintrug, meinte: „Du hast ja gar nicht gelesen, was du da unterschreibst.” Er antwortete mit einem Leuchten im Gesicht: „Das muss ich nicht - ich weiß genau, um was es geht.”

Die Menschen waren aufmerksam an diesem Samstag in Stuttgart und nicht wenige kamen zielstrebig und eilig auf den Informationsstand zu, - nur um zu unterschreiben. Manche hatten ähnliche Informationsstände bereits in anderen Städten gesehen und unterschrieben die Unterschriftenliste sofort ohne weitere Fragen.

Eine ältere Dame, die noch Missionarinnen kennt, die China noch vor 1950 aufgrund der dortigen politischen Situation verlassen mussten, erzählte von der Schönheit in der alten traditionellen Kultur in China. Wirkliche Schönheit sei Wahrheit, meinte sie und war zugleich traurig über die Zerstörung der wahren Werte in einem China, das von der Kommunistischen Partei regiert wird.

Tuidang - für einige Chinesen wurde es in Stuttgart tatsächlich möglich. Mehrere Chinesen sprachen noch an Ort und Stelle ihre Absicht zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas aus.

HEIDELBERG: Unterstützung der positiven Kräfte in China

Mit einer Austrittserklärung können die Chinesen angesichts der Verbrechen der KPCh ihre innere Loslösung von der Partei und Distanzierung zu deren unrechtmäßigen Gewalttaten zum Ausdruck bringen.

Viele Chinesen, die in China durch die Informationsblockade in China nicht die Möglichkeit haben, ihre Austrittserklärung im Internet einzureichen, hängen ihre Austrittserklärung an einen Baum oder schreiben sie auf einen Geldschein.

In Deutschland konnten Chinesen am 28. Juni ihren Austritt in Heidelberg an einem Tuidang-Informationsstand schriftlich erklären.


Kundgebung am Tuidang-Informationsstand


Die Heidelberger werden über die 38 Millionen Austritte und über die „Globale Millionen Petition” aufgeklärt


In Heidelberg machten zwei Chinesen aus dem Festland Chinas gleich zu Beginn davon Gebrauch. Sie kamen nacheinander an den Tuidang-Stand der Falun Gong-Praktizierenden. Nach einem kurzen Gespräch und nachdem sie gelesen hatten, dass 38 Millionen Chinesen ihren Austritt aus der KPC erklärt hatten, wollten auch sie sofort aus der KPCh und den Unterorganisationen austreten.

Viele andere Chinesen nahmen sich die „Neun Kommentare” und anderes Informationsmaterial mit. Außerdem unterschrieben an diesem Tag über 200 Heidelberger Bürger die „Globale Millionen Unterschriften Petition” der CPIFG, um der Verfolgung von Falun Gong durch die KPC ein Ende zu setzen und an die Regierungen der ganzen Welt zu appellieren, die Pekinger Behörden aufzufordern, die Verfolgung zu beenden.

HANNOVER: „Ich wünsche Ihnen alles Gute und Kraft und Mut.”

An diesem Tag konnten zwei Vertreter des Bundestages auf den Tuidang-Informationsstand in Hannover aufmerksam gemacht werden. Der Ministerpräsident Christian Wulff nahm bei einem Einkauf mit seiner Familie in der Hannover Innenstadt einen Flyer über die Austrittswelle aus der KPCh entgegen und bekundete sein Vorhaben, bei seinem anstehenden Besuch in China die Menschenrechtsverletzungen anzusprechen.


Der Tuidang-Informationsstand in der Innenstadt von Hannover


Später gab es einen weiteren Kontakt zu der FDP-Bundestagsabgeordneten Angelika Brunkhorst. Sie erzählte, der Bundestag würde regelmäßig über die Verfolgung von Falun Gong unterrichtet werden. Ihrem Eindruck nach seien die Gespräche mit Chinas Regime über die Menschenrechtsverletzungen ein „Eiertanz”. Einerseits müsse die Menschenrechtssituation angesprochen werden, andererseits wolle man die Regierung nicht brüskieren, weil sie sonst schnell das Gespräch beende. Sie wünschte beim Abschied den Falun Gong-Praktizierenden bei ihren Aufklärungsbemühungen alles Gute.

Ein älterer Mann kam zum Informationsstand und wollte etwas spenden. Eine Praktizierende klärte ihn darüber auf, dass die Praktizierenden keine Spenden annehmen würden, er aber mit seiner Unterschrift helfen könne. Daraufhin unterschrieb er die globale Millionen Petition und sagte zum Abschied: „Ich wünsche Ihnen alles Gute und Kraft und Mut. Toi, toi, toi. Gut, dass Sie das machen.”


Älterer Herr: „Ich wünsche Ihnen alles Gute und Kraft und Mut. Toi, toi, toi. Gut, dass Sie das machen.”


Eine junge Chinesin ging mit ihrem Arbeitskollegen am Tui Dang-Stand vorbei und sprach mit einer chinesischen Praktizierenden. Bereits im April hatte sie mit anderen Praktizierenden an einem Informationsstand über die Verfolgung von Falun Gong gesprochen und damals bitterlich darüber geweint, dass Bilder mit Darstellungen von Foltermethoden, die in China an der Tagesordnung sind, gezeigt würden. Sie empfand diese Darstellungen als Lügen und Verunglimpfung des chinesischen Volkes.

Dieses Mal hatte sie ihr Weg wieder an den Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden geführt. Sie sprach lange mit einer chinesischen Praktizierenden. Während dieses Gespräches konnte ein großer Teil ihrer Missverständnisse abgebaut werden. Der Knoten in ihrem Herzen war, dass die Aufklärung über die Verbrechen der KPCh eine Verunglimpfung der Chinesen darstelle. Lange erklärte die Praktizierende, dass diese Bilder mit Folterdarstellungen nicht dazu dienen, die Chinesen zu verunglimpfen, sondern um die Verbrechen des kommunistischen Regimes aufzudecken. Die Jahrzehnte lange entsprechende Indoktrinierung durch die kommunistische Parteikultur lässt die Chinesen die KPCh und das chinesische Volk als eins betrachten. Die Praktizierende erklärte ihr immer wieder, dass die Deutschen dies sehr wohl unterscheiden würden, die Deutschen kritisieren die Menschenrechtsverletzungen der Kommunistischen Partei, sie kritisieren nicht das chinesische Volk. Im Gegenteil, viele deutsche Bürger wertschätzen und bewundern die tausende Jahre alte, reichhaltige Kultur Chinas. Die Praktizierende erklärte der jungen Frau, dass der chinesische Kommunismus nicht Chinas Kultur sei. Um die Hintergründe besser verstehen zu können, empfahl sie ihr die „Neun Kommentare” sowie die Sonderausgabe über die Ereignisse in Flushing, die die Chinesin daraufhin schließlich gerne entgegennahm. Am Ende gab sie der Praktizierenden den Rat, der Öffentlichkeit doch mehr die schöne Seite von Falun Gong zu zeigen.

HAMBURG: Die Hamburger Bürger unterstützen die 38 Millionen Chinesen, die sich von der KPCh losgesagt haben

Die Hamburger Praktizierenden errichteten ihren Informationsstand zum globalen Tui Dang Aktionstag im Hamburger Stadtzentrum.

Viele Passanten wollten die deutschen „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas” mitnehmen. Als sie den nachgestellten OP-Tisch, den die KPCh zum Organraub nutzt und die anderen Foltergeräte sahen sowie von der verbrecherischen Geschichte der KPCh erfuhren, konnten sie ihre Überraschung und Abscheu nicht zurückhalten. Sie verurteilten die Verfolgung von Falun Gong ganz energisch.


Als die Menschen den nachgestellten OP-Tisch und andere Foltergeräte sowie die dazugehörigen Schautafeln sahen, konnten sie ihre Trauer nicht verbergen


Nachdem sie von den Verbrechen der KPCh erfahren hatten, unterstützten die Passanten die Austrittswelle und unterschrieben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung

Am 28. Juni 2008 beteiligten sich neben den oben genannten Städten noch Berlin (siehe unter: www.minghui.de/artikel/47447.html) und Duisburg an dieser weltweiten Aktion zur Unterstützung der Austritterklärungen aus der KPCh.